Die Wichtigkeit der Rezitation
A. Rezitation im Buddhismus
A1. Geschichtliche Herkunft
Rezitationen findet man in fast allen spirituellen Traditionen der Welt. Im historischen Indien, dem Geburtsort des Buddhismus, galt der Gebrauch der Stimme als heilig und wahre Worte laut ausgesprochen, galten als ewig während.
Saccaṃ ve amatā vācā Sacceatthe ca Dhammo ca
Esa Dhammo sanantano Ahusantopatiṭṭhitā
Wahre Worte sind ewiglich Diese Lehre ist eine alte
Die noblen manifestieren sich selbst In wahren und begründeten Worten.
(Vaṅgīsa Thera, Khuddaka Nikāya, Theregatha 26/434)
Der Ursprung der Rezitation im Buddhismus ist so alt wie der Buddhismus selbst. Schon als der Buddha noch lebte, lernten seine Schüler die Lehren auswendig. Mönche wie auch Laien pflegten die Reden des Lehrers nachzusprechen und überprüften auf diese Art ihr Wissen. Indem sie die Buddhistischen Lehrreden gemeinsam und laut rezitierten, gelangten sie zu einem umfassenderen Verständnis. Schüler, die in häufigerem Kontakt zum Buddha oder zu den Lehrmönchen standen, hatten zweifellos mehr Zugang zu den Lehren als jene, die in entlegenen Provinzen lebten. Wenn Buddha oder die Lehrmönche ihre Schüler in den Provinzen besuchten, waren diese deshalb bemüht, die neuen Lehren möglichst schnell auswendig zu lernen.
In Abwesenheit der Lehrmönche, die neue Lehren brachten, kamen diese Schüler gewöhnlich zu verschiedenen Anlässen zusammen, wie z.B. an den Viertelmondtagen, um so ihr Wissen über die Lehrinhalte zu überprüfen, die sie an früheren Anlässen gehört hatten. Manche erinnerten sich dabei mehr als andere.
Infolge von Ungenauigkeiten in der Erinnerung, gab es im Laufe der Zeit sicherlich einige Wissenslücken innerhalb der vernommenen Lehren.
Traf sich hingegen eine Gruppe zur gemeinsamen Rezitation, dann deckten sich die Erinnerungslücken des Einen normalerweise nicht mit denjenigen des Anderen. Einzeln war es ihnen wahrscheinlich nicht möglich, alle Lehren lückenlos bis zum Ende zu erinnern, doch in der Gruppe konnten sie in ihrer Gesamtheit überprüft werden. So geht es also weniger um den Wunsch, den Buddha zu ehren, wie es einige vielleicht missverstehen könnten, sondern die Buddhistische Rezitation ist eine altehrwürdige Methode, die Lehren in lebendiger Erinnerung zu behalten, so dass diese jederzeit zur Hand sind und im Bedarfsfall angewendet werden können.
Heutzutage tendiert die tägliche Rezitationspraxis (im Gegensatz zur Rezitation im üblichen Sinn) dahin, regelmässig sich wiederholende Rezitationen zu beinhalten, wie die Beschreibung der Qualitäten des Dreifachen Juwels, der Natur des Leidens oder der Realitätsfaktoren des Lebens als gewohnte Betrachtungsweise. Die anderen Inhalte der Rezitationen werden immer noch rezitiert, doch meistens an besonderen Anlässen oder wie die Zeit es erlaubt.
A2. Rezitation in der Thai Buddhistischen Tradition
Dieses Buch basiert auf der Thailändischen Tradition der Rezitation, die eine systematisierte Version der ursprünglichen täglichen Rezitationen ist. Im alten Siam variierten die Rezitationen von Tempel zu Tempel und unterlagen einer Durchmischung mit Nicht-Buddhistischen (synkretischen) Zusätzen. Rezitationen wie „Die Traditionelle Wertschätzung des dreifachen Juwels“ ist einer der wenigen Teile reiner Buddhistischer Rezitation, der diese Zeiten überdauert hat. In Wat Paknam Basicharoen, Bangkok, gab es sogar bis 1959 die Tradition der Abendandacht, bestehend aus 108 Rezitationen der Tiratanānusaraṇapaṭha(Itipi so…).
Die gesamte Buddhistische Tradition in Thailand inklusive Zeremonien und Rezitationen, durchlebte eine Reihe von Königlichen Reformen, beginnend im 18. Jahrhundert mit der Revision des Siam Pali Kanons (1788) durch König Rama I. König Rama III ordnete die Übersetzung der 500 Jahre alten Parittas aus Sri Lanka (sieben tamnaan) in die Thai Sprache an und trainierte Palastangestellte zusammen mit Staatsbeamten, täglich in der selben Weise wie die Mönche zu rezitieren, als Beispiel für den Rest der Untertanen.
König Mongut (Rama IV), der aus seiner 27jährigen Ordination austrat, um den Thron 1851 zu besteigen, systematisierte, erarbeitete und verfasste die uns bekannte tägliche Morgen- und Abendrezitation, eine Tradition, die sich allmählich in der ganzen Bevölkerung verbreitet hat und ein untrennbarer Teil der gegenwärtigen Thai Buddhistischen Identität geworden ist. In der Buddhistischen Tradition wird Rezitation für viele unterschiedliche Zwecke gebraucht (siehe Tabelle 1.)
B Die Sprache der Rezitation
Die Sprache der Rezitation nennt man „Pali“. Es ist eine Altindische Sprache, verwandt mit Sanskrit, in welcher die Schriften des Theravada Buddhistischen Kanons aufgezeichnet sind. Die Form der Pali Worte und ihr Klang kommen einer westlichen Person möglicherweise vertraut vor, weil Pali die selben Wurzeln wie die Sprachen der Indo-Europäischen Sprachfamilie hat, von der auch Latein und Altgriechisch abstammen und aus der sich die modernen Sprachen in Europa und der Westlichen Welt entwickelt haben (z.B. das Pāli „māta“ Latin „mater“ Englisch „mother“). Um der Authentizität willen rezitieren wir in Pali statt in der Übersetzung, doch ist die Übersetzung in den meisten Fällen vorhanden. Auch wenn innerer Frieden durch Rezitation erreicht werden kann, egal ob sie verstanden wird oder nicht, so führt Vertrautheit mit der Bedeutung der Rezitation darüber hinaus zur Entfaltung von Weisheit.
C. Gründe fürs Rezitieren
Dem oberflächlichen Beobachter mag die Buddhistische Rezitationspraxis wie eine Anbetung in anderen Religionen erscheinen. Menschen kommen zusammen und rezitieren Verse, einstimmig und mit wie zum Gebet zusammengelegten Händen. Doch anders als in anderen Religionen, misst der Buddhismus Anbetung und Ehrerbietung für einen „unbekannten Faktor“ außerhalb unseres Selbst keine Wichtigkeit bei. Buddhisten haben stets ihr Vertrauen und ihre Zuversicht in die Fähigkeit jedes Einzelnen von uns gelegt, um die in unserem Leben auftauchenden Probleme zu lösen.
Was ist denn der Zweck des Zusammenkommens zur Ausübung der Rezitation? Abgesehen vom Erhalten der Lehren in der bereits oben genannten Weise, liegt der Schlüssel zur Antwort in der Bedeutung der rezitierten Verse. Wenn wir die Übersetzung der Rezitationen genauer betrachten, erkennen wir, dass die Thematik der Rezitationen keinesfalls Gebet oder Lobpreisungen sind. Sie sind nicht der Ausdruck von Anbetung oder Huldigung, sondern meistens nichts anderes als die Wiederholung der von Buddha dargelegten Lehren, oder Erläuterungen der Qualitäten von gewissen Tugenden oder des Dreifachen Juwels, welcher die Zuflucht in uns selbst ist. Kurz gesagt, Rezitation ist eine Form des Kultivierens von Tugenden wie „Respekt“, „Vertrautheit mit den Lehren“ und „Frieden im Bewusstsein“.
C1. Kultivieren von Respekt
Rezitation ist eine der seltenen Methoden, mit der wir Respekt kultivieren können. Bedauerlicherweise ist die Tugend ‚Respekt‘ vom Suchen nach Wissen in unserer modernen Welt abgetrennt worden. Doch für die Älteren war sie gewöhnlich Teil und Verpackung der Suche nach jeglicher Art von Wissen. Statt des passiven Absorbierens derjenigen guten Qualitäten, die in allem was studiert wird beobachtbar sind (wie es heutzutage unter Studierenden Tradition ist), suchten die Menschen von damals aktiv nach den guten Eigenschaften in dem, was sie studierten.Wenn sie mehr lernen wollten über die Lehren Buddhas, lenkten sie ihr Forschen normalerweise aktiv auf das Gute in allem, was das Fachwissen betraf, das sie studierten. Zu diesem Zweck hatten sie gewöhnlich gegenüber allem Respekt, das ihnen den Zugang zu den Lerninhalten verschaffte, ob es der Gründer der Religion war, das was er unterrichtete, oder Beispiele von jenen, die erfolgreich die vorhandenen Lehren realisiert hatten. Respekt war eine Art, sich selbst darin zu trainieren, in jedem Aspekt des Lernprozesses nach allem zu suchen, was gut und positiv war (anstatt Fehler zu finden).
Indem sie danach suchten, was das Gute in der höchsten Zuflucht des Buddhismus ist, (z.B. Der Dreifache Juwel) nahmen sie gleichzeitig eine Feineinstellung ihres Bewusstseins und ihrer Intuition vor, um nach derselben höchsten Zuflucht in sich selbst zu suchen.
Als Neulinge, wie Kinder, sehen wir vielleicht nicht sofort den Kern der Sache in der Praxis des Rezitierens. Vielleicht fragen wir uns, welche Qualitäten im menschlichen Kultivierungsprozess wohl so erhaben sein könnten, dass ein Verbeugen oder Rezitieren lobender Verse gerechtfertigt wäre. Unser Interesse, Antworten auf unsere Frage zu finden, ist jedoch schnell geweckt. Wir suchen aktiv nach den Qualitäten von Buddha, Dhamma und Sangha. Schon bald gelangen wir jenseits des intellektuellen Verstehens der Qualitäten zu einer mehr intuitiven Wertschätzung. Tatsächlich sind alle Qualitäten des Dreifachen Juwels bereits latent in uns vorhanden, doch bevor wir nach ihnen suchen, hilft es uns, die Qualitäten nach denen wir suchen wenigstens zu kennen.
C2. Die Lehren im Bewusstsein lebendig halten
Auf dieselbe Weise wie Rezitieren seit eh und je genutzt wurde, die Buddhistischen Lehren zu bewahren, können wir uns mit dem Erinnern der Rezitationen unterstützen, Details der Lehrinhalte in unserem Bewusstsein lebendig zu erhalten. Als Studenten des Buddhismus spielt es eine grosse Rolle zu wissen, in welchem Buch und auf welcher Seite eine bestimmte Information über Buddhismus zu finden ist, doch dies kann das Auswendiglernen nicht überbieten:
Assajjhāyamalā mantā Malaṃ vaṇṇassa kosajjhaṃ
Anuṭṭhānamalā gharā Pamādo rakkhato malaṃ
Nicht Auswendiglernen ist der Ruin für das Rezitieren, Verwahrlosung ist der Ruin für ein Heim, Schlampigkeit ist der Ruin für die persönliche Erscheinung und Achtlosigkeit ist der Ruin für einen Wachmann.
(Dhammapada 241)
Eines Tages könntest Du vielleicht erleben, dass das Buch, das du brauchst, ausgeliehen oder von Termiten aufgefressen ist – und dann wirst du das Auswendig-lernen zu schätzen wissen. Des Weiteren ist es ein Bestandteil des Verständnisses der Buddhistische Lehren, diese wirklich jederzeit im Gedächtnis abrufbar zu haben, um sie in Erwägung zu ziehen und zu reflektieren, gemäss den Qualitäten eines guten Studenten, die in der Dhammaññū Sutta spezifisch erläutert sind.
C3. Konzentration des Bewusstseins für die Meditation
Das Praktizieren der Rezitation hat viele gemeinsame Vorteile mit der sitzenden Meditationspraxis. Bei richtiger Ausführung kann es das Bewusstsein beruhigen und fokussieren, was zu Selbstvertrauen und Freude führt. Richtiges Rezitieren führt zur Reinigung des Bewusstseins und ist als eine von zehn Methoden qualifiziert, Spirituelle Energie (merit, boonya) zu generieren.
Yo ca gāthāsataṃ bhāse Ekaṃ dhammapadaṃ seyyo
anatthapadasaṃhitā yaṃ sutvā upasammati
Besser als das Aufsagen von hundert bedeutungslosen Versen
Ist das Aufsagen eines Dhamma Spruchs, der Frieden bringt wenn man ihn hört
(Dhammapada 102)
Das ist der Grund warum viele Meditierende vor der eigentlichen Meditation Rezitation praktizieren. Es ist wie das Schleifen des Meissels, bevor man sich an die Arbeit des Ausmeisselns begibt. Damit du die Rezitation als Meditationsvorbereitung nutzen kannst, ist es das Beste, die Verse auswendig zu kennen. Dies erleichtert deine Fähigkeit, dein Bewusstsein in Frieden und Stille im Zentrum des Körpers ruhen zu lassen, anstatt dich mit dem Rezitationsbuch zu befassen. Sollte dein Bewusstsein während des Rezitierens abschweifen, kannst du eine Visualisierung im Zentrum des Körpers anwenden, um dein Bewusstsein zentriert zu halten. Zum Beispiel kannst du dir eine Buddhafigur im Zentrum deines Körpers vorstellen, während du das Lob für Buddha rezitierst, oder eine hell scheinende Kugel im Zentrum des Körpers wenn du das Lob für Dhamma rezitierst, oder Schüler Buddhas beim Rezitieren des Lobes für Sangha.
D. Ausüben der Rezitation
D1. Respekt ausdrücken mit Körper, Sprache und Bewusstsein
Um ein echtes Kultivieren von Respekt durch Rezitation zu ermöglichen, sollte darauf hingewiesen werden, dass Respekt während des Rezitierens nicht nur durch die Stimme ausgedrückt wird, sondern auch durch die Demut in unserer Körperhaltung und unserer Geistesgegenwart.
D2. Demut in unserer Körperhaltung beim Rezitieren
Jeder, der dem Dreifachen Juwel Ehre erweist, sollte in kniender Stellung rezitieren (zur Ehrerweisung für das Dreifache Juwel oder für die Bitte um Vergebung) oder sitzend mit den Füssen seitwärts (für andere Rezitationsarten). Die Abbildungen 1&5 zeigen die Unterschiede der knienden Stellung für Männer und Frauen. Während Männer in kniender Stellung auf ihre angestellten Fersen zurück sitzen, sitzen Frauen flach auf ihren Fussrücken (auf den Unterschenkeln sitzend, siehe Abb. 2&6)
Die Handflächen der Hände werden vor der Brust zusammengelegt. Die Arme sollten dabei entspannt sein und die Ellbogen nicht zu nahe zur Brust. Abgesehen vom Knien fürs Rezitieren, unterstreicht auch das Verbeugen gewisse Arten der Rezitation. Die angewendete Art des Verbeugens ist die „Fünf-Punkte-Verbeugung“ (den Boden gleichzeitig mit fünf Körperteilen berührend: Stirn+zwei Ellbogen+zwei Knie/ Beine)und ist eindeutig ein körperlicher Ausdruck von Demut.
Während des Verbeugens (siehe Abb. 3-4, 7-8), sollte der Rumpf rasch (doch behutsam) nach vorne gebeugt werden, um mit der Stirn den Boden zu berühren, dabei die Handflächen flach auf den Boden platziert, auf beiden Seiten die Schläfen berührend. Der rezitierte Satz wird zuerst zu Ende gesprochen, bevor man sich verbeugt und die Verbeugung sollte im Einklang mit dem Rest der Gruppe erfolgen. Es ist respektvoll, den Hut abzulegen wenn man rezitiert und alle losen Umhänge wie Decken oder Schals nicht höher als auf Brusthöhe umzuhängen; dies sollte vor allem in kalten Umgebungen beachtet werden.
D3. Der Gebrauch der Stimme beim Rezitieren
Wenn du rezitierst, solltest du laut rezitieren. Der Klang deiner Stimme sollte voll klingen, so als ob er dem Zentrum deines Abdomens entspringen würde (statt deiner Kehle). Einsteiger sollten sich die korrekte Aussprache der Pali Rezitation merken. Viele Einsteiger finden es hilfreich, sich zum Erlernen der Aussprache Aufnahmen von Rezitationen auf Tonträgern anzuhören. Die Rezitation sollte le-bendig und frisch klingen statt lang gezogen und übermässig fromm. Du solltest in derselben Tonlage rezitieren wie die leitende Person, so dass der Klang der ganzen Gruppe als eins ertönt. Wenn ein Mönch für eine Laiengruppe zur Verfügung steht, sollte er die Rezitation anleiten. Ist kein Mönch verfügbar, übernimmt traditionsgemäss ein Mann die Leitung (falls anwesend) eher als eine Frau. Es ist die Verantwortung des Leiters der Rezitation, die Tonart und Geschwindigkeit der Rezitation zu bestimmen.
Andere in der Gruppe sollten den Leiter in seiner Aufgabe respektieren und kooperieren. Die Tonart der Rezitation ist dann richtig, wenn sie für männliche und weibliche Stimmen gleichermaßen passend ist. Nur für Kinder braucht es eine spezielle Ausdauer, um Harmonie mit einer Erwachsenengruppe zu erreichen. Das angemessene Tempo des Rezitierens in einer Gruppe steht in umgekehrter Proportion zur Gruppengrösse. Kleinere Gruppen sind eher fähig schneller zu rezitieren als grosse. Für eine geübte Gruppe beginnt und endet der Klang am Anfang und Ende des Satzes im Einklang mit klar hörbaren Pausen der Stille zwischen den Versen. In Rezitationen, bei denen es keine Abstände zum Luftholen gibt (z.B. monastische Segnungen), sollte versucht werden, das Luftholen abzustufen, so dass der Klang der Gruppe kontinuierlich ist.
E. Die Früchte der Rezitation
Zusammenfassend: Rezitation ist eine direkte Art von Respektkultivierung, so dass wir die Tugenden des Dreifachen Juwels, welche erläutert, besser annehmen können. Sie ist auch eine Möglichkeit, sich Verständnis und direktes Wissen aus den Buddhistischen Lehren anzueignen. Auf die Dauer ist Rezitieren mit dem Verstehen der Bedeutung ein nach Innen führender Weg zur Weisheit. Solange wir die Absicht der Respektkultivierung im Auge behalten, werden wir nicht in die Falle treten, an einer Zeremonie als Selbstzweck zu hängen oder ein blosses „Verbeugen vor goldenen Idolen“ auszuführen.
Anhang 1: Aussprache des Pali Alphabets
Es wurde alles versucht, dieses Transskript für den Deutschen Leser natürlich zu halten und doch den Klang der Thaisprache hervorzurufen. Zudem haben wir uns bemüht, der Aussprache in den von Paiboon Publishing Thai üblicherweise benutzten Wörter- und Sprachlehrbüchern, die an den Sprachschulen von Wat Phra Dhammakaya verwendet werden, nahe zu kommen, wenn auch nicht ganz exakt.
Abänderungen von diesem Standard wurden dort vorgenommen, wo es um Symbole ging, die nicht ursprünglich in der Deutschen Sprache vorkommen und ein zusätzliches Erlernen erfordern würden, was das Rezitieren jedoch weniger intuitiv machen würde. Diese Änderungen beziehen sich allerdings nur auf Vokale.
Die Pali Sprache benutzt weniger Vokale als die Thai Sprache und nur wenige der Rezitationen sind auf Thailändisch überliefert. Diese Ausgabe nutzt nicht den Standard der Pali Text Vereinigung (Pali Text Society).
Konsonanten Thai Pali Vokale
Vowels Thai Pali Vowels Thai Pali
g wie in Gut ก k a wie und Vater อะ,อา a,ā
k,kh wie in Keine, Klinge ข,ค,ฆ kh,g,gh i wie in Tip oder Miene อิ,อ i,ī
ng wie in singen ง ṃ,ṅ u wie in Ruder oder Flur อุ,อู u,ū
j wie in Jet จ c e wie in Bett เอ e
ch ,tsch wie in Chili, Jungel ฉ,ช,ฌ ch,j,jh o wie in Note โอ o
n wie in nicht -ญ,ณ,น -ñ,ṇ,n eu wie in Leute เอย, ey
t wie in Stop ฏ,ต ṭ,t
th wie in Thai ฐ,ฑ,ฒ,ถ,ท,ธ ṭh,ḍ,ḍh,th,d,dh ai wie in Eis, Laien ไอ,ใอ,อัย,อาย
p wie in Sport/ ป p ao in Laos เอา,อาว
ph wie in Paradies ผ,พ,ภ ph,b,bh or wie in Lohn ออ
m wie in Mein ม m ö/oe wie in Schön เออ
y wie in Jenes ญ-,ย ñ-,y ü/ue/ ue as in Gefühl อึ,อื
r wie in Rollen ร r ä wie Länder แอ
l wie in Leben ล,ฬ l,ḷ
w wie in Wetter, Winter ว v
s wie in Sechs ส s
h wie in Höhle ห h
b wie Biene บ b
d wie Dachs ฎ,ด
f wie Fliege ฟ, ฝ
Für Männer
Abbildung 1:
Die knieende Position für Männer in Bereitschaft zur Verneigung
Abbildung 2:
Erster Schritt: aus der knieenden Position wird das Gewicht auf die Knie verlagert und dann zurück in den Sitz auf die aufgestellten Fersen. Die Handflächen werden zusammengelegt und berühren sich leicht, abgewinkelt auf 45° zur Körperachse auf Brustmitte. Rücken und Kopf sind aufrecht.
Abbildung 3:
Zweiter Schritt: Mit aufrechtem Kopf heben Männer die zusammengelegten Hände nach oben und berühren mit beiden Daumen die Mitte zwischen den Augenbrauen
Abbildung 4:
Dritter Schritt: Männer beugen sich nach vorne, führen allmählich die Hände voneinander weg bis auf die Distanz von einer Hand-breite. Die Handflächen zeigen nach unten. Hinunterbeugen bis die Hände den Boden berühren; dabei berühren die Ellbogen die Knie. Die Stirn liegt zwischen den Handflächen.
Für Frauen
Abbildung 1:
Die knieende Position für Frauen in Bereitschaft zur Verneigung.
Abbildung 2:
Erster Schritt: Frauen knien auf den flachen Fusssohlen und Unterschenkeln sitzend. Die Handflächen werden zusammengelegt und berühren sich leicht, abgewinkelt auf 45° zur Körperachse auf Brustmitte. Rücken und Kopf sind aufrecht.
Abbildung 3:
Zweiter Schritt: In knieender Position beugen Frauen den Kopf leicht nach vorne und heben die zusammengelegten Hände nach oben und berühren mit beiden Daumen die Mitte zwischen den Augenbrauen.
Abbildung 3:
Dritter Schritt: Frauen beugen sich nach vorne, führen allmählich die Hände voneinander weg, bis auf die Distanz von einer Handbreite. Hinunterbeugen bis die Hände den Boden berühren; dabei berühren die Ellbogen die Knie an der Aussenseite. Die Stirn liegt zwischen den Handflächen.
Morgenrezitation (tham wat tschao)
1.Ratanattaya-Vandanā
Yo / So / Pha Kha Wa / A Ra Hang / Sam Ma Sam Phut Tho / Sa Wa Kha To / Ye Na / Pha Kha Wa Ta / Tham Mo / Su Pa Ti Pan No / Yat Sa / Pha Kha Wa To / Sa Wa Ga Sang Kho / Tam Ma Yang Pha Kha Wan Tang / Sa Tham Mang / Sa Sang Khang / I Me Hi / Sak Ga Re Hi / Ya Tha Ra Hang / A Ro Pi Te Hi / A Phi Pu Cha Ya Ma / Sa Thu / No / Phan Te / Pha Kha Wa / Su Ji Ra Pa Ri Nip Phu To Pi / Pat Chi Ma Cha Na Ta Nu Gam Pa Ma Na Sa / I Me / Sag Ga Re / Thuk Kha Ta Pan Na Ga Ra Phu Te / Pa Tik Khan Ha Tu / Am Ha Gang / Thi Kha Rat Tang / Hi Ta Ya / Su Kha Ya
2.Ratanattayanamakārapātha
Alle
A Ra Hang/ Sam Ma Sam Phut Tho/ Pha Kha Wa/,
Phut Thang/ Pha Kha Wan Tang/ A Phi Wa The Mi
(verbeugen)
Sa Wa Kha To/ Pha Kha Wa Ta/ Tham Mo
Tham Mang/ Na Mas Sa Mi
(verbeugen)
Su Pat Thi Pan No/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ga Sang Kho/
Sang Khang/ Na Ma Mi
(verbeugen)
3.Puppapākhanamakārapātha
Leiter
Han Tha / Ma Yang / Phut That Sa / Pha Kha Wa To /
Pup Pha Pha Kha Na Ma Ga Rang / Ka Ro Ma / Se
Alle
Na Mo / Tat Sa / Pha Kha Wa To / A Ra Ha To /
Sam Ma Sam Phut That Sa
(Dreimal wiederholen)
4.Putthāphithuti
Leiter
Han Tha / Ma Yang / Phut Tha Phi Thu Ting / Ga Ro Ma/ Se
Alle
Yo/ So/ Ta Tha Kha To/ A Ra Hang/ Sam Ma Sam Phut Tho/, Wit Cha Ja Ra Na Sam Pan No/ Su Kha To/ Lo Ga Wi Thu/, A Nut Ta Ro/ Pu Ri Sa Tham Ma Sa Ra Thi/ Sat Tha/ The Wa Ma Nut Sa Nang/ Phut Tho/ Pha Kha Wa/ Yo/ I Mang/ Lo Gang/ Sa The Wa Gang/ Sa Ma Ra Gang/ Sa Phram Ma Gang/ Sat Sa Ma Na Phram Ma Ning/ Pa Chang/ Sa The Wa Ma Nut Sang/ Sa Yang/ A Phin Ya/ Sat Chi Gat Ta Wa/ Pa We The Si/ Yo/ Tham Mang/ The Se Si/ A Thi Gan La Ya Nang/ Mat Che Ga La Ya Nang/ Pa Ri Yo Sa Na Gan La Ya Nang/ Sat Thang/ Sa Pha Yan Cha Nang/ Ge Wa La Pa Ri Pun Nang/ Pa Ri Sut Thang/ Phram Ma Ja Ri Yang/ Pa Ga Se Si/ Ta Ma Hang/ Pha Kha Wan Tang/ A Phi Pu Cha Ya Mi/ Ta Ma Hang/ Pha Kha Wan Tang/ Si Ra Sa Na Ma Mi
5.Thammāphithuti
Leiter
Han Tha/ Ma Yang/ Tham Ma Phi Thu Ting/ Ga Ro Ma/ Se
Alle
Yo/ So/ Sa Wa Kha To/ Pha Kha Wa Ta/ Tham Mo/, San Thit Thi Go/ A Ga Li Go/ E Hi Pat Si Go/ O Pa Na Yi Go/ Pat Jat Tang/ We Thi Tap Pho/ Winyu Hi/ Ta Ma Hang/ Tham Mang/A Phi Pu Cha Ya Mi/ Ta Ma Hang/ Tham Mang/ Si Ra Sa/ Na Ma Mi
6.Sangkhāphithuti
Leiter
Han Tha/ Ma Yang/ Sang Kha Phi Thu Ting/ Ga Ro Ma/ Se
Alle
Yo/ So/ Su Pa Ti Pan No/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ga Sang Kho/ U Chu Pa Ti Pan No/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ga Sang Kho/ Ya Ya Pa Ti Pan No/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ga Sang Kho/ Sa Mi Ji Pa Ti Pan No/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ga Sang Kho/ Ya Thi Thang/ Chat Ta Ri/ Pu Ri Sa Yu Kha Ni/ At Tha/ Pu Ri Sa Puk Kha La/ E Sa/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ga Sang Kho/ A Hu Nai Yo/ Pa Hu Nai Yo/ Thak Khi Nai Yo/ An Cha Li Ga Ra Ni Yo/ A Nut Ta Rang/ Punyak Khet Tang/ Lo Gat Sa/ Ta Ma Hang/ Sang Khang/ A Phi Pu Cha Ya Mi/ Ta Ma Hang/ Sang Khang/ Si Ra Sa/ Na Ma Mi
7.Ratanattayappanāmakhāthā
Leiter
Han Tha/ Ma Yang/ Ra Ta Nat Ta Yap Pa Na Ma Kha Tha Yo/ Je Wa/ Sang We Kha Pa Ri Git Ta Na Pa Than Ja/ Pha Na Ma/ Se
Alle
Phut Tho/ Su Sut Tho/ Ga Ru Na Ma Han Na Wo/ Yot Jan Ta Sut Thap Pha Ra Ya Na Lo Ja No/ Lo Gat Sa/ Pa Pu Pa Gi Le Sa Kha Ta Go/ Wan Tha Mi/ Phut Thang/ A Ha Ma Tha Re Na/ Tang/,
Tham Mo/ Pa Thi Po/ Wi Ya/ Tat Sa/ Sat Thu No/ Yo/ Mak Kha Pa Ga Ma Ta Phe Tha Phin Na Go/ Lo Gut Ta Ro/ Yo/ Ja/ Ta That Tha Thi Pa No/ Wan Tha Mi/ Tham Mang/ A Ha Ma Tha Re Na/ Tang/ Sang Kho/ Su Khet Ta Pa Ya Ti Khet Ta San Yi To/ Yo/ Thit Tha San To/ Su Kha Ta Nu Pho Tha Go/ Lo Lap Pa Hi No/ A Ri Yo/ Su Me Tha So/ Wan Tha Mi/ Sang Khang/ A Ha Ma Tha Re Na/ Tang/ It Je Wa Me Gan Ta Phi Pu Cha Nai Ya Gang/ Wat Thut Ta Yang/ Wan Tha Ya Ta Phi Sang Kha Tang/ Pun Yang/ Ma Ya/ Yang/ Ma Ma/ Sap Phu Pat Tha Wa/ Ma/ Hon Tu/ We/ Tat Sa/ Pa Pha Wa Sit Thi Ya
(gleich bei,Sangwekhaparigittanapātha’weiterrezitieren)
8.Sangwekhaparigittanapātha
I Tha/ Ta Tha Kha To/ Lo Ge/ Up Pan No/ A Ra Hang/ Sam Ma Sam Phut Tho/ Tham Mo/ Ja/ The Si To/ Ni Ya Ni Go/ U Pa Sa Mi Go/ Pa Ri Nip Pha Ni Go/ Sam Pho Tha Kha Mi/ Su Kha Tap Pa We Thi To/ Ma Yan Tang/ Tham Mang/ Sut Ta Wa/ E Wang/ Cha Na Ma/ Chat Ti Pi/ Thuk Kha/ Cha Ra Pi/ Thuk Kha/ Ma Ra Nam Pi/ Thuk Khang/ So Ga Pa Ri The Wa Thuk Kha Tho Ma Nat Su Pa Ya Sa Pi/ Thuk Kha/ Ap Pi Ye Hi/ Sam Pa Yo Kho/ Thuk Kho/ Pi Ye Hi /Wip Pa Yo Kho/ Thuk Kho/ Yam Pit Chang/ Na/ La Pha Ti/ Tam Pi/ Thuk Khang/ Sang Khit Te Na/ Pan Chu Pa Tha Nak Khan Tha/ Thuk Kha/ Sai Ya Thi Thang/ Ru Pu Pa Tha Nak Khan Tho/ We Tha Nu Pa Tha Nak Khan Tho/ San Yu Pa Tha Nak Khan Tho/ Sang Kha Ru Pa Tha Nak Khan Tho/ Win Ya Nu Pa Tha Nak Khan Tho/ Ye Sang/ Pa Rin Ya Ya/ Tha Ra Ma No/ So / Pha Kha Wa/ E Wang/ Pha Hu Lang/ Sa Wa Ge/ Wi Ne Ti/ E Wang/ Pha Kha/ Ja/ Pa Nat Sa/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ge Su/ A Nu Sa Sa Ni/ Pha Hu La/ Pa Wat Ta Ti/ Ru Pang/ A Nit Jang/ We Tha Na/ A Nit Ja/ San Ya/ A Nit Ja/ Sang Kha Ra/ A Nit Ja/ Win Ya Nang/ A Nit Jang/ Ru Pang/ A Nat Ta/ We Tha Na/ A Nat Ta/ San Ya/ A Nat Ta/ Sang Kha Ra/ A Nat Ta/ Win Ya Nang/
A Nat Ta/ Sap Phe/ Sang Kha Ra/ A Nit Ja/ Sap Phe/ Tham Ma/ A Nat Ta Ti/ Te (Ta*) Ma Yang/ O Tin Na Ma Ha/ Cha Ti Ya/ Cha Ra Ma Ra Ne Na/ So Ge Hi/ Pa Ri The We Hi/ Thuk Khe Hi/ Tho Ma Nat Se Hi
U Pa Ya Se Hi/ Thuk Kho Tin Na/ Thuk Kha Pa Re Ta/ Ap Pe Wa Na Mi Mat Sa/ Ge Wa Lat Sa/ Thuk Kha Khan Thas Sa/ An Ta Gi Ri Ya/ Pan Ya/ Ye Tha ti/
Für Laien: Ji Ra Pa Ri Nip Phu Tam Pi/ Tang Pha Kha Wan Tang/ Sa Ra Nang/ Kha Ta/ Tham Man Ja/ Sang Khan Ja/ That Sa Pa Kha Wa To/ Sa Sa Nang/ Ya Tha Sat Ti/ Ya Tha Pa Lang/ Ma Na Si Ga Ro Ma/ A Nu Pa Thi Pat Cha Ma/ Sa/ Sa/ No/ Pa Ti Pat Ti/ I Mat Sa/ Ge Wa Lat Sa/ Thuk Khak Khan That Sa/ An Ta Gi Ri Ya Ya/ Sang Wat Ta Tu
Für Mönche und Novizen: Ji Ra Pa Ri Nip Phu Tam Pi/ Tang/ Pha Kha Wan Tang/ Ut Thit Sa/ A Ra Han Tang/ Sam Ma Sam Phut Thang/ Sat Tha/ A Kha Rat Sa Ma/ A Na Kha Ri Yang/ Pap Pha Chi Ta/ Tat Sa Ming/ Pha Kha Wa Ti/ Phra Ma Ja Ri Yang/ Ja Ra Ma/ Phik Khu Nang/ Sik Kha Sa Chi Wa Sa Ma Pan Na/ Tang/ No/ Phra Ma Ja Ri Yang/ I Mat Sa/ Ge Wa Lat Sa/ Thuk Khak Khan That Sa/ An Ta Gi Ri Ya Ya/ Sang Wat Ta Tu
9.Tangkhanigpatschawegkhanapapātha
Leiter
Han Tha/ Ma Yang/ Tang Kha Ni Ga Pat Ja Wek Kha Na Pa Thang/ Pha Na Ma/ Se
Alle
Pa Ti Sang Kha/ Yo Ni So/ Ji Wa Rang/ Pa Ti Se Wa Mi/ Ya Wa The Wa/ Si Tat Sa/ Pa Ti Kha Ta Ya/ Un Hat Sa/ Pa Ti Kha Ta Ya/ Thang Sa Ma Ga Sa Wa Ta Ta Pa Si Ring Sa Pa/ Sam Phat Sa Nang/ Pa Ti Kha Ta Ya/ Ya Wa The Wa/ Hi Ri Go Pi Na Pa Tit Cha Tha Nat Thang/
Pa Ti Sang Kha/ Yo Ni So/ Pin Tha Pa Tang/ Pa Ti Se Wa Mi/ Ne Wa/ Tha Wa Ya/ Na/ Ma Tha Ya/ Na/ Man Tha Na Ya/ Na/ Wi Phu Sa Na Ya/ Ya Wa The Wa/ I Mat Sa/ Ga Yat Sa/ Thi Ti Ya/ Ya Pa Na Ya/ Wi Hing Su Pa Ra Ti Ya/ Phram Ma Cha Ri Ya Nuk Kha Ha Ya/ I Ti/ Pu Ra Nan Ja/ We Tha Nang/ Pa Ti Hang Kha Mi/ Na Wan Ja/ We Tha Nang/ Na/ Up Pa Thet Sa Mi/ Ya Ta Ra/ Ja/ Me/ Pha Wit Sa Ti/ A Na Wat Cha Ta/ Ja/ Pha Su Wi Ha Ro/ Ja Ti/
Pa Ti Sang Kha/ Yo Ni So/ Se Na Sa Nang/ Pa Ti Se Wa Mi/ Ya Wa The Wa/ Si Tat Sa/ Pa Ti Kha Ta Ya/ Un Hat Sa/ Pa Ti Kha Ta Ya/ Thang Sa Ma Ga Sa Wa Ta Ta Pa Si Ring/ Sa Pa Sam Phat Sa Nang/ Pa Ti Kha Ta Ya/ Ya Wa The Wa/ U Tu Pa Rit Sa Ya Wi No Tha Nang/ Pa Ti San La Na Ra Mat Thang/ Pa Ti Sang Kha/ Yo Ni So/ Khi La Na Pat Ja Ya Phe Sat Cha Pa Rik Kha Rang/ Pa Thi Se Wa Mi/ Ya Wa The Wa/ Up Pan Na Nang / Way Ya Pha Thi Ga Nang We Tha Na Nang/ Pa Ti Kha Ta Ya/ Ap Pha Ya Pat Cha Pa Ra Ma Ta Ya Ti/
10.Tangkhanigpatschawegkhanapapātha
Leiter
Han Tha/ Ma Yang/ Tha Tu Pa Ti Gu La Pat Ja
Wek Kha Na Pa Thang/ Pha Na Ma/ Se
Alle
Ya Tha Pat Ja Yang/ Pa Wat Ta Ma Nang/ Tha Tu Mat Ta Me We Tang/ Ya Thi Thang/ Ji Wa Rang/ Ta Thu Pa Phun Cha Go/ Ja/ Puk Kha Lo/ Tha Tu Mat Ta Go/ Nit Sat To/ Nit Chi Wo/ Sun Yo/ Sap Pha Ni/ Pa Na/ I Ma Ni/ Ji Wa Ra Ni/ A Chi Khut Cha Ni Ya Ni/
I Mang/ Pu Ti Ga Yang/ Pat Ta Wa/ A Ti Wi Ya/ Chi Khut Cha Ni Ya Ni/ Cha Yan Ti/
Ya Tha Pat Cha Yang/ Pa Wat Ta Ma Nang/ Tha Tu Mat Ta Me We Tang/ Ya Thi Thang/ Pin Tha Pa To/ Ta Thu Pa Phun Cha Go/ Ja/ Puk Kha Lo/ Tha Tu Mat Ta Go/ Nit Sat To/ Nit Chi Wo/ Sun Yo/ Sap Pho/ Pa Na Yang/ Pin Tha Pa To/ A Chi Khut Cha Ni Yo/ I Mang/ Pu Ti Ga Yang/ Pat Ta Wa/ A Ti Wi Ya/ Chi Khut Cha Ni Yo/ Cha Ya Ti/ Ya Tha Pat Ja Yang/ Pa Wat Ta Ma Nang/ Tha Tu Mat Ta Me We Tang/
Ya Thi Thang/ Se Na Sa Nang/ Ta Thu Pa Phun Cha Go/ Ja/ Puk Kha Lo/ Tha Tu Mat Ta Go/ Nit
Chi Wo/ Sun Yo/ Sap Pha Ni/ Pa Na/ I Ma Ni/ Se Na Sa Na Ni/ A Chi Khut Cha Ni Ya Ni/ I Mang/
Pu Ti Ga Yang/ Pat Ta Wa/ A Ti Wi Ya/ Chi Khut Cha Ni Ya Ni/ Cha Yan Ti
Ya Tha Pat Ja Yang/ Pa Wat Ta Ma Nang/ Tha Tu Mat Ta Me We Tang/ Ya Thi Thang/ Khi La Na Pat Ja Ya Phe Sat Cha Pa Rik Kha Ro/ Ta Thu Pa Phun Cha Go/ Ja/ Puk Kha Lo/ Tha Tu Mat Ta Go/ Nit Sat To/ Nit Chi Wo/ Sun Yo/ Sap Pho/ Pa Na Yang/ Khi La Na Pat Ja Ya/ Phe Sat Cha Pa Rik Kha Ro/ A Chi Khut Cha Ni Yo/ I Mang/ Pu Ti Ga Yang/ Pat Ta Wa/ A Ti Wi Ya/ Chi Khut Cha Ni Yo/ Cha Ya Ti
Anmerkung: Achtung auf Cha Yan Ti & Cha Ya Ti
* wird auch vor jedem dem Frühstück/ Mittagessen rezitiert.
11. Pattithānakhāthā
Leiter
Han Tha/ Ma Yang/ Pat Ti Tha Na Kha Tha Yo/ Pha Na Ma/ Se
Alle
Ya/ The Wa Ta/ San Ti/ Wi Ha Ra Wa Si Ni/ Thu Pe/ Kha Re/ Pho Ti Kha Re/ Ta Hing/ Ta Hing/ Ta/ Tham Ma Tha Ne Na/ Pha Wan Tu/ Pu Chi Ta/ Sot Thing/ Ga Ron Te Tha/ Wi Ha Ra Man Tha Le/ The Ra/ Ja/ Mat Cha/ Na Wa Ga/ Ja/ Phik Kha Wo/ Sa Ra Mi Ga/ Tha Na Pa Ti/ U Pa Sa Ga/ Kha Ma/ Ja/ The Sa/ Ni Ga Ma/ Ja/ It Sa Ra/ Sap Pa Na Phu Ta/ Su Khi Ta/ Pha Wan Tu/ Te/Cha La Phu Cha/ Ye Pi/ Ja/ An Da Sam Pha Wa/ Sang Se Tha Cha Ta/ A Tha Wo Pa Pa Ti Ga/ Ni Ya Ni Gang/ Tham Ma Wa Rang/ Pa Tit Ja/ Te
Sap Phe Pi/ Thuk Khat Sa/ Ga Ron Tu/ Sang Kha Yang/ Tha Tu/ Ji Rang/ Sa Tang/ Tham Mo/ Tham Mat Tha Ra/ Ja/ Puk Kha La/ Sang Kho/ Ho Tu/ Sa Mak Kho/ Wa/ At Tha Ya/ Ja/ Hi Ta Ya/ Ja/ Am He/ Rak Kha Tu/ Sat Tham Mo/ Sap Phe Pi/ Tham Ma Ja Ri No/ Wut Thing/ Sam Pa Pu Nai Ya Ma/ Tham Me A Ri Yap Pa We Thi Te
Abendrezitation Abendandacht (tham wat yen)
1.Ratanattaya-Vandanā
Yo/ So/ Pha Kha Wa/ A Ra Hang Sam Ma/ Sam Phut Tho/ Sa Wa Kha To/ Ye Na/ Pha Kha Wa Ta/ Tham Mo/ Su Pa Ti Pan No/ Yat Sa/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ga Sang Kho/ Tam Ma Yang/ Pha Kha Wan Tang/ Sa Tham Mang/ Sa Sang Khang/ I Me Hi/ Sak Ga Re Hi/ Ya Tha Ra Hang/ A Ro Pi Te Hi/ A Phi Pu Cha Ya Ma/ Sa Thu/ No/ Phan Te/ Pha Kha Wa/ Su Ji Ra Pa Ri Nip Phu To Pi/ Pat Chi Ma Cha Na Ta Nu Gam Pa Ma Na Sa/ I Me/ Sak Ga Re/ Thuk Kha Ta Pan Na Ga Ra Phu Te/ Pa Tik Khan Ha Tu/ Am Ha Gang/ Thi Kha Rat Tang/ Hi Ta Ya/ Su Kha Ya
2.Ratanattayanamakārapātha
Alle
A Ra Hang/ Sam Ma Sam Phut Tho/ Pha Kha Wa/
Phut Thang/ Pha Kha Wan Tang/ A Phi Wa The Mi
(verbeugen)
Sa Wa Kha To/ Pha Kha Wa Ta/ Tham Mo
Tham Mang/ Na Mas Sa Mi
(verbeugen)
Su Pat Thi Pan No/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ka Sang Kho/
Sang Khang/ Na Ma Mi
(verbeugen)
3.Puppapākhanamakāra
Leiter
Han Tha Tha Ni/ Ma Yang/ Tang/ Pha Kha Wan Tang/ Wa Ja Ya/ A Phi Kha Yi Tung/ Pup Pha Pha Kha Na Ma Ga Ran Je Wa/ Phut Tha Nut Sa Ti Na Yan Ja/ Ga Ro Ma/ Se
Alle
Na Mo/ Tat Sa/ Pha Kha Wa To/ A Ra Ha To/
Sam Ma Sam Phut That Sa
( Drei mal wiederholen )
4.Putthānussati
Tang/ Kho/ Pa Na/ Pha Kha Wan Tang/ E Wang/ Gan La Ya No/ Git Ti Sat Tho/ Ap Phuk Kha To/ I Ti Pi So/ Pha Kha Wa/ A Ra Hang/ Sam Ma Sam Phut Tho/ Wit Cha Ja Ra Na Sam Pan No/ Su Kha To/ Lo Ga Wi Thu/ A Nut Ta Ro/ Pu Ri Sa Tham Ma Sa Ra Thi/ Sat Tha The Wa Ma Nut Sa Nang/ Phut Tho/ Pha Kha Wa Ti
5.Putthāpikhīti
Leiter
Han Tha/ Ma Yang/ Phut Tha Phi Khi Ting/ Ga Ro Ma/ Se
Alle
Phut Tha Wa Ra Han Ta Wa Ra Ta Thi Khu Na Phi Yut To/ Sut Tha Phi Ya Na Ga Ru Na Hi/ Sa Ma Kha Tat To/ Pho The Si/ Yo/ Su Cha Na Tang/ Ga Ma Lang Wa/ Su Ro/ Wan Tha Ma Hang/ Ta Ma Ra Nang/ Si Ra Sa/ Chi Nen Thang/ Phut Tho/ Yo/ Sap Pha Pa Ni Nang/ Sa Ra Nang/ Khe Ma Mut Ta Mang/ Pa Tha Ma Nut Sa Tit Tha Nang/ Wan Tha Mi/ Tang/ Si Re Na Hang/ Phut That Sa Hat Sa Mi/ Tha So/ Wa/ Phut Tho/ Me/ Sa Mi Git Sa Ro/ Phut Tho/ Thuk Khat Sa/ Kha Ta/ Ja/ Wi Tha Ta/ Ja/ Hi Tat Sa/ Me/ Phut That Sa Hang/ Ni Ya The Mi/ Sa Ri Ran Chi Wi Tan Ji Thang/ Wan Than To Hang/ Ja Rit Sa Mi/ Phut That Se Wa/ Su
Pho Thi Tang/ Nat Thi/ Me/ Sa Ra Nang/ Anyang/ Phut Tho/ Me Sa Ra Nang/ Wa Rang/ E Te Na/ Sat Ja Wat Che Na/ Wat Thai Yang/ Sat Thu/ Sa Sa Ne/ Phut Thang / Me/ Wan Tha Ma Ne Na/ Yang/ Punyang/ Pa Su Tang/ I Tha/ Sap Phe Pi/ An Ta Ra Ya/ Me/ Ma He Sung/ Tat Sa/ Te Cha Sa
(sich verbeugen, verbeugt bleiben und nachfolgendes frei sprechen)
Ga Ye Na/ Wa Ja Ya/ Wa/ Je Ta Sa Wa/
Phut The/ Gu Gam Mang/ Pa Ga Tang/ Ma Ya/ Yang/
Phut Tho/ Pa Tik Khan Ha Tu/ At Ja Yan Tang/
Ga Lan Ta Re/ Sang Wa Ri Tung/ Wa/ Phut The
6.Thammānussati
Leiter
Han Tha/ Ma Yang/ Tham Ma Nut Sa Ti Na Yang/ Ga Ro Ma /Se
Alle
Sa Wa Kha To/ Pha Kha Wa Ta/ Tham Mo/ San Thit Thi Go/ A Ga Li Go/ E Hi Pat Si Go/ O Pa Na Yi Go/ Pat Jat Tang/ We Thi Tap Pho/ Win Yu Hi Ti
7.Thammāpikhīti
Leiter
Han Tha/ Ma Yang/ Tham Ma Phi Khi Ting/ Ga Ro Ma/ Se
Alle
Sa Wa Kha Ta Ta Thi Khu Na Yo Kha Wa Se Na/ Sai Yo/ Yo/ Mak Kha Pa Ga Pa Ri Yat Ti Wi Mok Kha Phe Tho/ Tham Mo/ Gu Lo Ga Pa Ta Na/ Ta Tha Tha Ri Tha Ri/ Wan Tha Ma Hang/ Ta Ma Ha Rang/ Wa Ra Tham Ma Me Tang/ Tham Mo/ Yo/ Sap Pha Pa Ni Nang/ Sa Ra Nang/ Khe Ma Mut Ta Mang/ Thu Ti Ya Nut Sa Tit Tha Nang/ Wan Tha Mi/ Tang/ Si Re Na Hang/ Tham Mat Sa Hat Sa Mi/ Tha So/ Wa/ Tham Mo/ Me/ Sa Mi Git Sa Ro/ Tham Mo/ Thuk Khat Sa/ Kha Ta/ Ja/ Wi Tha Ta/ Ja/ Hi Tat Sa/ Me/ Tham Mat Sa Hang/ Ni Ya The Mi/ Sa Ri Ran Chi Wi Tan Ji Thang/ Wan Than To Hang/ Ja Rit Sa Mi/ Tham Mat Se Wa/ Su Tham Ma Tang/ Nat Thi/ Me/ Sa Ra Nang/ An Yang/ Tham Mo/ Me/ Sa Ra Nang/ Wa Rang/ E Te Na/ Sat Ja Wat Che Na/ Wat Thai Yang/ Sat Thu/ Sa Sa Ne/ Tham Mang/ Me/ Wan Tha Ma Ne Na/ Yang/ Pun Yang/ Pa Su Tang/ I Tha/ Sap Phe Pi/ An Ta Ra Ya/ Me/ Ma He Sung/ Tat Sa/ Te Cha Sa
(sich verbeugen, verbeugt bleiben und nachfolgendes frei sprechen)
Ga Ye Na/ Wa Ja Ya/ Wa/ Je Ta Sa/ Wa/
Tham Me/ Gu Gam Mang/ Pa Ga Tang/ Ma Ya/ Yang /
Tham Mo/ Pa Tik Khan Ha Tu/ At Ja Yan Tang/
Ga Lan Ta Re/ Sang Wa Ri Tung/ Wa/ Tham Me
8.Sangkhānussati
Leiter
Han Tha/ Ma Yang/ Sang Kha Nut Sa Ti Na Yang/ Ga Ro Ma/ Se
Alle
Su Pa Ti Pan No/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ga Sang Kho/ U Chu Pa Ti Pan No/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ga Sang Kho/ Ya Ya Pa Ti Pan No/ Pha Gha Wa To/ Sa Wa Ga Sang Kho/ Sa Mi Ji Pa Ti Pan No/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ga Sang Kho/ Ya Thi Thang/ Jat Ta Ri/ Pu Ri Sa Yu Kha Ni/ At Tha/ Pu Ri Sa Puk Kha La/ E Sa/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ga Sang Kho/ A Hu Nai Yo/ Pa Hu Nai Yo/ Thak Khi Nai Yo/ An Cha Li Ga Ra Ni Yo/ A Nut Ta Rang/ Pun Yak Khet Tang/ Lo Gat Sa Ti
9.Sangkhāpikhīti
Leiter
Han Tha/ Ma Yang/ Sang Kha Phi Khi Ting/ Ga Ro Ma/ Se
Alle
Sat Tham Ma Cho/ Su Pa Ti Pat Ti Khu Na Thi Yut To/ Yot Thap Phi Tho/ A Ri Ya Puk Kha La Sang Kha Set Tho/ Si La Thi Tham Ma Pa Wa Ra Sa Ya Ga Ya Jit To/ Wan Tha Ma Hang/ Ta Ma Ri Ya Na/ Kha Nang/ Su Sut Thang ,
Sang Kho/ Yo/ Sap Pha Pa Ni Nang/ Sa Ra Nang/ Khe Ma Mut Ta Mang/ Ta Ti Ya Nut Sa Tit Tha Nang/ Wan Tha Mi/ Tang/ Si Re Na Hang/ Sang Khat Sa Hat Sa Mi/ Tha So/ Wa/ Sang Kho/ Me/ Sa Mi Git Sa Ro/ Sang Kho/ Thuk Khat Sa/ Kha Ta/ Ja/ Wi Tha Ta/ Ja/ Hi Tat Sa/ Me/ Sang Khat Sa Hang/ Ni Ya The Mi/ Sa Ri Ran Chi Wi Tan Ji Thang/ Wan Than To Hang/ Ja Rit Sa Mi/ Sang Khat So Pa Ti Pan Na Tang/ Nat Thi/ Me/ Sa Ra Nang/ An Yang/ Sang Kho/ Me/ Sa Ra Nang/ Wa Rang/ E Te Na/ Sat Ja Wat Che Na/ Wat Thai Yang/ Sat Thu/ Sa Sa Ne/ Sang Khang/ Me/ Wan Tha Ma Ne Na/ Yang/ Pun Yang/ Pa Su Tang/ I Tha/ Sap Phe Pi/ An Ta Ra Ya/ Me/ Ma He Sung/ Tat Sa/ Te Cha Sa
(sich verbeugen, verbeugt bleiben und nachfolgendes frei sprechen)
Ga Ye Na/ Wa Ja Ya/ Wa/ Je Ta Sa/ Wa/
Sang Khe/ Gu Gam Mang/ Pa Ga Tang/ Ma Ya/ Yang/
Sang Kho/ Pa Tik Khan Ha Tu/ At Ja Yan Tang/
Ga Lan Ta Re/ Sang Wa Ri Tung/ Wa/ Sang Khe
10.Atītapatschawegakhanapātha
Leiter
Han Tha/ Ma Yang/ A Ti Ta Pat Ja Wek
Kha Na Pa Thang/ Pha Na Ma/ Se
Alle
At Cha/ Ma Ya/ A Pat Ja Wek Khit Ta Wa/ Yang /Ji Wa Rang/Pa Ri Phut Tang/ Tang/ Ya Wa The Wa/ Si Tat Sa/ Pa Ti Kha Ta Ya/ Un Hat Sa/ Pa Ti Kha Ta Ya/ Thang Sa Ma Ga Sa Wa Ta Ta Pa Si Ring Sa Pa Sam Phat Sa Nang/ Pa Ti Kha Ta Ya/ Ya Wa The Wa/ Hi Ri Go Pi Na Pa Tit Cha Tha Nat Thang /
At Cha/ Ma Ya/ A Pat Ja Wek Khi Ta Wa/ Yo/ Pin Tha Pa To/ Pa Ri Phut To/ So/ Ne Wa/ Tha Wa Ya/ Na/ Ma Tha Ya/ Na/ Man Tha Na Ya/ Na/ Wi Phu Sa Na Ya/ Ya Wa The Wa/ I Mat Sa/ Ga Yat Sa/ Thi Ti Ya/ Ya Pa Na Ya/ Wi Hing Su Pa Ra Ti Ya/ Phram Ma Ja Ri Ya Nuk Kha Ha Ya/ I Ti/ Pu Ra Nan Ja/ We Tha Nang/ Pa Ti Hang Kha Mi/ Na Wan Ja/ We Tha Nang/ Na/ Up Pa Thet Sa Mi/ Ya Ta Ra/ Ja/ Me/ Pha Wit Sa Ti/ A Na Wat Cha Ta/ Ja/ Pha Su Wi Ha Ro/ Ja Ti
At Cha/ Ma Ya/ A Pat Ja Wek Khit Ta Wa/ Yang/ Se Na Sa Nang/ Pa Ri Phut Tang/ Tang/ Ya Wa The Wa/ Si Tat Sa/ Pa Ti Kha Ta Ya/ Un Hat Sa/ Pa Ti Kha Ta Ya/ Thang Sa Ma Ga Sa Wa Ta Ta Pa Si Ring Sa Pa Sam Phat Sa Nang/ Pa Ti Kha Ta Ya/ Ya Wa The
Wa /U Tu Pa Ris Sa Ya Wi No Tha Nang/ Pa Ti Sal La Na Ra Mat Thang/
At Cha/ Ma Ya/ A Pat Ja Wek Khit Ta Wa/ Yo/ Khi La Na Pat Ja Ya Phe Sat Cha Pa Rik Kha Ro/ Pa Ri Phut To/ So/ Ya Wa The Wa/ Up Pan Na Nang/ Wai Ya Pha Thi Ga Nang/ We Tha Na Nang/ Pa Ti Kha Ta Ya/ Ap Pha Ya Pat Cha Pa Ra Ma Ta Ya Ti
11.Utthissanakhāthā
Leiter
Han Tha/ Ma Yang/ Ut Thi Sa Na Kha Tha Yo/ Pha Na Ma/ Se
Alle
I Mi Na/ Pun Ya Gam Me Na/ U Pat Cha Ya/ Khu Nut Ta Ra/ A Ja Ri Yu Pa Ga Ra/ Ja/ Ma Ta Pi Ta/ Ja/ Ya Ta Ga/ Pi Ya/ Ma Mang/ Su Ri Yo/ Jan Thi Ma/ Ra Cha/ Khu Na Wan Ta/ Na Ra Pi/ Ja/ Phram Ma Ma Ra/ Ja/ In Tha/ Ja/ Lo Ga Pa La/ Ja/ The Wa Ta/ Ya Mo/ Mit Ta/ Ma Nut Sa/ Ja/ Mat Chat Ta/ We Ri Ga Pi/ Ja/ Sap Phe/ Sat Ta/ Su Khi/ Hon Tu/ Pun Ya Ni/ Pa Ga Ta Ni/ Me/ Su Khang/ Ja/ Ti Wi Thang/ Then Tu/ Khip Pang/ Pa Pe Tha/ Wo/ Ma Tang/ I Mi Na/ Pun Ya Gam Me Na/ I Mi Na/ Ut Thi Se Na/ Ja/ Khip Pa Hang/ Su La Phe/ Je Wa/ Tan Hu Pa Tha Na Che Tha Nang/ Ye/ San Ta Ne/ Hi Na/ Tham Ma/ Ya Wa/ Nip Pha Na To/ Ma Mang/ Nat San Tu/ Sap Pha Tha/ Ye Wa/ Yat Tha/ Cha To/ Pha We/ Pha We/ U Chu Jit Tang/ Sa Ti Pan Ya/ San Le Kho/
Wi Ri Yam Hi Na/ Ma Ra/ La Phan Tu/ No Ga Sang/ Ga Tun Ja/ Wi Ri Ye Su/ Me/ Phut Tho/ Thi Pa Wa Ro/ Na Tho/ Tham Mo/ Na Tho/ Wa Rut Ta Mo/ Na Tho/ Pat Je Ga Phut Tho/ Ja/ Sang Kho/ Na Thot Ta Ro/ Ma Mang/ Te Sot Ta Ma Nu Pha We Na/ Ma Ro Ga Sang/ La Phan Tu/ Ma
12.Apinha-patscha-wegkhanapātha
Leiter
Han Tha/ Ma Yang/ A Phin Ha Pat Ja Wek
Kha Na Pa Thang/ Pha Na Ma/ Se
Alle
Cha Ra Tham Mom Hi/ Cha Rang/ A Na Ti To,
Rao Mi Khuam Gä Pen Tham Ma Da/ Yang Mai Luang Phon Khuam Gä Pai Dai,
Pha Ya Thi Tham Mom Hi/ Pha Ya Thing/ A Na Ti To,
Rao Mi Khuam Jep Pen Tham Ma Da/ Yang Mai Luang Phon Khuam Jep Pai Dai,
Ma Ra Na Tham Mom Hi/ Ma Ra Nang/ A Na Ti To,
Rao Mi Khuam Tai Pen Tham Ma Da/ Yang Mai Luang Phon Khuam Tai Pai Dai,
Sap Phe Hi/ Me/ Pi Ye Hi/ Ma Na Pe Hi/ Na Na Pha Wo/ Wi Na Pa Wo,
Rao Ja Tong Phlat Phrak Chak Khong Rak Khong Chop Jai Duai Gan Mot Thang Sin,
Gam Mat Sa Gom Hi/ Gam Ma Tha Ya Tho,
Rao Mi Gam Pen Khong Ton/ Pen Tha Yat Häng Gam,
Gam Ma Yo Ni/ Gam Ma Phan Thu,
Mi Gam Pen Gam Nöt/ Mi Gam Pen Phao Phan,
Gam Ma Pa Ti Sa Ra No,
Mi Gam Pen Thi Phueng A Sai,
Yang/ Gam Mang/ Ga Rit Sa Mi,
Rao Tham Gam Dai Wai,
Ga La Ya Nang/ Wa/ Pa Pa Gang/ Wa,
Di Rü Chua Go Tam,
Tat Sa/ Tha Ya Tho/ Pha Wit Sa Mi,
Rao Ja Tong Pen Phu Rap Phon Khong Gam Nan
Verse zur Ehrerweisung und zus ätzliche Rezitationen
Owāthapātimokkha
Information
Hier wird zum Pali-Text auch die Thai-Übersetzung dazu rezitiert.
Leiter
Han Tha/ Ma Yang/ O Wa Ta Pa Ti Mok Kha Kha Tha Yo/ Pha Na Ma/ Se
Alle
Khan Ti/ Pa Ra Mang/ Tha Po/ Ti Tik Kha/
Khuam Ot Thon/ Khü Khuam Ot Glan/ Pen Ta Ba Yang Ying
Nip Pha Nang/ Pa Ra Mang/ Wa Than Ti/ Phut Tha
Phra Phut Tha Jao Thang Lai/ Trat Wa/ Phra Nip Phan Pen Yiem
Na/ Hi/ Pap Pha Chi To/ Pa Ru Pa Kha Ti
Phu Lang Phlan Phu Uen/ Mai Chü Wa Pen Ban Pha Chit
Sa Ma No/ Ho Ti/ Pa Rang/ Wi He Tha Yan To/
Phu Biet Bien Phu Ün/ Mai Chü Wa Pen Sa Ma Na Löi
E Tang/ Phut Tha Na/ Sa Sa Nang
Ni Pen Kham Sorn Khong Phra Phut Tha Jao Thang Lai
Sap Pha Pa Pat Sa/ A Ga Ra Nang
Gan Mai Tham Bap Thang Puang/ Nüng
Gu Sa Lat Su Pa Sam Pa Tha
Gan Bam Phen Gu Son Hai Thüng Phrom/ Nüng
Sa Jit Ta Pa Ri Yo Tha Pa Nang
Gan Glan Chit Khong Ton Hai Phong Phäw/ Nüng
E Tang/ Phut Tha Na/ Sa Sa Nang
Ni Pen Kham Sorn Khong Phra Phut Tha Jao Thang Lai
A Nu Pa Wa Tho
Gan Mai Khao Pai Wa Rai Gan/ Nüng
A Nup Pa Kha To
Gan Mai Khao Pai Lang Phlan Gan/ Nüng
Pa Ti Mok Khe/ Ja/ Sang Wa Ro
Khuam Sam Ruam Nai Phra Pa Ti Mok/ Nüng
Mat Tan Yu Ta/ Ja/ Phat Tat Sa Ming
Khuam Pen Phu Ru Pra Man Nai Pho Cha Na Han/ Nüng
Pan Tan Ja/ Sa Ya Na Sa Nang
Gan Non Gan Nang Nai Thi Sa Ngat/ Nüng
A Thi Jit Te/ Ja/ A Yo Kho
Gan Pra Gop Khuam Phian Nai A Thi Jit/ Nüng
E Tang/ Phut Tha Na/ Sa Sa Nang
Ni Pen Kham Sorn Khong Phra Phut Tha Jao Thang Lai
Kham pē mēttā
Sap Phe Sat Ta/ Sat Thang Lai/ Thi Pen Pün Thuk/ Göd Gä Jeb Tai/ Duoi Gan Mod Thang Sin
A We Ra/ Jong Pen Suk Pen Suk Töd/ Ya Dai Mi Wen Gä Gan Lä Gan Lö-i
A Pha Ya Pa Cha/ Jong Pen Suk Pen Suk Thöd/ Ya Dai Biet Bien Süng Gan Lä Gan Lö-i
A Ni Kha/ Jong Pen Suk Pen Suk Thöd/ Ya Dai Mi Kham Thuk Gai Thuk Jai Lö-i
Suk Khi At Ta Nang/ Pa Ri Ha Ran Tu/ Jong Mi Kham Suk Gai Suk Jai/ Rak Sa Ton Hai Phon Jag Tuk Pai/ Thang Sin Thöd/ Than Thang Lai/ Thi Than Dai Tuk/ Kho Hai Than Mi Khaum Suk/ Tan Thang Lai/ Thi Tan Dei Suk/ Kho Hai Suk Ying Ying Khün Pai/ Sap Pe Sat Ta/ Sat Thang Lai/ Tie Göd Pen Cha La Put Cha/ Tie Göd Pen An Tha Cha/ Tie Göd Pen Sang Se Tha Cha/ Tie Göd Pen O Pa Pa Ti Ga/ Jong Ma Rab Gu Son Pon Bun/ Hai Thuan Thua Thuk Tua Ton/ Thön
Bekräftigung des täglichen Vorsatzes
Kam Adithanjit (Thai)
Bun Dai/ Thi Kha Pha Jau Dai Tham Nai Bad Nie/ Phro Bun Nan/ Lä Gan U Thit Phä Suan Bun Nan/ Kho Hai Kha Pha Jau/ Tham Hai Jeng/ Lo Gut Ta Ra Tham Gao/ Nai Than Thi/ Kha Pha Jau/ Pen Phu A Phap Yu/ Yang Tong Thong Thiao Pai/ Nai Wat Tha Song San/
Kho Hai Kha Pha Jau/ Pen Muan Phra Pho Ti Sat/ Pu Thiang Thä/ Dai Rap Pa Ya Gon/ Tä Phra Phut Ta Jau Läo/ Mai Thung Tha Na/ Häng Khuam A Phap Sip Päd Pra Gan/
Kho Hai Kha Pha Jau/ Pung Wen Jag Wehn Thang Ha/ Pung Yin Di Nai Gan Rag Sa Sin/ Mai Go Giaw Nai Gam Ma Khun Thang Ha/ Phung Wen Jag Phuak Thom Dang Glao/ Khü Gam Ma Khun/
Kho Hai Kha Pha Jao/ Mai Püng Pra Gop Duai/ Thit Thi Jua/ Pung Pra Gop Duai/ Thit Thi Thi Di Ngam/ Mai Phüng Khop Mid Jua/ Phung Khop Tä Ban Did Thuk Mü/
Kho Hai Kha Pha Jao/ Pen Bo Thi Göd Häng Khun/ Khü Sat Tha/ Sati/ Hiri/ O Tap Pa/ Kham Phian Lä Khan Ti/ Pung Pen Phu Thi/ Sat Tru Khrop Ngam Mai Dai/ Mai Pen Khon Khlau/ Khon Long Ngom Ngai/
Kho Hai Kha Pha Jao/ Pen Phu Cha Lad Nai U Bai/ Hän Kham Suom/ Lä Kham Ja Rön/ Pen Pu Chiap Lem/ Nai At Lä Tham/
Kho Hai Yan Kong Kha Pha Jao/ Pen Pai Mai Khong Khad/ Nai Tham Ma Thi Khuan Ru/ Pra Dud Lom Phad Pai Nai A Gad Cha Nan/
Khuam Prad Tha Na Dai Dai/ Khong Kha Pha Jau/ Thi Pen Gu Son/ Kho Hai Sam Red/ Doi Ngai Thuk Mua/ Khun Thi Kha Pha Jao/ Glao Ma Läo Thang Puong Ni/ Jong Mi Gä/ Kha Pha Jao/ Tuk Phop Thuk Chad /
Mua Dai/ Phra Sam Ma Sam Phut Ta Jao/ Phu Sa Däng Tham Khrüng Phon Thuk/ Khöd Kün Läo Nai Lok/ Mua Nan/ Kho Hai Kha Pha Jao/ Pon Jak Gam An Jua Cha Thang Lai/ Pen Pu Dai O Gad/ Häng Gan Ban Lu Tham /
Kho Hai Kha Pha Jao/ Püng Dai Khuam Pen Ma Nut/ Dai Phed Bo Ri Sut/ Dai Ban Pha Cha/ Up Pa Som Bot Läo/ Pen Khon Rak Sin/ Mi Sin/ Song Wai Sung Pra Sat Sa Na/ Khong Phra Ba Rom Ma Sat Sa Da
Traditionelle Ehrerweisung an den Dreifachen Juwel
(Pali und Thai)
Ya Ma Hang/ Sam Ma Sam Phut Thang/ Pha Kha Wan Tang/ Sa Ra Nang/ Ga To(Ta) / Im Mi Na/ Sak Ga Re Na/ Tang/ Pha Kha Wan Thang / A Phi Pu Tscha Ya Mi
Kha Pha Jao Bu Tscha Bad Ni, Süng Pra Phu Mi Pra Pak Jao/ Pu Trat Sa Ru Lä-U Ing Duai Chop/ Süng Kha Pha Jao Tüng/ Wa Pen Ti Phüng/ Gam Jad Thuk Dai Jing/ Duai Sa Ga Ra Ni.
Ya Ma Hang/ Sa Wa Kha Tang/ Pha Ga Wa Tha/ Tham Mang/ Sa Ra Nang/ Ga To (Ta) / Im Mi Na/ Sak Ga Re Na/ Tang Tham Mang/ A Phi Pu Tscha Ya Mi
Kha Pha Jao Bu Cha Bad Ni/ Süng Pra Tham/ An Pra Phu Mi Pra Phak Jao/ Trat Di Lä-U/ Süng Kha Pha Jao Thüng/ Wa Pen Thi Püng/ Gam Jad Pai Dai Jing/ Duai Sa Ga Ra Ni.
Ya Ma Hang/ Su Pa Ti Pan Nang/ Sang Khang/ Sa Ra Nang Ga To (Ta) / Im Mina Sak Ga Re Na/ Tang Sang Khang A Phi Pu Tscha Ya Mi
Kha Pha Jao Bu Cha Bad Ni/ Süng Pra Song Phu Pa Ti Bad Di/ Süng Kha Pa Jao Tüng/ Wa Pen Thi Püng/ Gam Jad Rok Dai Jing/ Duai Sa Ga Ra Ni.
A Ra Hang/ Sam Ma Sam Phut Tho/ Pha Kha Wa/
Phut Thang/ Pha Kha Wan Tang/ A Phi Wa The Mi
(verbeugen)
Sa Wag Kha Tho/ Pha Kha Wa Tha/ Tham Mo/
Tham Mang/ Na Ma Saa Mi
(verbeugen)
Su Pa Ti Pan No/ Pha Kha Wa Tho/ Sa Wa Ga Sang Kho/
Sang Khang/ Na Maa Mi
(verbeugen)
(Leiter)
Han Tha Ma Yang/ Phut Thas Sa/ Pha Kha Wa To/ Pu Pha Pha Kha Na Ma Ga Rang/ Ga Ro/ Ma Se
(Alle)
Na Mo/ Tat Sa/ Pha Kha Wa To/ A Ra Ha To/
Sam Ma Sam Phut That Sa
(Dreimal wiederholen)
U Ga Sa/ Ad Jai Yo No Phan Te/ Ad Ja Kha Ma/ Ya Tha Pha Le/ Ya Tha Mu La He/ Ya Tha A Gu Sa Le/ Ye Ma Yang Ga Ram Ha/ E Wang/ Phan The/ Ma Yang/ Ad Ja Yo No/ Pa Ti Khan Ha Tha/ A Ya Ting/ Sang Wa Ray Ya Ma.
Kha Pra Put Tha Jao Kho Wa Ro Gat/ Ti Dai Phlang Phlad Duai Gai/ Wa Ja/ Jai/ Nai Phra Phut/ Phra Tham/ Phra Song/ Pieng Rai/ Tä Kha Pra Put Tha Jao/ Pen Kon Parn Kon Long/ A Gu Son Khao Sing Jit/ Hai Gra Tham Kwuam Phit/ Tho Phra Phut/ Phra Tham/ Pra Song/ Kho Phra Phut/ Phra Tham/ Phra Song/ Jong Ngot Kwuam Pit Tang Lai Lau Nan/ Gä Kha Pra Put Tha Jao/ Jam Döm Tä Wan Ni Ben Ton Pai/ Kha Phra Phut Tha Jao/ Ja Kho Sam Ruam Ra Wang/ Süng Gai Wa Ja Jai/ Süb To Bai Nai Büäng Na.
Einladung
U Ga Sa/ Kha Phra Phut Tha Tschao Kho A Ra Ta Na/ Som Det Phra Phut Tha Jao/ Ti Dai Trat Sa Ru Luang Bai Lä-U/ Nai Ad Dit Ta Garn/ Ma Kwa Ma Let Sai Nai Tong Pra Ma Ha Sa Mut Tang Si/ Lä Som Det Phra Phut Tha Jao/ An Jak Dai Trat Sa Ru/ Nai An Na Khod Ta Gan Phai Phak Büeng Na/ Lä Som Det Phra Phut Tha Jao/ An Jak Dai Trat Sa Ru/ Nai Bad Ju Ban Ni/ Kho Ja Ma Bang Göd/ Nai Ja Khut Tha Wan/ So Ta Tha Wan/
Kha Na Tha Wan/ Chiw Ha Tha Wan/ Gai Ya Tha Wan/ Ma No Tha Wan/ Häng Kha Pra Put Tha Jao/ Nai Gan Bad Dio Ni Töd.
U Ga Sa/ Kha Phra Phut Tha Tschao Kho A Ra Ta Na/ Pra No Pa Lo Gu Ta Ra Tham Ma Tschao/ Gau Pra Gan/ Nai A Did Ta Garn Ti Luang Bai Lä-u/ Ja Nap Ja Pra Man Mi Dai/ Lä Pra No Pa Lo Gu Ta Ra Tham Ma Tschao/ Gau Pra Gan/ Nai A Na Kho Ta Gan Phai Phak Büeng Na/ Lä Pra No Pa Lo Gu Ta Ra Tham Ma Jao/ Gau Pra Gan/ Nai Pad Ju Ban Ni/ Kho Jong Ma Bang Göd/ Nai Ja Khu Tha Wan/ So Ta Tha Wan/ Kha Na Tha Wan/ Chiw Ha Ta Wan/ Gai Ya Tha Wan/ Ma No Tha Wan/ Häng Kha Pra Put Tha Jao/ Nai Gan Bad Ni Dio Ni Töd.
U Ga Sa/ Kha Pra Put Tha Jao Kho A Ra Ta Na/ Phra A Ri Ya Song Gap Som Mu Ti Song/ Nai Ad Dit Ta Garn Ti Luang Lab Bai Lä-u/ Ja Nap Ja Pra Man Mi Dai/ Phra A Ri Ya Song Gap Som Mu Ti Song/ Nai A Na Kho Ta Gan Phai Pak Büeng Na/ Phra A Ri Ya Song Gab Som Mu Ti Song/ Nai Pha Ju Ban Ni/ Kho Jang Ma Bang Göd/ Nai Ja Khu Tha Wan/ So Ta Tha Wan/ Kha Na Tha Wan/ Chiw Ha Tha Wan/ Gai Ya Tha Wan/ Ma No Ta Wan/ Häng Kha Phra Phut Tha Jao/ Nai Gan Bad Dio Ni Töd.
Vorsatz
Kho Det Khun Phra Phut Tha Jao/ Khun Phra Tham Ma Jao/ Khun Pra Song Kha Jao/ Khun Man Da Bi Da/ Khun Kru Up Pa Ja A Jarn / Khun Than Ba Ra Mi Sin Ba Ra Mi/ Ne Kha Ma Ba Ra Mi/ Pan Ya Ba Ra Mi/ Wi Ri Ya Ba Ra Mi/ Khan Ti Ba Ra Mi/ Sa Tscha Ba Ra Mi / Adi Than Ba Ra Mi/ Me Ta Ba Ra Mi / Upe Kha Ba Ra Mi/ Ti Kha Pa Jao/ Dai Bam Pen Ma/ Nap Tang Tä Roi Tschad Pan Tschad/ Müen Tschad Sän Tschad Go Di/ Ti Kha Pa Jao Dai Bam Pen Ma/ Nai Bad Ju Ban Ni/ Tang Tä Lek Tä Noi/ Dscha Ra Lük Dei Go Di Mi Ra Lük Dei Go Di/ Kho Bun Ba Ra Mi Tang Lai Lau Nan/ Jong Ma Schuai Kha Pha Jao/ Kho Hai Kha Pra Put Tha Jao/ Dai Sam Ret Mak Lä Pon/ Nai Gan Bad Ju Ban Ni Tön.
Ni Pa Na Pa Jai Yo ho Tu.
Ehrung des Dreifachen Juwels
Ehrung der Tugenden Buddhas
Ong Dai Phra Sam Phut Su Wi Sud Tha San Dan
Tad Mun Gi Let Man Bo Mi Mon Mi Mong Mua
Nüng Nai Phra Thai Than Go Bök Ban Khuü Dok Bua
Ra Khi Bo Phan Phua Su Wa Khon Ta Kham Jorn
Ong Dai Pra Gorb Duai Phra Ga Ru Na Dang Sa Khorn
Prod Mu Pra Cha Gorn Ma La O Tha Gan Dan
Chi Tang Ban Tao Thuk Lä Chi Suk Ga Sem San
Chi Thang Phra Na Rü Phan An Phon Sok Wi Yok Phai
Phrom Ben Ja Phi Tha Jak Su Ja Rat Wi Mon Sai
Hen Het Thi Glai Glai Go Jen Jop Pra Jak Jing
Gam Jat Nam Jai Yab Sun Dan Bap Thang Chai Ying
Sat Lok Dai Phüng Phing Mala Bap Bam Phen Bun
Kha Khor Pra Not Nom Si Ra Klao Bang Khom Khun
Sam Phut Tha Ga Run Ya Pab Nan Ni Ran Don
Ehrung der Tugenden des Dhamma
Tham Ma Khü Khu Na Gon Suan Chob Sa Thorn
Dut Dung Pra Thip Chat Cha Wan
Hang Ong Phra Sad Sa Da Jan Song Sat San Dran
Sa Wang Gra Jang Jai Mon Tham Dai Nap Doi Mak Phon
Pen Pad Phüng Yon Lä Gau Gap Thang Na Ru han
Som Ya Lok U Don Phis Sa Dan An Lük O Lan
Pi Sut Pi Set Suk Sai Ik Tham Ton Thang Khan Lai Nam Kha Nan Khan Khai Pa Thi Bat Pa Ri Yat Pen Song Khü Thang Dam Nön Dut Ja Khrong Hai Loung Lu Pong
Yang Lok U Don Doi Trong Kha Kho Ohn Orn Ut Ta Mong
Nop Tham Jam Nong Duai Jit Lä Gai Wa Ja
Ehrung der Tugenden des Sangha
Song Dai Sa Wok Sat Sa Da Rap Pa Ti Bat Ma
Tea Ong Som Det Pha Kha Wan
Hen Jeng Ju Sat Set Ban Lu Thang Thi An Ra Ngap Lä Dap Thuk Phai Doi Sa Det Phra Phu Trat Trai Pan Ya Phong Sai Sa Art Lä Prat Mou Mong Hön Hang Tang Kha Sük Pong Bo Mi Lam Phong Duai Kai Lä Wa Ja Jai Pen Nue Na Bun An Pai Sarn Der Lo Gai Lä Göt Phi Bun Phun Phon Som Ya Au Rot Tos Sa Pon Mi Khun A Non A Nek Ja Nap Lü Ta Kha Kho Nop Mu Phra Sa Ra Phok Zong Khu Na Nu Khun Phra Dut Ja Lam Phan Duai Det Bun Kha A Phi Wan Phra Trai Rat An U Dom Di Rek Ni Rat Ti Sai Jong Chaui Kha Jat Phoy Phai An Ta Rai Dai Dai Jong Dap Lä Glap Süm Sun
Ehrung des Dhammakaya
[Innerer Körper des Lichts]
Sap Phang Chi Tang Me Pha La De Cha Jom Trai
Nob Tham Ma Gai Sai Sa Thit Nai Na Rü Phan
A Song Khai Lai Lan Got Rang Si Chot Ta Na Gan
Chuem Gai Phut Tha Yarn Klan Kä Lok Phon Sok Trom
Gai Tham Gnod Ggam Nak Wa Ra Lak Sa No Dom
San Ra Phang Sa Nga Som Ma Ha Bu Rut Thang Ga Ya
Get Bua Toom Sai Den Gai Dang Chen Phet So Pha
Ru Jäng Tang Lo Ga Sa Thit Yu Thuk Phu Khon
Glang Gai Na Tharn Jed Thang Sam Ret A Ri Ya Phon
Yud Jai Nai Bad Don Glang Ga Mon La Mai La Mun
Gai Tham Phud Pen Sai Phär Kha Yai Phra Phut Tha Khun
U Häng Ta Le Bun Yak Ja Ha Dai Peib Pan
Gai Tham Pen Tham Ma Khan Mi Prä Phan Ni Ran Gan
Pen Atta Laeng Sa Ran Thi Ra Luek Lä Phüng Pha
Ruam Päd Mün Si Phan Tham Ma Khan A Pin Ya
Ja Ra Na Prom Wit Cha Pa Ti Sam Phi Ta Yan
Som Bat Phra Jak Khra Phat Mai Tuan Rat Ma Ha San
Ma Ni Thip Thuam Phi Man Dän Sa Ran Phong The Wa
Mü Thiab Tham Ma Rot Suk Thang Mod Sam Lo Gar
Dang Thu Li Nai Na Kha Bo Pan Thiab Phra Tham Ma Kai
Dui De Cha San Sön Su Ja Rön Mi Sürm Khlai
Kho Phorn Phra Tham Ma Gai Phä Kha Yai Klang Jai Chon
Ru Jäng Wi Cha Löt Hai Pra Söt Dui Mak Phon
Tip Tham Tua Dän Don Tam Phong Pok Dang Käw Ta
Lo Gi Ya A Ri Ya Sap Kha Na Nab Thuk Chi Wa
Tid Klang Duang Tham Ma Pra Sop Suk Tuk Gan Garn
Piam Duai Bun Ya Rit Glan Phi Chit Pa Ya Man
Phen Sa Mut Chet Pra Han Ban Lu Thueng Ti Sut Tham
Ehrung von Phra Mongkolthepmuni
Gom Grap Ma Nat Norm Wa Ra Jorm Wi Cha Jan
Nop Ong Phra Song Yan Chi Na But Chi No Dom
Ek Song Phra Nam ‘Jan Tha Sa Ro’ Wi Sut Som
Thui Thep Ma Nut Phrom A Phi Wan Tha Na Gan
Than Wang Wi Mut Phon Cha Na Gon Pha Ya Man
Mung Sut Na Rü Phan A Thi Yan Phra Nam Chai
Phli Chip Tha Wai Sat Mu Ni Nat Na Phen Sai
Yut Ning Sa Nit Nai Ha Rü Thai Na Glang Gai
Duang Tham Sa Wang Lam Pha Hu Tham Ma Gai Phrai
Hen Sut Ta Lot Sai Wa Ra Gai Wi Set San Wit Cha Phra Chan Chiaw Ma Na Diaw Pha Jon Man
Prap Sin Gi Let Ran A Phi Ban Ma Ha Chon
Ru Jäng Gra Jang Jin Phra Tha Win Ja Ruam Phon
Yut Ning Lu Mak Phon A Nu Son Phra Don Than
Yorm Tai Mi Yorm Phä Ma Na Nä Mi Prä Phan
Gram Suek Thuk Khün Wan Sa La Phlan U Thit Phli
Jai Than Mi Wan Wai Ja Kha Yai Phra Sat Si
Sang Phra Lä Khon Di Khu Na Mi Ta Lort Chon
Duai De Cha San Sön Su Ja Rön Phi Phat Phon
Khor Phon ‘Phra Mong Kol Thep Mu Ni’ Phi Chit Man
Uai Chai Ma Lai Sok Ni Ra Rok Lu Phai Phan
Sop Suk Ga Sem San Tha Na Jak Gra Phat Mi
Ru Jäng Phra Tham Ma Lu Wit Cha Phra Chin Na Si
Piam Bunya Ba Ra Mi Su Kha San Ni Ran Gan
Ehrung von Khun Yai Ajarn Maha Ratana Ubasika Chan Konnokyoong
Nom Jit Krab Bu Cha Ma Ha U Bah Si Ka Jan
Kong Kaew Na Rue Phan Yod Tha Han Pra Thos Sa Phon
Sueb Thod Tham Ma Thad Mung Pra Kad Thang Mak Phon
Sid Ek Phra Mong Kon Thep Mu Ni Mi Prae Phan
Phen Nuerng Mai Mi Song Nam Krerk Kong Khun Yai Jan
Khon Nok Yung Thum Chi Wan Tham Wit Cha Phi Chid Chai
Od Thon Lae Khem Khang Ma Na Kreang Phi Sud Sai
Kod Phet Nai Phop Trai Phiang Sed Huang Khong Duang Man
Pen Yod Ka Tan Yu Nom Nop Khru Thuk Wan Wahn
Choem Wit Cha Phra Nip Pan Phu Srang San Ta Wan Tham
Ruam Sid Phlik Phuen Na Sa Tha Pa Na Hai Loed Lam
Wat Phra Tham Ma Kai Nam Tham Kha Yai Ha Thai Chon
Than Dai Nai Lok La Ruam Ma Ha Na Thi Don
Thiap Than Ka Run Mon Khae Sed Siao Nam Jai Yai
Yod Pha Ti Ma Korn Ek Ba Won Som Jai Mai
Ha Tiab Song Mue Yai Phu Phan Kai Heng Tham Ma
Yai Pen Chen Pho Phruek Hai Ra Luek Lae Pueng Pa
Sid Dang Sa Ku Na Dai Ah Sai Tai Ba Ra Me
Klang Yai Sai Phi Sud Phriab Pra Dut Phra Je Di
Kai Tham Thab Tha Wi A Song Khai A Nek Nan
Duai Bun Ku Son Lam Wa Ra Tham Khun Yai Jan
Khum Sit Thuk Khuen Wan Suk Ka Sem Pi Prem Pri
Tham Dai Khun Yai Sueng Kho Sid Thueng Tuk Chi Wi
Tham Tid Bom Kuarm Di Thuk Phob Chat Pi Khad Marn
Piam Duai Tham Ma Rit Bun Sak Sid Ma Ha San
Sueb Thod U Dom Kan Pa Ni Than Tad Tham Ma
Pae Kha Yai Wit Cha Loet Hai Ban Joed Tua Lo Ka
Sid Man Kham San Ya Thaen Mah La Bu Cha Kun
Rezitationen für Laien
Einführung zur Bekräftigung der Lebensprinzipien
Laut den Weisen ist das Einhalten der Lebensprinzipien der Wegbereiter, die Grundlage aller Tugenden. Es ist die höchste aller Tugenden. Die Lebensprinzipien rein zu halten, beschützt davor, schädlichem Verhalten zu erliegen, bringt Freude ins Bewusstsein und ist der sichere Hafen, von dem aus wir im Ozean lossegeln können hin zum Nirwana.
Jeder ist hiermit herzlich eingeladen, die Verse zur Bekräftigung der Fünf Lebensprinzipien zusammen nachzusprechen.
Bekräftigung der 5 Lebensprinzipien
Ma Yang Phan Te/ Wi Sung Wi Sung Rak Kha Nat Tha Ya/ Ti Sa Ra Ne Na Sa Ha Pan Ja Si la Ni Ya Ja Ma
Tu Ti Yam Pi/ Ma Yang Phan Te/ Wi Sung Wi Sung Rak Kha Nat Tha Ya/ Ti Sa Ra Ne Na Sa Ha Pan Ja Si la Ni Ya Ja Ma
Ta Ti Yam Pi/ Ma Yang Phan Te/ Wi Sung Wi Sung Rak Kha Nat Tha Ya/ Ti Sa Ra Ne Na Sa Ha Pan Ja Si la Ni Ya Ja Ma
(Hochgeehrter, wir bitten um die Dreifache Zuflucht und die Fünf Lebensprinzipien…Zum zweiten Mal…Zum dritten Mal…)
Na Mo/ Tat Sa / Pha Kha Wa To/ A Ra Ha To
Sam Ma/ Sam Phut That Sa
( Dreimal wiederholen )
(Die Zufluchtnahme wird erst Zeile um Zeile vom Mönch gesprochen, dann von den Laien wiederholt)
Phut Thang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
Tham Mang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
Sang Khang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
Tu Ti Yam Pi, Phut Thang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
Tu Ti Yam Pi , Tham Mang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
Tu Ti Yam Pi, Sang Khang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
Ta Ti Yam Pi, Phut Thang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
Ta Ti Yam Pi, Tham Mang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
Ta Ti Yam Pi, Sang Khang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
(Ich nehme Zuflucht in Buddha, Dhamma, Sangha,…Zum zweiten Mal…Zum dritten Mal…)
Mönch: Ti Sa Ra Ne Na Kha Ma Nang Ni Thi Thang
(Das Dreifache Zufluchtnehmen ist beendet)
Laien: Ama Bhante (Ja, Ehrwürden)
1) Pa Na Ti Pa Ta We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang Sa Ma Thi Ya Mi.
(2) A Thin Na Tha Na We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang Sa Ma Thi Ya Mi.
(3) Ga Me Su Mit Cha We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang Sa Ma Thi Ya Mi.
(4) Mu Sa Wa Tha We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang Sa Ma Thi Ya Mi.
(5) Su Ra Me Ra Ya Mat Cha Pa Ma That Tha Na We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang Sa Ma Thi Ya Mi.
Ehrwürden, jeder einzelne von uns bittet um die fünf
[Trainingspunkte der] Sittlichkeit zusammen mit der dreifachen Zuflucht.
- Ich will mich darin üben, aufzuhören, Lebewesen zu töten (und zu verletzen) – Ich nehme diese Übung auf mich.
- Ich will mich darin üben, aufzuhören, von etwas zu nehmen, das mir nicht gegeben wurde. – Ich nehme diese Übung auf mich.
- Ich will mich darin üben, mit sexuellem Fehlverhalten aufzuhören- Ich nehme diese Übung auf mich.
- Ich will mich darin üben, mit falschem Reden aufzuhören, wie z.B: mit Lügen, Herabsetzen, verbale Grobheiten aussprechen oder unsinniges Geschwätz- Ich nehme diese Übung auf mich
- Ich will mich darin üben auf berauschende Getränke zu verzichten und auf Drogen, die zu Nachlässigkeit führen – Ich nehme diesen Übung auf mich.
Mönch:
Imani Pan Ja Sik Kha Pa Tha Ni
(diese 5 Lebensprinzipien)
Si Le Na Su Ga Ting Yan Ti
(ihre Ausübung bringt Glück)
Si Le Na Pho Kha Sam Pa Tha
(ihre Ausübung bringt Wohlstand)
Si Le Na Nib Bu Ting Yan Ti
(ihre Ausübung führt zum Nirwana)
Tasa Ma Si Lang Vi So Tha Ye
(Deshalb ist es zu jedermanns Nutzen, die Lebensprinzipien voll und ganz einzuhalten)
Laie : Sathu (Gut ! Prima !)
Bekräftigung der 8 Lebensprinzipien
Ma Yang Phan Te/ Ti Sa Ra Ne Na Sa Ha/ At Tha Si La Ni Ya Cha Ma
Tu Ti Yam Pi/ Ma Yang Phan Te/ Ti Sa Ra Ne Na Sa Ha/ At Tha Si La Ni Ya Cha Ma
Ta Ti Yam Pi/ Ma Yang Phan Te/ Ti Sa Ra Ne Na Sa Ha/ At Tha Si La Ni Ja Cha Ma
(Hocherwürdiger, wir bitten um die Dreifache Zuflucht und die Acht Lebensprinzipien…Zum zweiten Mal…Zum dritten Mal…)
Na Mo Tat Sa Pha Kha Wa To A Ra Ha To
Sam Ma Sam Phut That Sa
(Dreimal wiederholen)
(Die Zufluchtnahme wird erst Zeile um Zeile vom Mönch gesprochen, dann von den Laien wiederholt)
Phut Thang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
Tham Mang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
Sang Khang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
Tu Ti Yam Pi, Phut Thang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
Tu Ti Yam Pi, Tham Mang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
Tu Ti Yam Pi, Sang Khang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
Ta Ti Yam Pi, Phut Thang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
Ta Ti Yam Pi, Tham Mang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
Ta Ti Yam Pi, Sang Khang Sa Ra Nang Khat Cha Mi,
(Ich nehme Zuflucht in Buddha, Dhamma, Sangha,…Zum zweiten Mal…Zum dritten Mal…)
Mönch: Ti Sa Ra Ne Na Kha Ma Nang Ni Thi Thang
(Das Dreifache Zufluchtnehmen ist beendet)
Laie: Ama Bhante (Ja, Ehrwürden)
1) Pa Na Ti Pa Ta We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang Sa Ma Thi Ya Mi.
(2) A Thin Na Tha Na We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang Sa Ma Thi Ya Mi.
(3)A Bram Acha Rya Ve Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang Sa Ma Thi Ya Mi.
(4) Mu Sa Wa Tha We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang Sa Ma Thi Ya Mi.
(5) Su Ra Me Ra Ya Mat Cha Pa Ma That Tha Na We Ra Ma Ni, Sik Kha Pa Thang Sa Ma Thi Ya Mi.
(6) Wi Ga La Pho Cha Na We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang Sa Ma Thi Ya Mi.
(7) Nat Ja Khi Ta Wa Thi Ta/ Wi Su Ga Thas Sa Na/ Ma La Khan Tha/ Wi Le Pa Na/ Tha Ra Na/ Man Tha Na/ Wi Phu Sa Na Tha Na We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang Sa Ma Thi Ya Mi.
(8) Ut Ja Sa Ya Na/ Ma Ha Sa Ya Na We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang Sa Ma Thi Ya Mi.
- Ich will mich darin üben, aufzuhören Lebewesen zu töten (und verletzen) – Ich nehme diese Übung auf mich.
- Ich will mich darin üben, aufzuhören, von etwas zu nehmen, das mir nicht gegeben wurde- Ich nehme diese Übung auf mich.
- Ich will mich darin üben, mich jeglicher sexuellen Aktivität zu enthalten – Ich nehme diese Übung auf mich.
- Ich will mich darin üben, mit falschem Reden aufzuhören, wie z.B: mit Lügen, Herabsetzen, verbale Grobheiten aussprechen oder unsinniges Geschwätz – Ich nehme diese Übung auf mich.
- Ich will mich darin üben, auf berauschende Getränke zu verzichten und auf Drogen, die zu Nachlässigkeit führen – Ich nehme diese Übung auf mich.
- Ich will mich darin üben, nach dem Mittag nicht mehr zu essen- Ich nehme diese Übung auf mich.
- Ich will mich darin üben, auf Tanzen, Singen, Musik, Ablenkungen, Vorführungen, Parfüm, Kosmetik und Schmuck zu verzichten- ich nehme diese Übung auf mich.
- Ich will mich darin üben, nicht in hohen und luxuriösen Betten zu schlafen- Ich nehme diese Übung auf mich.
Mönch:
Imani At Tha Sik Kha Pa Tha Ni
(diese 8 Lebensprinzipien)
Si Le Na Su Ga Ting Yan Ti
(ihre Ausübung bringt Glück)
Si Le Na Bho Ga Sam Pa Da
(ihre Ausübung bringt Wohlstand)
Si Le Na Nib Bu Ting Yan Ti
(ihre Ausübung führt zum Nirwana)
Ta Sa Ma Si Lang Vi So Dha Ye
(Deshalb ist es zu jedermanns Nutzen die Lebensprinzipien voll und ganz einzuhalten)
Laie : Sathu (Gut ! Prima !)
Arattana Phra Parit
Wi Pat Ti Pa Ti Pha Ha Ya Sab Pha Sam Pat Ti Sid Thi Ya
Sab Pha Thuk Kha Wi Na Sa Ya Pa Rit Tang Phru Tha Mang Kha Lang
Wi Pat Ti Pa Ti Pha Ha Ya Sab Pha Sam Pat Ti Sid Thi Ya
Sab Pha Pha Ya Wi Na Sa Ya Pa Rit Tang Phru Tha Mang Kha Lang
Wi Pat Ti Pa Ti Pha Ha Ya Sab Pha Sam Pat Ti Sid Thi Ya
Sab Pha Ro Kha Wi Na Sa Ya Pa Rit Tang Phru Tha Mang Kha Lang
Arattana Dhamma
Phram Ma Ja Loh Ga Thi Pa Ti Sa Ham Pa Ti
Gat An Cha Li An Thi Wa Rang A Ya Ja Tha
San Ti Tha Sat Tap Pa Ra Chak Kha Cha Ti Ka
Te Se Tu Tham Mang A Nu Gam Pi Mang Pa Chang.
Einleitung zum Offerieren von Schenkungen an den Sangha (Sanghadana)
Grosszügigkeit ist das Zeichen der Weisen. Der Erkennende wählt die richtige Zeit und nur vom besten Essen und Trinken, um diese den in Entahltsamkeit lebenden Mönchen anzubieten. Sie sind das fruchtbare Feld von puñña [boonya] und bringen den Gebenden die meisten Früchte ein. Indem wir den Mönchen Essen anbieten, geben wir ihnen zugleich fünf Lebensqualitäten: Langlebigkeit, gutes Aussehen, gute Gesundheit, Stärke und Weisheit. Darum wird derjenige, der gibt, im Austausch diese Qualitäten erhalten. Nur Puñña [boonya] allein kann unsere Zuflucht sein.
Nun sind alle Zuhörer herzlich eingeladen, dem Repräsentanten der heutigen Versammlung, die Verse zum Offerieren des Frühstücks/ Mittagessens als Saṅghadāna zusammen nachzusprechen.
Überreichen von Mahlzeiten (Sanghadana)
(Pali)
I Ma Ni Ma Yang Phan Te | Phat Ta Ni | Sa Pa Ri Wa Ra Ni | Pik Khu Sang Khas Sa | O No Cha Ya Ma | Sa Thu No Pan Te | Pik Khu Sang Kho | I Ma Ni | Phat Ta Ni | Sa Pa Ri Wa Ra Ni | Pa Tik Khan Ha Tu | Am Ha Gang | Thi Kha Rat Tang | Hi Ta Ya | Su Kha Ya Nib Pa Na Ya Ja.
(Thai)
Kha Te Phra Pik Su Song Phu Cha Rön | Kha Pa Jao Thang Lai | Khor Norm Tha Wai | Phat Ta Han | Prom Duai Bo Ri Wan Thang Lai Lau Ni | Der Phra Phik Su Song | Khor Phra Phik Su Song | Jong Rab | Phat Ta Han | Prom Duai Bo Ri Wan Thang Lai Lau Ni | Khong Kha Pa Jao Thang Lai | Phür Pra Yot | Phür Kham Suk | Phür Mak Phon Nip Phan | Gä Kha Pha Jao Thang Lai | Ta Lort Ga La Nan Thön.
(Deutsch)
Ehrwürdige Mönche | wir alle| möchten Ihnen | bei dieser Gelegenheit | diese Mahlzeiten überreichen | als Zeichen unserer Wertschätzung | für alle Buddhas.
Wir bitten Sie | unsere Mahlzeiten | für diese heilige Zeremonie anzunehmen | zu unserem eigenen Besten | zur Reinigung des Bewusstseins | und zur Erlangung des Nirwanas.
Überreichen von “Pick-up” Mönchskleider (Tod Pha-Pa)
„Pick-up“ Roben oder Thod Pha-Pa, auch genannt Maha Sangha Dana (Grossartiges Geben an den Sangha), weil die Spende nicht festgelegt ist und zu jeder Zeit durchgeführt werden kann. Zu Buddha’s Zeit erlaubte Buddha den Mönchen nicht, die Safrankleider direkt von Laien zu erhalten, stattdessen mussten die Mönche nach verlassenen Stoffresten im Wald, in unzivilisierter Gegend oder nach Leichentüchern, etc. suchen, die sie aufhoben (pick-up). Hatten sie genügend Stoffe, wuschen sie diese und nähten sie zu einem Kleid (Robe) zusammen.
Überreichen von “Pick-up” Mönchskleider (Tod Pha-Pa)
(Pali)
I Ma Ni Ma Yang Phan Te | Pang Su Gu La Jie Wa Ra Ni |
Sa Pa Ri Wa Ra Ni| Pik Khu Sang Khas Sa| O No Cha Ya Ma |
Sa Thu No Pan Te| Pik Khu Sang Kho| I Ma Ni| Pang Su Gu La Jie Wa Ra Ni| Sa Pa Ri Wa Ra Ni| Pa Tik Khan Ha Tu| Am Ha Gang | Thi Ka Rat Tang| Hi Ta Ya| Su Kha Ya |Nib Pa Na Ya Ja.
(Thai)
Kha Te Phra Pik Su Song Phu Cha Rön| Kha Pa Jao Thang Lai| Khor Norm Tha Wai | Pha Bang Su Gul Jee Worn| Prom Duai Bo Ri Wan Thang Lai Lau Ni| De Phra Phik Su Song| Khor Phra Phik Su Jong Rab| Pha Bang Su Gul Jee Worn| Prom Duai Bo Ri Wan Thang Lai Lau Ni| Khong Kha Pa Jao Thang Lai| Phür Pra Jot| Phür Kham Suk| Phür Mak Phon Nip Phan| Gä Kha Pha Jao Thang Lai| Ta Lort Ga La Nan Thön.
(Deutsch)
Ehrwürdige Mönche | wir alle | möchten Ihnen | bei dieser Gelegenheit | die Pha-Pa Roben überreichen | als Zeichen unserer Wertschätzung | für alle Buddhas.
Wir bitten Sie | unsere Pha-Pa Roben | für diese heilige Zeremonie anzunehmen | zur unserem eingenem Besten | zur Reinigung des Bewusstseins | und zur Erlangung des Nirwanas.
Überreichen der Kathina Mönchskleider
(Pali)
I Mang Ma Yang Phan Te| Sa Pa Ri Wa Rang| Ga Thi Na Tschi Wa Ra Tus Sang| Sangha Sa| Ono Tschai Yama| Sa Thu No Pan The|Phik Khu Sang Gho| I Mang| Sa Pa Ri Wa Rang| Ga Thi Na Tschi Wa Ra Tus Sang| Pa Tik Khan Ha Tu| Pa Ti Kha He Ta Wa Tscha| I Mi Na Tu Se Na| Kha Ti Nang| At Tha Ra Tu| Am Ha Gang| Thie Kha Ra Tang| Hi Ta Ya| Su Kha Ya| Nib Pa Na Ya Tscha.
(Thai)
Kha Te Phra Pik Su Song Phu Cha Rön | Kha Pa Jao Thang Lai | Khor Norm Tha Wai | Pha Tschi Worn Kathin | Prom Duai Bo Ri Wan Thang Lai Lau Ni | Dä Phra Phik Su Song | Khor Phra Phik Su Song | Jong Rab, Pha Kathin | Prom Duai Bo Ri Wan Thang Lai Lau Ni | Khong Kha Pa Jao Thang Lai | Khran Rab Läow| Tschong Gran Kathin | Duay Pha Phuen Ni | Phür Pra Jot | Phür Kham Suk | Phür Mak Phon Nip Phan | Gä Kha Pha Jao Thang Lai | Ta Lort Ga La Nan Thön.
(Deutsch)
Wir | die wir alle | hier zusammen gekommen sind | möchten diese Kathina Roben | zusammen mit anderen Schenkungen | demütig |der Mönchsgemeinschaft überreichen. Mögen der Tempel und die Mönche | diese Schenkungen annehmen | um sie in der Regenzeit zu gebrauchen | damit sie uns allen |die Früchte von Glück | und Erlangung des Niwanas bringen.
Überreichen von Dhamma Lehrbüchern
(Pali)
I Ma Ni Ma Yang Phan Te | Tham Ma Pan Na Ni | Sa Pa Ri Wa Ra Ni| Pik Khu Sang Khas Sa | O No Cha Ya Ma| Sa Thu No Pan Te | Pik Khu Sang Kho | I Ma Ni | Tham Ma Pan Na Ni| Sa Pa Ri Wa Ra Ni | Pa Tik Khan Ha Tu | Am Ha Kang| Thi Kha Rat Tang | Hi Ta Ya| Su Kha Ya Nib Pa Na Ya Ja.
(Thai)
Kha Te Phra Pik Su Song Phu Cha Rön | Kha Pa Jao Thang Lai | Khor Norm Tha Wai | Nang Sü Dhamma | Prom Duai Bo Ri Wan Thang Lai Lau Ni | De Phra Phik Su Song | Khor Phra Phik Su Jong Rab | Nang Sü Dhamma | Prom Duai Bo Ri Wan Thang Lai Lau Ni | Khong Kha Pa Jao Thang Lai | Phür Pra Jot | Phür Kham Suk | Phür Mak Phon Nip Phan | Gä Kha Pha Jao Thang Lai | Ta Lort Ga La Nan Thön.
(Deutsch)
Ehrwürdige Mönche | wir alle | möchten Ihnen | bei dieser Gelegenheit | diese Dhamma Lehrbücher überreichen | als Zeichen unserer Wertschätzung | für alle Buddhas.
Wir bitten Sie | unsere Dhamma Lehrbücher | für diese heilige Zeremonie anzunehmen | zu unserem eigenen Besten | zur Reinigung des Bewusstseins | und zur Erlangung des Nirwanas.
Überreichen von Medikamenten
(Pali)
I Ma Ni Ma Yang Phan Te| Khi La Na Phe Sad Cha Ni| Sa Pa Ri Wa Ra Ni| Pik Khu Sang Khas Sa| O No Cha Ya Ma| Sa Thu No Pan Te| Pik Khu Sang Kho| I Ma Ni | Khi La Na Phe Sad Cha Ni | Sa Pa Ri Wa Ra Ni | Pa Tik Khan Ha Tu | Am Ha Gang |Thi Kha Rat Tang | Hi Ta Ya | Su Kha Ya Nib Pa Na Ya Ja.
(Thai)
Kha Te Phra Pik Su Song Phu Cha Rön | Kha Pa Jao Thang Lai| Khor Norm Tha Wai | Khi La Na Phe Sad | Prom Duai Bo Ri Wan Thang Lai Lau Ni | De Phra Phik Su Song | Khor Phra Phik Su Jong Rab | Khi La Na Phe Sad | Prom Duai Bo Ri Wan Thang Lai Lau Ni | Khong Kha Pa Jao Thang Lai | Phür Pra Jot | Phör Kham Suk | Phür Mak Phon Nip Phan, Gä Kha Pha Jao Thang Lai, Ta Lort Ga La Nan Thön.
(Deutsch)
Ehrwürdige Mönche | wir alle | möchten Ihnen |bei dieser Gelegenheit | diese Medikamente überreichen |als Zeichen unserer Wertschätzung | für alle Buddhas.
Wir bitten Sie | unsere Medikamente | für diese heilige Zeremonie anzunehmen | zu unserem eigenen Besten |zur Reinigung des Bewusstseins | und zur Erlangung des Nirwanas.
Überreichen von Kleidung
(Pali)
I Ma Ni Ma Yang Phan Te| Pa Pu Ra Na Ni| Sa Pa Ri Wa Ra Ni| Pik Khu Sang Khas Sa| O No Cha Ya Ma| Sa Thu No Pan Te| Pik Khu Sang Kho| I Ma Ni| Pa Pu Ra Na Ni| Sa Pa Ri Wa Ra Ni| Pa Tik Khan Ha Tu| Am Ha Gang| Thi Ka Rat Tang| Hi Ta Ya| Su Kha Ya Nib Pa Na Ya Ja.
(Thai)
Kha Te Phra Pik Su Song Phu Cha Rön| Kha Pa Jao Thang Lai| Khor Norm Tha Wai| Khürng Hom Gan Nau| Prom Duai Bo Ri Wan Thang Lai Lau Ni| De Phra Phik Su Song| Khor Phra Phik Su Jong Rab| Khürng Hom Gan Nau| Prom Duai Bo Ri Wan Thang Lai Lau Ni| Khong Kha Pa Jao Thang Lai| Phür Pra Jot| Phür Kham Suk| Phür Mak Phon Nip Phan| Gä Kha Pha Jao Thang Lai| Ta Lort Ga La Nan Thön.
(Deutsch)
Ehrwürdige Mönche | wir alle | möchten bei dieser Gelegenheit | Ihnen diese Kleidung überreichen | als Zeichen unserer Wertschätzung | für alle Buddhas.
Wir bitten Sie | unsere Kleidung | für diese heilige Zeremonie anzunehmen | zu unserem eigenen Besten |zur Reinigung des Bewusstseins | und zur Erlangung des Nirwanas.
Rezitationen für Mönche
Sieben Tamnaan
Schumnumthewadā
Pha Ri Ta Wa Na/ Met Tang/ Sa Met Ta/ Pha Than Ta/ A Wik Khit Ta Jit Ta/ Pa Rit Tang/ Pha Nan Tu/ Sak Khe/ Ga Me/ Ja/ Ru Pe/ Khi Ri Si Kha Ra Ta Te/ Jan Ta Lik Khe/ Wi Ma Ne/ Thi Pe/ Rat The/ Ja/ Kha Me/ Ta Ru Wa Na Kha Ha Ne/ Khe Ha Wat Thum Hi/ Khe Te/ Phum Ma/ Ja Yan Tu/ The Wa/ Cha La Tha La Wi Sa Me/ Yak Kha Khan Tha Phap Na Kha/ Tit Than/ Ta/ San Ti Ge/ Yang/ Mu Ni Wa Ra Wa Ja Nang/ Sa Tha Wo/ Me/ Su Nan Tu/ Tham Mat Sa Wa Na Ga Lo/ A Yam Pha Than Ta/ Tham Mat Sa Wa Na Ga Lo/ A Yam Pha Than Ta/ Tham Mat Sa Wa Na Ga Lo/ A Yam Pha Than Ta.
Pubbabhāganamakāra
Na Mo/ Tat Sa/ Pha Kha Wa To/ A Ra Ha To/ Sam Ma Sam Phut That Sa
(Dreimal wiederholen)
Phut Thang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi
Tham Mang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi
Sang Khang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi
Thu Ti Yam Pi/ Phut Thang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi,
Thu Ti Yam Pi/ Tham Mang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi,
Thu Ti Yam Pi/ Sang Khang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi,
Ta Ti Yam Pi/ Phut Thang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi,
Ta Ti Yam Pi/ Tham Mang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi,
Ta Ti Yam Pi/ Sang Khang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi,
Namakārasiddhigāthā
1 Yo/ Jak Khu Ma/ Mo Ha Ma La Pa Gat Tho/ Sa Mang/ Wa/ Phut Tho/ Su Kha To/ Wi Mut To/ Ma Rat Sa/ Pa Sa/ Wi Ni Mo Ja Yan To/ Pa Pe Si/ Khe Mang/ Ja Na Tang/ Wi Nai Yang
2 Phut Thang/ Wa Ran Tang/ Si Ra Sa/ Na Ma Mi/ Lo Gat Sa/ Na Than Ja/ Wi Na Ya Gan Ja/ Tan Te Cha Sa/ Te/ Cha Ya Sit Thi/ Ho Tu/Sap Phan Ta Ra Ya/ Ja/ Wi Na Sa Men Tu
3 Tham Mo/ Tha Cho/ Yo/ Wi Ya/ Tat Sa/ Sat Thu/ That Se Si/ Lo Gat Sa/ Wi Sut Thi Mak Khang/ Ni Ya Ni Go/ Tham Ma Tha Rat Sa/ Tha Ri/ Sa Ta Wa Ho/ San Ti Ga Ro/ Su Jin No
4 Tham Mang/ Wa Ran Tang/ Si Ra Sa/ Na Ma Mi/ Mo Hap Pa Tha Lang/ U Pa San Ta Tha Hang/ Tan Te Cha Sa/ Te/ Cha Ya Sit Thi/ Ho Tu/ Sap Phan Ta Ra Ya/ Ja/ Wi Na Sa Men Tu
5 Sat Tham Ma Se Na/ Su Kha Ta Nu Kho/ Yo/ Lo Gat Sa/ Pa Pu Pa Gi Le Sa Che Ta/ San To/ Sa Yang/ San Ti Ni Yo Cha Go /Ja/ Sa Wa Kha Ta Tham Mang/ Wi Thi Tang/ Ga Ro Ti /
6 Sang Khang/ Wa Ran Tang/ Si Ra Sa/ Na Ma Mi/ Phut Tha Nu Phut Thang/ Sa Ma Si La Thit Thing/ Tan Te Cha Sa/ Te/ Cha Ya Sit Thi/ Ho Tu/ Sap Phan Ta Ra Ya/ Ja/ Wi Na Sa Men Tu
Sambuddhe
1 Sam Phut The/ At Tha Wi San Ja/ Tha Wa Tha San Ja/ Sa Hat Sa Ge/ Pan Ja Sa Ta Sa Hat Sa Ni/ Na Ma Mi/ Si Ra Sa/ A Hang/ Te Sang/ Tham Man Ja/ Sang Khan Ja/ A Tha Re Na/ Na Ma Mi Hang/ Na Ma Ga Ra Nu Pha We Na/ Han Ta Wa/ Sap Phe/ U Pat Tha We/ A Ne Ga/ An Ta Ra Ya Pi/ Wi Na San Tu/ A Se Sa To
2 Sam Phut The/ Pan Ja Panya San Ja/ Ja Tu Wi Sa Ti Sa Hat Sa Ge/ Tha Sa Sa Ta Sa Hat Sa Ni/ Na Ma Mi/ Si Ra Sa/ A Hang/ Te Sang/ Tham Man Ja/ Sang Khan Ja/ A Tha Re Na/ Na Ma Mi Hang/ Na Ma Ga Ra Nu Pha We Na/ Han Ta Wa/ Sap Phe/ U Pat Tha We/ A Ne Ga/ An Ta Ra Ya Pi/ Wi Na San Tu/ A Se Sa To
3 Sam Phut The/ Na Wut Ta Ra Sa Te/ At Tha Jat Ta Li Sa Sa Hat Sa Ge/ Wi Sa Ti Sa Ta Sa Hat Sa Ni/ Na Ma Mi/ Si Ra Sa/ A Hang/ Te Sang/ Tham Man Ja/ Sang Khan Ja/ A Tha Re Na/ Na Ma Mi Hang/ Na Ma Ga Ra Nu Pha We Na/ Han Ta Wa/ Sap Phe/ U Pat Tha We/ A Ne Ga/ An Ta Ra Ya Pi/ Wi Na San Tu/ A Se Sa To
Namokāraṭṭhakagāthā
Na Mo/ A Ra Ha To/ Sam Ma/ Sam Phut That Sa/ Ma He Si No/
Na Mo/ Ut Ta Ma Tham Mat Sa/ Sa Wak Kha Tat Se Wa/ Te Ni Tha/
Na Mo/ Ma Ha Sang Khat Sa Pi/ Wi Sut Tha Si La Thit Thi No/
Na Mo/ O Ma Ta Ya Rat That Sa/ Ra Ta Nat Ta Yat Sa/ Sa Thu Gang/
Na Mo/ O Ma Ga Ti Tat Sa/ Tat Sa/ Wat Thut Ta Yat Sa Pi/
Na Mo/ Ga Rap Pa Pha We Na/ Wi Khat Chan Tu/ U Pat Tha Wa/
Na Mo/ Ga Ra Nu Pha We Na/ Su Wat Thi/ Ho Tu/ Sap Pha Tha/
Na Mo/ Ga Rat Sa/ Te Che Na/ Wi Thim Hi/ Ho Mi/ Te Cha Wa
Maṅgala-Sutta
Pha Hu/ The Wa/ Ma Nut Sa/ Ja/
Mang Kha La Ni/ A Jin Ta Yung/
A Gang Kha Ma Na/ Sot Tha Nang/
Phru Hi/ Mang Kha La Mut Ta Mang/
1 A Se Wa Na/ Ja/ Pha La Nang/ Pan Thi Ta Nan Ja/ Se Wa Na/ Pu Cha/ Ja/ Pu Cha Ni Ya Nang/ E Tam Mang Kha La Mut Ta Mang
2 Pa Ti Ru Pa The Sa Wa So/ Ja/ Pup Phe/ Ja/ Ga Ta Pun Ya Ta/ At Ta Sam Ma Pa Ni Thi/ Ja/ E Tam Mang Kha La Mut Ta Mang
3 Pha Hu Sat Jan Ja/ Sip Pan Ja/ Wi Na Yo/ Ja/ Su Sik Khi To/ Su Pha Si Ta/ Ja/ Ya/ Wa Cha/ E Tam Mang Kha La Mut Ta Mang
4 Ma Ta Pi Tu U Pat Tha Nang/ Put Ta Tha Rat Sa/ Sang Kha Ho/ A Na Gu La/ Ja/ Gam Man Ta/ E Tam Mang Kha La Mut Ta Mang
5 Tha Nan Ja/ Tham Ma Ja Ri Ya Ja/ Ya Ta Ga Nan Ja/ Sang Kha Ho/ A Na Wat Cha Ni Gam Ma Ni/ E Tam Mang Kha La Mut Ta Mang
6 A Ra Ti/ Wi Ra Ti/ Pa Pa/ Mat Cha Pa Na/ Ja/ San Ya Mo/ Ap Pa Ma Tho/ Ja/ Tham Me Su/ E Tam Mang Kha La Mut Ta Mang
7 Kha Ra Wo/ Ja/ Ni Wa To/ Ja/ San Tut Thi/ Ja/ Ga Tan Yu Ta/ Ga Le Na/ Tham Mat Sa Wa Nang/ E Tam Mang Kha La Mut Ta Mang
8 Khan Ti/ Ja/ So Wa Jat Sa Ta/ Sa Ma Na Nan Ja/ That Sa Nang/ Ga Le Na/ Tham Ma Sa Gat Cha/ E Tam Mang Kha La Mut Ta Mang
9 Ta Po/Ja/ Phram Ma Ja Ri Yan Ja/ A Ri Ya Sat Ja Na/ That Sa Nang/ Nip Pha Na Sat Chi Gi Ri Ya Ja/ E Tam Mang Kha La Mut Ta Mang
10 Phut That Sa/ Lo Ga Tham Me Hi/ Jit Tang/ Yat Sa/ Na/ Gam Pa Ti/ A So Gang/ Wi Ra Chang/ Khe Mang/ E Tam Mang Kha La Mut Ta Mang
11 E Ta Thi Sa Ni/ Gat Wa Na/ Sap Phat Tha Ma Pa Ra Chi Ta/ Sap Phat Tha/ Sot Thing/ Khaj Chan Ti/ Tan Te Sang Mang Kha La Mut Ta Mang
Ratana-Sutta
1 Yang Gin Ji/ Wit Tang/ I Tha/ Wa/ Hu Rang/ Wa/ Sak Khe Su/ Wa/ Yang/ Ra Ta Nang/ Pa Ni Tang/ Na/ No/ Sa Mang/ At Thi/ Tat Tha Kha Te Na/ I Tham Pi/ Phut The/ Rat Ta Nang/ Pa Ni Tang/ E Te Na/ Sat Je Na/ Su Wat Thi/ Ho Tu
2 Kha Yang/ Wi Ra Khang/ A Ma Tang/ Pa Ni Tang/ Ya That Ja Kha/ Sak Ga Ya Mu Ni/ Sa Ma Hi To/ Na/ Te Na/ Tham Me Na/ Sa Mat Thi/ Gin Ji/ I Tham Pi/ Tham Me/ Ra Ta Nang/ Pa Ni Tang/ E Te Na/ Sat Je Na/ Su Wat Thi/ Ho Tu
3 Yam Phut Tha Set Tho/ Pa Ri Wan Na Yi/ Su Jing/ Sa Ma Thi Ma Nan Ta Ri Gan Ya Ma Hu/ Sa Ma Thi Na/Te Na/ Sa Mo/ Na/ Wit Cha Ti/ I Tham Pi/ Tham Me/ Ra Ta Nang/ Pa Ni Tang/ E Te Na/ Sat Je Na/ Su Wat Thi/ Ho Tu
4 Ye/ Puk Kha La/ At Tha/ Sa Tang/ Pa Sat Tha/ Jat Ta Ri /E Ta Ni/ Yu Kha Ni/ Hon Ti/ Te/ Thak Khi Nai Ya/ Su Kha Tat Sa/ Sa Wa Ga/ E Te Su/ Thin Na Ni/ Ma Hap Pha La Ni/ I Tham Pi/ Sang Khe/ Ra Ta Nang/ Pa Ni Tang/ E Te Na/ Sat Je Na/ Su Wat Thi/ Ho Tu
5 Ye/ Sup Pa Yut Ta/ Ma Na Sa/ Than He Na/ Nik Ga Mi No/ Kho Ta Ma Sa Sa Nam Hi/ Te/ Pat Ti Pat Ta/ A Ma Tang/ Wi Khai Ha/ Lat Tha/ Mu Tha/ Nip Phu Ting/ Phun Cha Ma Na/ I Tham Pi/ Sang Khe/ Ra Ta Nang Pa Ni Tang/ E Te Na/ Sat Je Na/ Su Wat Thi/ Ho Tu
6 Khi Nang/ Pu Ra Nang/ Na Wang/ Nat Thi/ Sam Pha Wang/ Wi Rat Ta Jit Ta Ya Ti Ge/ Pha Wat Sa Ming/ Te/ Khi Na Phi Cha/ A Wi Run Hi Chan Tha/ Nip Phan Ti/ Thi Ra/ Ya Tha Yam Pa Thi Po/ I Tham Pi/ Sang Khe/ Ra Ta Nang/ Pa Ni Tang/ E Te Na/ Sat Je Na/ Su Wat Thi/ Ho Tu
Karaṇīya Mettā Sutta
Ga Ra Ni Ya Mat Tha Gu Sa Le Na/ Yan Tang/ San Tang/ Pa Thang/ A Phi Sa Met Ja/ Sak Go/ U Chu/ Ja/ Su Hu Chu/ Ja/ Su Wa Jo/ Jat Sa/ Mu Thu/ A Na Ti Ma Ni/ San Tut Sa Go/ Ja/ Su Pha Ro/ Ja/ Ap Pa Git Jo/ Ja/ San La Hu Ga Wut Ti/ San Tin Thri Yo/ Ja/ Nip Pa Go/ Ja/ Ap Pa Khap Pho/ Gu Le Su/ A Na Nu Khit Tho/ Na/ Ja/ Khut Thang/ Sa Ma Ja Re/ Gin Ji/ Ye Na/ Win Yu/ Pa Re/ U Pa Wa Thai Yung/ Su Khi No/ Wa/ Khe Mi No/ Hon Tu/ Sap Phe/ Sat Ta/ Pha Wan Tu/ Su Khi Tat Ta/ Ye/ Ge Ji/ Pa Na Phu Tat Thi/ Ta Sa/ Wa/ Tha Wa Ra/ Wa/ A Na Wa Se Sa/ Thi Kha/ Wa/ Ye/ Ma Han Ta/ Wa/ Mat Chi Ma/ Rat Sa Ga/ A Nu Ga Thu La/ Thit Tha/ Wa/ Ye/ Ja/ A Thit Tha/ Ye/ Ja/ Thu Re/ Wa San Ti/ A Wi Thu Re/ Phu Ta/ Wa/ Sam Pha We Si/ Wa/ Sap Phe/ Sat Ta/ Pha Wan Tu/ Su Khi Tat Ta/ Na/ Pa Ro/ Pa Rang/ Ni Gup Phe Tha/ Na Ti Man Ye Tha/ Gat Tha Ji/ Nang/ Gin Ji/ Pha Ya Ro Sa Na/ Pa Ti Kha San Ya/Nan Ya Man Yat Sa/ Thuk Kha Mit Chai Ya/ Ma Ta/ Ya Tha/ Ni Yang/ Put Tang/ A Yu Sa/ E Ga Put Ta Ma Nu Rak Khe/ E Wam Pi/ Sap Pha Phu Te Su/ Ma Na Sam Pha Wa Ye/ A Pa Ri Ma Nang/
Met Tan Ja/ Sap Pha Lo Gat Sa Ming/ Ma Na Sam Pha Wa Ye/ A Pa Ri Ma Nang/ Ut Thang/ A Tho/ Ja/ Ti Ri Yan Ja/A Sam Pha Thang/ A We Rang/ A Sa Pat Tang/ Tit Than Ja Rang/ Ni Sin No/ Wa/ Sa Ya No/ Wa/ Ya Wa Tat Sa/ Wi Kha Ta Mit Tho/ E Tang/ Sa Ting/ A Thit Thai Ya/ Phram Ma Me Tang/ Wi Ha Rang/ I Tha Ma Hu/ Thit Thin Ja/ A Nu Pa Kham Ma/ Si La Wa/ That Sa Ne Na/ Sam Pan No/ Ga Me Su/ Wi Nai Ya/ Khe Thang/ Na/ Hi/ Cha Tu/ Khap Pha Sai Yang/ Pu Na Re Ti Ti
Khandha Paritta Gāthā
Wi Ru Pak Khe Hi/ Me/ Met Tang/ Met Tang/ E Ra Pa The Hi/ Me/ Chap Pha Ya Put Te Hi/ Me/ Met Tang/ Met Tang/ Gan Ha Kho Ta Ma Ge Hi/ Ja/ A Pa Tha Ge Hi/ Me/ Met Tang/ Met Tang/ Thi Pa Tha Ge Hi/ Me/ Ja Tup Pa Te Hi/ Me/ Met Tang/ Met Tang/ Pha Hup Pa Te Hi/ Me/ Ma/ Mang/ A Pa Tha Go/ Hing Si/ Ma/ Mang/ Hing Si/ Thi Pa Tha Go/ Ma/ Mang/ Ja Tu Pa Tho/ Hing Si/ Ma/ Mang/ Hing Si/ Pha Hup Pa Tho/ Sap Phe/ Sat Ta/ Sap Phe/ Pa Na/ Sap Phe/ Phu Ta/ Ja/ Ge Wa La/ Sap Phe/ Phat Tha Ra Ni/ Pat San Tu/ Ma/ Gin Ji/ Pa Pa Ma Kha Ma/
Ap Pa Ma No/ Phut Tho/ Ap Pa Ma No/ Tham Mo/ Ap Pa Ma No/ Sang Kho/ Pa Ma Na Wan Ta Ni/ Si Ring/ Sa Pa Ni/ A Hi/ Wit Chi Ga/ Sa Ta Pa Thi / Un Na Na Phi/ Sa Ra Phu/ Mu Si Ga/ Ga Ta/ Me/ Rak Kha/ Ga Ta/ Me/ Pa Rit/ Ta/ Pa Tik Ga Man Tu/ Phu Ta Ni/ So Hang/ Na Mo/ Pha Kha Wa To/ Na Mo/ Sat Tan Nang/ Sam Ma Sam Phut Tha Nang.
Mora Paritta
1 U The Ta Yan Jak Khu Ma/ E Ga Ra Cha/ Ha Rit Sa Wan No/ Pa Tha Wip Pa Pa So/ Tang/ Tang/ Na Mat Sa Mi/ Ha Rit Sa Wan Nang/ Pa Tha Wip Pa Pha Sang/ Ta Yat Cha/ Khut Ta/ Wi Ha Re Mu/ Thi Wa Sang/ Ye/ Phram Ma Na/ We Tha Khu/ Sap Pha Tham Me/Te/ Me/ Na Mo/ Te/ Ja/ Mang/ Pa La Yan Tu/ Na Mat Thu/ Phut Tha Nang/ Na Mat Thu/ Pho Thi Ya/ Na Mo/ Wi Mut Tha Nang/ Na Mo/ Wi Mut Ti Ya/ I Mang/ So/ Pa Rit Tang/ Gat Ta Wa/ Mo Ro/ Ja Ra Ti/ E Sa Na
2 A Pe Ta Yan Jak Khu Ma/ E Ga Ra Cha/ Ha Rit Sa Wan No/ Pa Tha Wip Pa Pha So/ Tang/ Tang/ Na Mat Sa Mi/ Ha Rit Sa Wan Nang/ Pa Tha Wip Pa Pha Sang/ Ta Yat Cha/ Khut Ta/ Wi Ha Re Mu/ Rat Ting/ Ye/ Phram Ma Na/ We Tha Khu/ Sap Pha Tham Me/ Te/ Me/ Na Mo/ Te/ Ja/ Mang/ Pa La Yan Tu/ Na Mat Thu/ Phut Tha Nang/ Na Mat Thu/ Pho Thi Ya/ Na Mo/ Wi Mut Ta Nang/ Na Mo/ Wi Mut Ti Ya/ I Mang/ So/ Pa Rit Tang/ Gat Ta Wa/ Mo Ro/ Wa Sa Ma Gap Pha Yi Ti
Āṭānāṭiyaparitta
Wi Pat Sit Sa/ Na Mat Thu/ Jak Khu Man Tat Sa/ Si Ri Ma To/ Si Khit Sa Pi/ Na Mat Thu/ Sap Pha Phu Ta Nu Gam Pi No/ Wet Sa Phut Sa/ Na Mat Thu/ Na Ha Ta Gat Sa/ Ta Pat Si No/ Na Mat Thu/ Ga Gu San That Sa/ Ma Ra Se Nap Pa Mat Thi No/ Go Na Kha Ma Nat Sa/ Na Mat Thu/ Phra Ma Nat Sa/ Wu Si Ma To/ Gat Sa Pat Sa/ Na Mat Thu/ Wip Pa Mut Tat Sa/ Sap Pha Thi/ Ang Khi Ra Sat Sa/ Na Mat Thu/ Sak Ga Ya Put Tat Sa/ Si Ri Ma To/
Yo/ I Mang/ Tham Ma Ma The Se Si/ Sap Pha Thuk Kha Pa Nu Tha Nang/ Ye/ Ja Pi/ Nip Phu Ta/ Lo Ge/ Ya Tha Phu Tang/ Wi Pat Si Sung/ Te/ Cha Na/ A Pi Su Na/ Ma Han Ta/ Wi Ta Sa Ra Tha/ Hi Tang/ The Wa Ma Nut Sa Nang/ Yang/ Na Mat San Ti/ Kho Ta Mang/ Wit Cha Ja Ra Na Sam Phan Nang/Ma Han Tang/ Wi Ta Sa Ra Thang/ Wit Cha Ja Ra Na Sam Phan Nang/ Phut Thang/ Wan Tha Ma/ Kho Ta Man Ti
Aṅgulimāla Paritta
Ya To Hang/ Pha Khi Ni/ A Ri Ya Ya/ Cha Ti Ya/ Cha To/ Na Phi Cha Na Mi/ San Jit Ja/ Pa Nang/ Chi Wi Ta/ Wo Ro Pe Ta/ Te Na/ Sat Je Na/ Sot Thi/ Te/ Ho Tu/ Sot Thi/ Khap Phat Sa
Bojjhaṅga Paritta
Phot Chang Kho/ Sa Ti Sang Kha To/ Tham Ma Nang/ Wi Ja Yo/ Ta Tha/ Wi Ri Yam Pi Ti Pas Sat Thi/ Phoch Chang Kha/ Ja/ Ta Tha Pa Re/ Sa Ma Thu Pak Kha Phoch Chang Kha/ Sat Te/ Te/ Sap Pha Thas Si Na/ Mu Ni Na/ Sam Ma Thak Kha Ta/ Pha Wi Ta/ Pha Hu Li Ga Ta/ Sang Wat Tan Ti/ A Phin Ya Ya/ Nip Pa Na Ya /Ja/ Pho Thi Ya/ E Te Na/ Saj Ja Wach Che Na/ Sot Thi/ Te/ Ho Tu/ Sap Pha Tha
E Gas Ming/ Sa Ma Ye/ Na Tho/ Mok Khal La Naj Ja/ Gas Sa Pang/ Khi La Ne/ Thuk Khi Te/ Tis Wa/ Phoch Chang Khe/ Sat Ta/ Te Sa Yi/ Te/ Ja/ Tang/ A Phi Nan Thit Wa/ Ro Kha/ Muj Jing Su/ Tang Kha Ne/ E Te Na/ Saj Ja Wach Che Na/ Sot Thi/ Te Ho/ Tu Sap Pha Tha
E Ga Tha/ Tham Ma Ra Cha Pi/ Khe Lan Ne Na Phi Pi Li To/Jun That The Re Na/ Tan Ne Wa/ Pha Na Pe Ta Wa Na/ Sa Tha Rang/ Sam Mo Tit Wa/ Ja/ A Pha Tha/ Tam Ha/ Wad Tha Si/ Tha Na So/ E Te Na/ Saj Ja Wach Che Na/ Sot Thi/ Te/ Ho Tu/ Sap Pha Tha/
Pa Hi Na/ Te/ Ja/ A Pha Tha/ Thin Nan Nam Pi/ Ma He Si Nang/ Mak Kha Ha Ta Gi Le Sa/ Wa/ Pat Ta Nub Pat Ti Tham Ma Tang/ E Te Na/ Saj Ja Wach Che Na/ Sot Thi/ Te/ Ho Tu/ Sap Pha Tha
Zwölf Tamnaan
Vaṭṭaka Paritta
At Thi/ Lo Ge/ Si La Khu No/ Sat Jang/ So Jai Ya Nut Tha Ya/ Te Na/ Sat Je Na/ Ga Ha Mi/ Sat Ja Gi Ri Ya Ma Nut Ta Rang/ A Wat Chit Ta Wa/ Tham Ma Pha Lang/ Sa Rit Ta Wa/ Pup Pha Ge/ Chi Ne/ Sat Ja Pha La Ma Wat Sa Ya/ Sat Ja Gi Ri Ya Ma Ga Sa Hang/ San Ti/ Pak Kha/ A Pat Ta Na/ San Ti/ Pa Tha/ A Wan Ja Na/ Ma Ta/ Pi Ta/ Ja/ Nik Khan Ta/ Cha Ta We Tha/ Pa Tik Ga Ma/ Sa Ha/ Sat Je/ Ga Te/ Mai Hang/ Ma Ha Pat Cha Li To/ Si Khi/ Wat Che Si/ So La Sa/ Ga Ri Sa Ni/ U Tha Gang/ Pa Ta Wa/ Ya Tha/ Si Khi/ Sat Je Na/ Me/ Sa Mo/ Nat Thi/ E Sa/ Me/ Sat Ja Pa Ra Mi Ti
Abhaya Paritta
1 Yan Thun Ni Mit Tang/ A Wa Mang Kha Lan Ja/ Yo/ Ja Ma Na Po/ Sa Gu Nat Sa/ Sat Tho/ Pa Pak Kha Ho/ Thut Su Pi Nang/ A Gan Tang/ Phut Tha Nu Pha We Na/ Wi Na Sa Men Tu
2 Yan Thun Ni Mit Tang/ A Wa Mang Kha Lan Ja/ Yo/ Ja Ma Na Po/ Sa Gu Nat Sa/ Sat Tho/ Pa Pak Kha Ho/ Thut Su Pi Nang/ A Gan Tang/ Tham Ma Nu Pha We Na/ Wi Na Sa Men Tu
3 Yan Thun Ni Mit Tang/ A Wa Mang Kha Lan Ja/ Yo/ Ja Ma Na Po/ Sa Gu Nat Sa/ Sat Tho/ Pa Pak Kha Ho/ Thut Su Pi Nang/ A Gan Tang/ Sang Kha Nu Pha We Na/ Wi Na Sa Men Tu
1 Sak Ga Ta Wa/ Phut Tha Ra Ta Nang/ O Sa Thang/ Ut Ta Mang/ Wa Rang/ Hi Tang/ The Wa Ma Nut Sa Nang/ Phut Tha Te Che Na/ Sot Thi Na/ Nat San Tu Pat Tha Wa/ Sap Phe/ Thuk Kha/ Wu Pa Sa Men Tu/ Te
2 Sak Ga Ta Wa/ Tham Ma Ra Ta Nang/ O Sa Thang/ Ut Ta Mang/ Wa Rang/ Pa Ri La Hu Pa Sa Ma Nang/ Tham Ma Te Che / Na Sot Thi Na/ Nat San Tu Pat Tha Wa/ Sap Phe/ Pha Ya/ Wu Pa Sa Men Tu/ Te
3 Sak Ga Ta Wa/ Sang Kha Ra Ta Nang/ O Sa Thang/ Ut Ta Mang/ Wa Rang/ Ah Hu Nai Yang/ Pa Hu Nai Yang/ Sang Kha Te Che Na/ Sot Thi Na/ Nat San Tu Pat Tha Wa/ Sap Phe/ Ro Kha/ Wu Pa Sa Men Tu/ Te
1 Nat Thi/ Me/ Sa Ra Nang/ Anyang/ Phut Tho/ Me/ Sa Ra Nang/ Wa Rang/ E Te Na/ Sat Ja Wat Che Na/ Ho Tu/ Te/ Cha Ya Mang Kha Lang
2 Nat Thi/ Me/ Sa Ra Nang/ Anyang/ Tham Mo/ Me/ Sa Ra Nang/ Wa Rang/ E Te Na/ Sat Ja Wat Che Na/ Ho Tu/ Te/ Cha Ya Mang Kha Lang
3 Nat Thi/ Me/ Sa Ra Nang/ Anyang/ Sang Kho/ Me/ Sa Ra Nang/ Wa Rang/ E Te Na/ Sat Ja Wat Che Na/ Ho Tu/ Te/ Cha Ya Mang Kha Lang
1 Yang Gin Ji/ Ra Ta Nang/ Lo Ge/ Wit Cha Ti/ Wi Wi Thang/ Pu Thu/ Ra Ta Nang/ Phut Tha Sa Mang/ Nat Thi/ Tat Sa Ma/ Sot Thi/ Pha Wan Tu/ Te
2 Yang Gin Ji/ Ra Ta Nang/ Lo Ge/ Wit Cha Ti/ Wi Wi Thang/ Pu Thu/ Ra Ta Nang/ Tham Ma Sa Mang/ Nat Thi/ Tat Sa Ma/ Sot Thi/ Pha Wan Tu/ Te
3 Yang Gin Ji/ Ra Ta Nang/ Lo Ge/ Wit Cha Ti/ Wi Wi Thang/ Pu Thu/ Ra Ta Nang/ Sang Kha Sa Mang/ Nat Thi/ Tat Sa Ma/ Sot Thi/ Pha Wan Tu/ Te
Dukkhappattādigāthā
Thuk Khap Pat Ta/ Ja/ Nit Thuk Kha/ Pha Yap Pat Ta/ Ja/ Nip Pha Ya/ So Gap Pat Ta/ Ja/ Nit So Ga/ Hon Tu/ Sap Phe Pi/ Pa Ni No/ Et Ta Wa Ta/ Ja/ Am He Hi/ Sam Pha Tang/ Pun Ya Sam Pa Thang/ Sap Phe/ The Wa Nu Mo Than Tu/ Sap Pha Sam Pat Ti Sit Thi Ya/ Tha Nang/ Tha Than Tu/ Sat Tha Ya/ Si Lang/ Rak Khan Tu/ Sap Pha Tha/ Pha Wa Na Phi Ra Ta/ Hon Tu/ Khat Chan Tu/ The Wa Ta Kha Ta/
Sap Phe/ Phut Tha/ Pha Lap Pat Ta/ Pat Je Ga Nan Ja/ Yang/ Pha Lang/ A Ra Han Ta Nan Ja/ Te Che Na/ Rak Khang/ Phan Tha Mi/ Sap Pha So/ Pha Wa Tu/ Sap Pha Mang Kha Lang/ Rak Khan Tu/ Sap Pha The Wa Ta/ Sap Pha Phut Tha Nu Pha We Na/ Sa Tha/ Sot Thi/ Pha Wan Tu/ Te/ Pha Wa Tu/ Sap Pha Mang Kha Lang/ Rak Khan Tu/ Sap Pha The Wa Ta/ Sap Pha Tham Ma Nu Pha We Na/ Sa Tha/ Sot Thi/ Pha Wan Tu/ Te/ Pha Wa Tu/ Sap Pha Mang Kha Lang/ Rak Khan Tu/ Sap Pha The Wa Ta/ Sap Pha Sang Kha Nu Pha We Na/ Sa Tha/ Sot Thi/ Pha Wan Tu/ Te
Rezitation zur Besinnung vor der Mahlzeit
Leiter
Han Tha Ma Yang/ Pin Tha Pa Ta/ Tha Tu Pa Ti Gu La Pat Ja Wek Kha Na Pa Thang Pha Na Ma Se
Alle
Ya Tha Pat Cha Yang / Pa Wat Ta Ma Nang/ Tha Tu Mat Ta Me We Tang/ Ya Thi Thang Pin Tha Pa To / Ta Thu Pa Phun Cha Go/ Ja/ Puk Kha Lo/ Tha Tu Mat Ta Go/ Nit Sat To Nit Chi Wo Sunyo/ Sap Pho/ Pa Na Yang Pin Tha Pa To/ A Chi Khut Cha Ni Yo/ I Mang/ Pu Ti Ga Yang/ Pat Ta Wa/ A Ti Wi Ya/ Chi Khut Cha Ni / Cha Ya Ti
Se Sang Mang Kha Lang Ya Ja Ma
Rezitationen zur Ordination
Nummer(1)
U Ga Sa/ Wan Tha Mi/ Pan Te/ Sap Pang/ A Pa Ra Tang/ Kha Ma Tha/ Me/ Phan Te/ Ma Ya/ Ga Tang/ Pun Yang/ Sa Mi Na/ A Nu Mo Thi Tap Phang/ Sa Mi Na/ Ga Tang/ Pun Yang/ Mai Hang/ Tha Tap Phang/ Sa Thu/ Sa Thu/ A Nu Mo Tha Mi
(Aufknien, Hände in Lotusposition und laut rezitieren)
Sap Phang/ A Pa Ra Thang/ Kha Ma Tha/ Me/ Pan Te,
(Einmal verbeugen, Hände in Lotusposition und laut rezitieren)
U Ga Sa/ Tha Wa Ra Ta Ye Na/ Ga Tang/ Sa Phang/
A Pha Ra Thang/ Kha Ma Tha/ Me/ Phan Te.
(Einmal verbeugen, aufstehen, Hände in Lotusposition und laut rezitieren)
Wan Tha Mi/ Pan Te/ Sap Phang/ A Pa Ra Tang/ Kha Ma Tha/ Me/ Phan Te/ Ma Ya/ Ga Tang/ Pun Yang/ Sa Mi Na/ A Nu Mo Thi Tap Phang/ Sa Mi Na/ Ga Tang/ Pun Yang/ Mai Hang/ Tha Tap Phang/ Sa Thu/ Sa Thu/ A Nu Mo Ta Mi.
(Dreimal verbeugen))
Nummer (2)
U Ga Sa/ Wan Tha Mi/ Phan Te/ Sap Phang/ A Pa Ra Tang /Kha Ma Tha/ Me/ Phan Te/ Ma Ya/ Ga Tang/ Pun Yang/ Sa Mi Na/ A Nu Mo Thi Tap Phang/ Sa Mi Na/ Ga Tang/ Pun Yang/ Mai Hang/ Tha Tap Phang/ Sa Thu/ Sa Thu/ A Nu Mo Tha Mi/
U Ga Sa/ Ga Run Yang/ Gat Ta Wa/ Pap Phat Chang/ The Tha/ Me/ Phan Te
(Aufknien, Hände in Lotusposition und laut rezitieren)
A Hang/ Phan Te/ Pap Phat Chang/ Ya Ja Mi.
Tu Ti Yam Pi A Hang/ Phan Te/ Pap Phat Chang/ Ya Ja Mi.
Ta Ti Yam Pi A Hang/ Phan Te/ Pap Phat Chang/ Ya Ja Mi.
Sap Pha Tu Kha/ Ni Sa Ra Na/ Nip Pha Na/ Saj Chi Ga Ra Na Tha Ya/ I Mang/ Ga Sa Wang/ Ga He Ta Wa/ Pap Pha Che Tha/ Mang/ Phan Te/ A Nu Gam Pang/ U Pa Tha Ya
( Dreimal wiederholen )
Sap Pha Tu Kha/ Ni Sa Ra Na/ Nip Pha Na/ Saj Chi Ga Ra Na Tha Ya/ E Tang/ Ga Sa Wang/ That Ta Wa/ Pap Pha Che Tha/ Mang/ Phan Te/ A Nu Gam Pang/ U Pa Tha Ya
( Dreimal wiederholen )
Nummer(3)
Ge Sa/ Lo Ma/ Na Kha/ Than Ta/ Ta Jo
Ta Jo/ Than Ta/ Na Ga/ Lo Ma/ Ge Sa
( Dreimal wiederholen )
Nummer (4)
U Ga Sa/ Wan Tha Mi/ Pan Te/ Sap Phang/ A Pa Ra Tang/ Kha Ma Tha/ Me/ Phan Te/ Ma Ya/ Ga Tang/ Pun Yang/ Sa Mi Na/ A Nu Mo Thi Tap Phang/ Sa Mi Na/ Ga Tang/ Pun Yang/ Mai Hang/ Tha Tap Phang/ Sa Thu/ Sa Thu/ A Nu Mo Ta Mi.
U Ga Sa/ Ga Run Yang/ Gat Ta Wa/ Ti Sa Ra Ne Na Sa Ha/ Si La Ni/ The Tha/ Me/ Phan Te
(Aufknien, Hände in Lotusposition und laut rezitieren)
A Hang/ Phan Te/ Sa Ra Na Si Lang/ Ya Ja Mi.
Tu Ti Yam Pi/ A Hang/ Phan Te/ Sa Ra Na Si Lang/ Ya Ja Mi.
Ta Ti Yam Pi/ A Hang/ Phan Te/ Sa Ra Na Si Lang/ Ya Ja Mi.
Na Mo/ Tat Sa/ Pha Kha Wa To/ A Ra Ha To/
Sam Ma Sam Phut That Sa
( Dreimal wiederholen )
Leiter
Ya Ma Hang/ Wa Tha Mi/ Tang/ Wa The Hi
Alle
A Ma/ Phan Te
Phut Thang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi,
Tham Mang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi,
Sang Khang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi,
Tu Ti Yam Pi/ Phut Thang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi,
Tu Ti Yam Pi/ Tham Mang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi,
Tu Ti Yam Pi/ Sang Khang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi,
Ta Ti Yam Pi/ Phut Thang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi,
Ta Ti Yam Pi/ Tham Mang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi,
Ta Ti Yam Pi/ Sang Khang/ Sa Ra Nang/ Khat Cha Mi,
Leiter
Ti Sa Ra Na Kha Ma Nang/ Ni Thi Tang
Alle
A Ma/ Phan Te
(1) Pa Na Ti Pa Ta/ We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang/ Sa Ma Thi Ya Mi
(2) A Thin Na Tha Na/ We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang/ Sa Ma Thi Ya Mi
(3) A Phram Ma Ja Ri Ya/ We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang/ Sa Ma Thi Ya Mi.
(4) Mu Sa Wa Tha/ We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang/ Sa Ma Thi Ya Mi
(5) Su Ra Me Ra Ya Mat Cha Pa Ma That Tha Na/ We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang/ Sa Ma Thi Ya Mi.
(6) Wi Ga La Pho Cha Na/ We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang/ Sa Ma Thi Ya Mi.
(7) Nad Ja Khi Ta Wa Thi Ta Wi Su Ga That Sa Na/ We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang/ Sa Ma Thi Ya Mi.
(8) Ma La Khan Tha Wi Le Pa Na Tha Ra Na Man Tha Na Wi Phu Sa Na Tha Na/ We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang/ Sa Ma Thi Ya Mi.
(9) Ut Ja Sa Ya Na Ma Ha Sa Ya Na/ We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang/ Sa Ma Thi Ya Mi.
(10) Cha Ta Ru Pa Ra Cha Ta Pa Tik Kha Ha Na/ We Ra Ma Ni/ Sik Kha Pa Thang/ Sa Ma Thi Ya Mi.
I Ma Ni/ Ta Sa/ Sik Kha Pa Tha Ni/ Sa Ma Thi Ya Mi
( Dreimal wiederholen + Dreimal verbeugen, aufstehen,
Hände in Lotusposition und laut rezitieren))
Wan Tha Mi/ Pan Te/ Sap Phang/ A Pa Ra Tang/ Kha Ma Tha/ Me/ Phan Te/ Ma Ya/ Ga Tang/ Pun Yang/ Sa Mi Na/ A Nu Mo Thi Tap Phang/ Sa Mi Na/ Ga Tang/ Pun Yang/ Mai Hang/ Tha Tap Phang/ Sa Thu/ Sa Thu/ A Nu Mo Ta Mi
Nummer (5)
U Ga Sa/ Wan Tha Mi/ Phan Te/ Sap Phang/ A Pa Ra Thang/ Kha Ma Tha/ Me/ Phan Te/ Ma Ya/ Ga Tang/ Pun Yang/ Sa Mi Na/ A Nu Mo Thi Tap Phang/ Sa Mi Na/ Ga Thang/ Pun Yang/ Mai Hang/ Tha Tap Phang/ Sa Thu/ Sa Thu/ A Nu Mo Tha Mi
U Ga Sa/ Ga Run Yang/ Gat Ta Wa/ Nis Sa Yang/ The Tha/ Me/ Phan Te
A Hang/ Phan Te/ Ni Sa Yang/ Ya Ja Mi
Tu Ti Yam Pi/ A Hang/ Phan Te/ Ni Sa Yang/ Ya Ja Mi
Tu Ti Yam Pi/ A Hang/ Phan Te/ Ni Sa Yang/ Ya Ja Mi
U Pa Ja Yo/ Me/ Phan Te/ Ho Hi
( Dreimal wiederholen )
Leiter sagt: Ich sage:
Pa Thi Ru Pang Sa Thu/ Phan Te
O Pa Yi Gang Sa Thu/ Phan Te
Pa Sa Thi Ge Na Sam Pa The Tha Sa Thu/ Phan Te
Ach Cha Tak Khe Tha Ni/ The Ro/ Mai Hang/ Pha Ro/ A Ham Pi/ The Ras Sa/ Pha Ro
( Dreimal wiederholen )
Wan Ta Mi/ Phan Te/ Sap Phang/ A Pa Ra Thang/ Kha Ma Tha/ Me/ Phan Te/ Ma Ya/ Ga Thang/ Pun Yang/ Sa Mi Na/ A Nu Mo Thi Tap Phang/ Sa Mi Na/ Ga Thang/ Pun Yang/ Mai Hang/ Tha Tap Phang/ Sa Thu/ Sa Thu/ A Nu Mo Tha Ni
Nummer (6)
Leiter sagt: Ich sage:
A Yan Te/ Pat To/ A Ma/ Phan Te
A Yang/ Sang Kha Ti A Ma/ Phan Te
A Yang/ Ut Ta Ra Sang Kho A Ma/ Phan Te
A Yang/ An Ta Ra Wa Sa Go A Ma/ Phan Te
Nummer (7)
Leiter sagt: Ich sage:
Gud Thang Nat Thi/ Phan Te
Khan Tho Nat Thi/ Phan Te
Gi La So Nat Thi/ Phan Te
So SO Nat Thi/ Phan Te
A Pa Ma Ro Nat Thi/ Phan Te
Ma Nus So Si A Ma/ Phan Te
Pu Ri So Si A Ma/ Phan Te
Phu Sis So Si A Ma/ Phan Te
A Na No Si A Ma/ Phan Te
Na Si/ Ra Cha Pha To A Ma/ Phan Te
A Nun Ya To Si/ Ma Ta Pi Tu Hi A Ma/ Phan Te
Pa Ri Pun Na Wi Sa Ti Was So Si A Ma Phan Te
Pa Ri Pun Nan Te/ Pat Ta Ji Wa Rang A Ma/ Phan Te
Gin Na Mo Si A Hang Phan Te ..(1). Na Ma
Go/ Na Ma/ Te/ U Pach Cha Yo U Pach Cha Yo/ Me/ Phan Te
A Yas Ma ..(2).. Na Ma
(1) Name des Ordinierenden (auf Pali)
(2) Name de Präzeptors (auf Pali)
Nummer (8)
Sang Kham Phan Te/ U Pa Sam Pa Thang/ Ya Ja Mi/ Ul Lum Pa Tu/ Mang/ Phan Te/ Sang Kho/ A Nu Gam Pang/ U Pa Tha Ya
Tu Ti Yam Pi/ Phan Te/ Sang Khang/ U Pa Sam Pa Thang/ Ya Ja Mi/ Ul Lum Pa Tu/ Mang/ Phan Te/ Sang Kho/ A Nu Gam Pang/ U Pa Tha Ya
Ta Ti Yam Pi/ Phan Te/ Sang Khang / U Pa Sam Pa Thang/ Ya Ja Mi/ Ul Lum Pa Tu/ Mang/ Phan Te/ Sang Kho/ A Nu Gam Pang/ U Pa Tha Ya
Bitte um Vergebung
„Ukasa, wir alle versammeln uns hier an diesem Tag, verbeugen uns um Mutter und Vater, Brüder und Schwestern auf Wiedersehen zu sagen, und vor der gesamten Buddhistischen Versammlung hier, so dass wir ordinieren können; durch all die unzählige Leben in denen wir geboren und wiedergeboren wurden in diesem Kreis der Wiedergeburt, falls wir irgendjemanden von euch verletzt haben mit oder ohne Deines Wissens, absichtlich und unabsichtlich, an das wir uns erinnern können oder nicht, in allen unzähligen Leben oder in diesem gegenwärtigen Leben: Mögen alle hier anwesenden uns unsere Vergehen verzeihen, so dass wir rein sind in unserer Ordination und unbefleckt in unserem Heiligen Leben, und in unserem Streben nach dem Nirwana in diesem Leben.“
Rezitation des Segens
A Nu Mo Tha Na Ram Pha Kha Tha
Ya Tha/ Wa Ri Wa Ha/ Pu Ra/ Pa Ri Pu Ren Ti/ Sa Kha Rang/ E Wa Me Wa/ I To/ Thin Nang/ Pe Ta Nang/ U Pa Gap Pa Ti/ It Chi Tang/ Pat Thi Tang/ Tum Hang/ Khip Pa Me Wa/ Sa Mit Cha Tu/ Sap Phe/ Pu Ren Tu/ Sang Gap Pa/ Jan Tho/ Pan Na Ra So/ Ya Tha/ Ma Ni/ Cho Ti Ra So/ Ya Tha
Leiter
Sap Phi Ti Yo
Alle
Wi Wat Jan Tu/ Sap Pha Ro Kho/ Wi Nat Sa Tu/ Ma/ Te/ Pha Wat Wan Ta Ra Yo/ Su Khi/ Thi Kha Yu Go/ Pha Wa/ Sap Phi Ti Yo/ Wi Wat Chan Tu/ Sap Pha Ro Kho/ Wi Nat Sa Tu/ Ma/ Te /Pha Wat Wan Ta Ra Yo/ Su Khi/ Thi Kha Yu Go/ Pha Wa/ Sap Phi Ti Yo/ Wi Wat Chan Tu/ Sap Pha Ro Kho/ Wi Nat Sa Tu/ Ma/ Te/ Pha Wat Wan Ta Ra Yo/ Su Khi/ Thi Kha Yu Go/ Pha Wa/ A Phi Wa Tha Na Si Lit Sa/ Nit Jang/ Wut Tha Pa Ja Yi No/ Jat Ta Ro/ Tham Ma/ Wat Than Ti/ A Yu/ Wan No/ Su Khang/ Pha Lang
Po Cha Na Tha Na Nu Mo Tha Na Kha Tha
A Yu Tho/ Pha La Tho/ Thi Ro/ Wan Na Tho/ Pa Ti Pha Na Tho/ Su Khat Sa/ Tha Ta/ Me Tha Wi/ Su Khang/ So/ A Thi Khat Cha Ti/ A Yung/ That Ta Wa/ Pha Lang/ Wan Nang/ Su Khan Ja/ Pa Ti Pha Na Tho/ Thi Kha Yu/ Ya Sa Wa/ Ho Ti/ Yat Tha/ Yat Thu Pa Pat Cha Ti Ti
Ra Ta Nat Ta Ya Nu Pa Wa Thi Kha Tha
Ra Ta Nat Ta Ya Nu Pha We Na/ Ra Ta Nat Ta Ya Te Ja Sa/ Thuk Kha Ro Kha Pha Ya/ We Ra/ So Ga/ Sat Tu/ Ju Pat Tha Wa/ A Ne Ga/ An Ta Ra Ya Pi/ Wi Nat San Tu/ A Se Sa To/
Cha Ya Sit Thi/ Tha Nang/ La Phang/ Sot Thi/ Pha Kha Yang/ Su Khang/ Pha Lang/ Si Ri/ A Yu/ Ja/ Wan No/ Ja/ Pho Khang/ Wut Thi/ Ja/ Ya Sa Wa/ Sa Ta Wat Sa/ Ja/ A Yu/ Ja/ Chi Wa Sit Thi/ Pha Wan Tu/ Te
Pha Wa Tu/ Sap Pha Mang Kha Lang/ Rak Khan Tu/ Sap Pha The Wa Ta/ Sap Pha Phut Tha Nu Pha We Na/ Sa Tha/ Sot Thi/ Pha Wan Tu Te/ Pha Wa Tu/ Sap Pha Mang Kha Lang/ Rak Khan Tu/ Sap Pha The Wa Ta/ Sap Pha Tham Ma Nu Pha We Na/ Sa Tha/ Sot Thi/ Pha Wan Tu Te/ Pha Wa Tu/ Sap Pha Mang Kha Lang/ Rak Khan Tu/ Sap Pha The Wa Ta/ Sap Pha Sang Kha Nu Pha We Na/ Sa Tha/ Sot Thi/ Pha Wan Tu/ Te
A Ta Na Ti Ya Pa Rit Kha Tha
Sap Pha Ro Kha Wi Ni Mut To/ Sap Pha San Ta Pa Wat Chi To/ Sap Pha We Ra Ma Tik Gan To/ Nip Phu To/ Ja/ Tu Wang/ Pha Wa/
Sap Phi Ti Yo/ Wi Wat Chan Tu/ Sap Pha Ro Kho/ Wi Nat Sa Tu/ Ma/ Te/ Pha Wat Wan Ta Ra Yo/ Su Khi/ Thi Kha Yu Go/ Pha Wa/ A Phi Wa Tha Na Si Lit Sa/ Nit Jang/ Wut Tha Pa Ja Yi No/ Jat Ta Ro/ Tham Ma/ Wat Than Ti/ A Yu/ Wan No/ Su Khang/ Pha Lang/ Pha Wa Tu/ Sap Pha Mang Kha Lang/ Rak Khan Tu/ Sap PhaThe Wa Ta/ Sap Pha Phut Tha Nu Pha We Na/ Sa Tha/ Sot Thi/ Pha Wan Tu Te/ Pha Wa Tu/ Sap Pha Mang Kha Lang/ Rak Khan Tu/ Sap Pha The Wa Ta/ Sap Pha Tham Ma Nu Pha We Na/ Sa Tha/ Sot Thi/ Pha Wan Tu Te/ Pha Wa Tu/ Sap Pha Mang Kha Lang/ Rak Khan Tu/ Sap Pha The Wa Ta/ Sap Pha Sang Kha Nu Pha We Na/ Sa Tha/ Sot Thi/ Pha Wan Tu/ Te
Ga La Tha Na Sut Ta Kha Tha
Ga Le / Tha Than Ti / Sa Panya/ Wa Thanyu / Wi Ta Mat Cha Ra/ Ga Le Na / Thin Nang / A Ri Ye Su/ U Chu Phu Te Su / Ta Thi Su/ Wip Pa San Na Ma Na / Tat Sa/ Wi Pu La / Ho Ti Thak Khi Na/ Ye / Tat Tha / A Nu Mo Than Ti/ Wai Ya Wat Jang / Ga Ron Ti Wa/Na / Te Na / Thak Khi Na / O Na/ Te Pi / Unyat Sa / Pha Khi No/Tat Sa Ma / Tha The / Ap Pa Ti Wa Na Jit To/ Yat Tha / Thin Nang/ Ma Hap Pha Lang/ Punya Ni / Pa Ra Lo Gat Sa Ming/ Pa Tit Tha/ Hon Ti / Pa Ni Nan Ti
Tha Wai Phorn Phra
Na Mo/ Tat Sa/ Pha Kha Wa To/ A Ra Ha To/
Sam Ma Sam Phut That Sa
( Dreimal wiederholen )
I Ti Pi/ So/ Pha Kha Wa/ A Ra Hang/ Sam Ma Sam Phut Tho/ Wit Cha Ja Ra Na Sam Pan No/ Su Kha To/ o Ga Wi Thu/ A Nut Ta Ro/ Pu Ri Sa Tham Ma San Ra Thi/ Sat Tha/ The Wa Ma Nut Sa Nang/ Phut Tho/ Pha Kha Wa Ti
Sa Wa Kha To/ Pha Kha Wa Ta/ Tham Mo/ San Thit Thi Go/ A Ga Li Go/ E Hi Pat Si Go/ O Pa Na Yi Go/ Pat Jat Tang We/ Thi Tap Pho/ Win Yu Hi Ti/
Su Pa Ti Pan No/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ga Sang Kho/Chu Pa Ti Pan No/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ga Sang Kho/ Ya Ya Pa Ti Pan No/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ga Sang Kho/ Sa Mi Ji Pa Ti Pan No/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ga Sang Kho/ Ya Thi Thang/ Jat Ta Ri/ Pu Ri Sa Yu Kha Ni/ At Tha/ Pu Ri Sa Puk Kha La/ E Sa/ Pha Kha Wa To/ Sa Wa Ga Sang Kho/ A Hu Nai Yo/ Pa Hu Nai Yo/ Thak Khi Nai Yo/ An Ja Li Ga Ra Ni Yo/ A Nut Ta Rang/ Pun Yak Khet Tang/ Lo Gat Sa Ti
Buddhajayamaṅgalagāthā
Die Verse über Buddha’s heilsame siege
1 Pha Hung/Sa Hat Sa Ma Phi Nim Mi Ta Sa Wu Than Tang/ Khri Me Kha Lang/ U Thi Ta Kho Ra Sa Se Na Ma Rang/ Tha Na Thi Tham Ma Wi Thi Na/ Chi Ta Wa/ Mu Nin Tho/ Tan Te Cha Sa/ Pha Wa Tu/ Te/ Cha Ya Mang Kha La Ni
2 Ma Ra Ti Re Ga Ma Phi Yut Chi Ta Sap Pha Rat Ting/ Kho Ram Pa Na La Wa Ga Mak Kha Ma That Tha Yak Khang/ Khan Ti Su Than Ta Wi Thi Na/ Chi Ta Wa/ Mu Nin Tho/ Tan Te Cha Sa/ Pha Wa Tu/ Te/ Cha Ya Mang Kha La Ni/
3 Na La Khi Ring/ Kha Cha Wa Rang/ A Ti Mat Ta Phu Tang/ Tha Wak Khi Jak Ga Ma Sa Ni Wa/ Su Tha Ru Nan Tang/ Met Tam Phu Se Ga Wi Thi Na/ Chi Ta Wa/ Mu Nin Tho/ Tan Te Cha Sa/ Pha Wa Tu/ Te/ Cha Ya Mang Kha La Ni
4 Uk Khit Ta Khak Kha Ma Ti Hat Tha Su Tha Ru Nan Tang/ Tha Wan Ti Yo Cha Na Pa Thang Khu Li Ma La Wan Tang/ It Thi Phi Sang Kha Ta Ma No/ Chi Ta Wa/ Mu Nin Tho/ Tan Te Cha Sa/ Pha Wa Tu/ Te/ Cha Ya Mang Kha La Ni
5 Gat Ta Wa Na/ Gat Tha Mu Ta Rang/ I Wa Khap Phi Ni Ya/ Jin Ja Ya/ Thut Tha Wa Ja Nang/ Cha Na Ka Ya Mat Che/ San Te Na/ So Ma Wi Thi Na/ Chi Ta Wa/ Mu Nin Tho/ Tan Te Cha Sa/ Pha Wa Tu/ Te/ Cha Ya Mang Kha La Ni
6 Sat Jang/ Wi Ha Ya/ Ma Ti Sat Ja Ga Wa Tha Ge Tung/ Wa Tha Phi Ro Pi Ta Ma Nang/ A Ti An Tha Phu Tang/ Panya Pa Thi Pa Cha Li To/ Chi Ta Wa/ Mu Nin Tho/ Tan Te Cha Sa/ Pha Wa Tu/ Te/ Cha Ya Mang Kha La Ni
7 Nan Tho Pa Nan Tha Phu Ja Khang/ Wi Phu Thang/ Ma Hit Thing/ Put Te Na/ The Ra Phu Cha Khe Na/ Tha Ma Pa Yan To/ It Thu Pa The Sa Wi Thi Na/ Chi Ta Wa/ Mu Nin Tho/ Tan Te Cha Sa/ Pha Wa Tu/ Te/ Cha Ya Mang Kha La Ni
8 Thuk Kha Ha Thit Thi Phu Ja Khe Na/ Su That Tha Hat Thang/ Phram Mang Wi Sut Thi Chu Ti Mit Thi Pha Ga Phi Tha Nang/ Ya Na Kha The Na/ Wi Thi Na/ Chi Ta Wa/ Mu Nin Tho/Tan Te Cha Sa/ Pha Wa Tu/ Te/ Cha Ya Mang Kha La Ni
9 E Ta Pi/ Phut Tha Cha Ya Mang Kha La At Tha Kha Tha/ Yo/ Wa Ja No/ Thi Na Thi Ne/ Sa Ra Te/ Ma Tan Thi/ Hit Wa Na Ne Ga Wi Wi Tha Ni/ Ju Pat Tha Wa Ni/ Mok Khang/ Su Khang/ A Thi Kha Mai Ya/ Na Ro/ Sa Panyo
Cha Ya Parit – Jayaparitta
Ma Ha Ga Ru Ni Go/ Na Tho/ Hi Ta Ya/ Sap Pha Pa Ni Nang/ Pu Re Ta Wa/ Pa Ra Mi/ Sap Pha/ Pat To/ Sam Pho Thi Mut Ta Mang/ E Te Na/ Sat Ja Wat Je Na/ Ho Tu/ Te/ Cha Ya Mang Kha Lang
Cha Yan To/ Pho Thi Ya/ Mu Le/ Sak Ga Ya Nang/ Nan Thi Wat Tha No/ E Wang/ Ta Wang/ Wi Cha Yo/ Ho Hi/ Cha Yat Su/ Cha Ya Mang Kha Le/ A Pa Ra Chi Ta Pan Lang Ge/ Si Se/ Pa Tha Wi Pok Kha Re/ A Phi Se Ge/ Sap Pha Phut Tha Nang/ Ak Khap Pat To/ Pa Mo Tha Ti/ Su Nak Khat Tang/ Su Mang Kha Lang/ Su Pa Pha Tang/ Su Hut Ti Tang/ Su Kha No/ Su Mu Hut To/ Ja/ Su Yit Thang/ Phra Ma Ja Ri Su/ Pa Thak Khi Nang/ Ga Ya Gam Mang/ Wa Ja Gam Mang/ Pa Thak Khi Nang/ Pa Thak Khi Nang/ Ma No Gam Mang/ Pa Ni Thi / Te/ Pa Thak Khi Na/ Pa Thak Khi Na Ni/ Ga Ta Wa Na/ La Phan Tat The/ Pa Thak Khi Ne
Pha Wa Tu/ Sap Pha Mang Kha Lang/ Rak Khan Tu/ Sap Pha The Wa Ta/ Sap Pha Phut Tha Nu Pha We Na/ Sa Tha/ Sot Thi/ Pha Wan Tu/ Te/ Pha Wa Tu/ Sap Pha Mang Kha Lang/ Rak Khan Tu/ Sap Pha The Wa Ta/ Sap Pha Tham Ma/ Nu Pha We Na/ Sa Tha/ Sot Thi/ Pha Wan Tu/ Te/ Pha Wa Tu/ Sap Pha Mang Kha Lang/ Rak Khan Tu/ Sap Pha The Wa Ta/ Sap Pha Sang Kha Nu Pha We Na/ Sa Tha/ Sot Thi/ Pha Wan Tu/ Te
Einleitende Augaben für neue Mönche
In Gebrauch nehmen des Mönchskleides (Phin Thu Gap Pang)
Na Mo/ Tat Sa/ Pha Kha Wa To/ A Ra Ha To/
Sam Ma Sam Phut That Sa
(Dreimal wiederholen )
Dann sprich folgendes nach :
I Mang/ Phin Thu Gap Pang/ Ga Ro Mi
Thu Ti Yam Pi, I Mang/ Phin Thu Gap Pang/ Ga Ro Mi
Ta Ti Yam Pi, I Mang/ Phin Thu Gap Pang/ Ga Ro Mi
Sang Kha Ti (Äusseres Mönchskleid oder Sangkhati in Thai)
I Mang/ Sang Kha Ting/ A Thit Tha Mi
Thu Ti Yam pi, I Mang/ Sang Kha Ting/ A Thit Tha Mi
Ta Ti Yam pi, I Mang/ Sang Kha Ting/ A Thit Tha Mi
Die folgenden sechs Kategorien von Requisiten müssen für ihren Gebrauch bestimmt werden. Ersetze das Wort Sang Kha Ting im obengenannten Vers mit dem entsprechenden Pali Wort wie folgt:
Ut Ta Ra Sang Khang (Äusseres Mönchskleid or Jiwon in Thai)
An Ta Ra Wa Sa Gung (Inneres Mönchkleid or Sabong in Thai)
Ni Si Tha Nan (Meditationskissen in Thai)
Pat Tang (Almosenschale or bat in Thai)
Pa Rik Kha Ra Jo Lang (andere kleine Tücher, Kleider)
Mu Kha Pun Cha Na Jo Lang (Waschlappen fürs Gesicht)
Wat Si Ga Sa Ti Gang (Nur in der Regenzeit gebrauchtes Badekleid)
Nur je ein Stück äusseres, inneres und unteres Mönchsgewand kann auf diese Weise beansprucht werden. Die Kategorien 1-5 können für unbefristeten Gebrauch bestimmt werden, jedoch die Kategorie 6 kann nur während den vier Monaten der Regenzeit gebraucht werden. Alle anderen Kleider in einer Anzahl von zwei oder mehr sollten mit folgendem Vorsatz beansprucht werden
(Dreimal wiederholen)
I Ma Ni/ Pa Rik Kha Ra Jo La Ni/ A Tit Tha Mi
Thu Ti Yam Pi, I Ma Ni/ Pa Rik Kha Ra Jo La Ni/ A Tit Tha Mi
Ta Ti Yam Pi, I Ma Ni/ Pa Rik Kha Ra Jo La Ni/ A Tit Tha Mi
Zurücktreten vom Gebrauch (Pat Jut Ta Ra Na)
Wenn eines der Gegenstände 1-5 ersetzt werden muss, so muss zuerst der bereits bestimmte Artikel vom Gebrauch abgetreten werden.
Der Pali Vers ist ähnlich wie derjenige zur Bestimmung des Gerbauchs, doch A Tit Tha Mi (Ich bestimme) wird zu Pat Jut Tha Ra Mi(Ich verzichte)
Als Beispiel: für Sang Kha Ti:
I Mang/ Sang Kha Ting/ Pat Jut Tha Ra Mi
Thu Ti Yum Pi, I Mang/ Sang Kha Ting/ Pat Jut Tha Ra Mi
Ta Ti Yum Pi I Mang/ Sang Kha Ting/ Pat Jut Tha Ra Mi
Teilen von zusätzlichem Besitz (Wi Kap)
Mit Ausnahme von den bestimmten Kleidungsstücken, jegliches Klei dungstück grosser als acht Inch, aus welchem ein Mönchskleid gemacht werden kann, ist ein zusätzliches Kleid. Ein zusätzliches Kleid(oder Schale) darf nicht mehr als zehn Tage von einem Mönch behalten werden. Möchte er einen solchen Gegenstand behalten ohne dass er es für eine längere Zeit gebraucht, kann er das Besitzrecht teilen. Dies nennt man Wi Kap. Das Besitzrecht kann mit einem Novizen geteilt werden, doch ist es mit einem anderen Mönch üblicher.
Ist der erste Besitzer ein älterer Mönch(Phante), rezitiert er:
I Mang/ Ji Wa Rang/ Tui Hang/ Wi Gap Pe Mi
Thu Ti Yam Pi, I Mang/ Ji Wa Rang/ Tui Hang/ Wi Gap Pe Mi
Ta Ti Yam Pi, I Mang/ Ji Wa Rang/ Tui Hang/ Wi Gap Pe Mi
Für mehr als ein Mönchskleid:
I Ma Ni/ Ji Wa Ra Ni / Tui Hang/ Wi Gap Pe Mi
Beachte:
Ist der erste Besitzer jünger(Awuso) als der zweite Besitzer, das Pronomen “Tui Hang” sollte zu “A Yat Sa Ma To” geändert werden.
Das ist die Formel des Teilens einer Mönchsrobe in Reichweite. Sollte der zu teilende Artikel ausser Reichweite sein, ändere “I Mang” und “I Ma Ni” zu “E Ta Ni”
Zurücktreten von geteiltem Besitzt
Sind Mönchskleider bereits geteilt durch Wi Kap, doch sie werden von einem Mönch zum Tragen benötigt, sollten die folgenden Worte zum Abtreten des Teilens gebraucht werden:
Für einen älteren Mönch:
I Mang/ Ji Wa Rang/ Mai Hang/ San Ta Gang/ Pa Ri Phun Cha/ Wa Wi Sat Che Hi/ Wa/ Ya Tha Pat Ja Yang/ Wa/ Ga Ro Hi
Für einen jüngeren Mönch:
I Mang/ Ji Wa Rang/ Mai Hang/ San Ta Gang/ Pa Ri Phun Cha Tha/ Wa/ Wi Sat Je Tha/ Wa/ Ya Tha Pat Ja Yang/ Wa/ Ga Ro Tha
Beachte:
In Bezug auf zwei Mönchskleider ändere “I Mang Ji Wa Rang” zu “I Ma Ni Ji Wa Ra Ni” und “San Ta Kang” zu “San Ta Ka Ni”
Verlust eines persönlichen Mönchskleides (Hauptkleid)
Sollte eine persönliche Mönchsrobe über Nacht ohne Erlaubnis von einem Mönch getrennt sein, werden zur Konfession des Verstosses folgende Worte geäussert (für ein einzelnes Mönchskleid)
I Thang/ Me/ Phan Te/ Ji Wa Rang/ Rat Ti Wip Pa Wut Thang/ Anya Ta Ra/ Phik Khu/ Sam Ma Ti Ya/ Nit Sak Khi Yang/ I Ma Hang/ A Ya Sa Ma To/ Nit Sat Cha Mi
Beachte:
In Bezug auf zwei Mönchskleider ändere “Ji Wa Rang” zu “Tha Wi Ji Wa Rang”.
In Bezug auf drei Mönchskleider ändere “Ji Wa Rang” zu “Ti Ji Wa Rang”.
Ist der Mönch, welcher die Mönchsrobe einbüsst, älter als der Empfänger ändere das Wort “Phante” zu “Awuso”
Verlust eines zusätzlichen Mönchskleides
Wird ein zusätzliches, ungeteiltes Mönchskleid länger als zehn Tage behalten, wird das Vergehen mit folgenden Worten gestanden(für ein einzelnes Mönchskleid):
I Thang/ Me/ Phan Te/ Ji Wa Rang/ Tha Sa Ha Tik Gan Tang/ Nit Sak Khi Yang/ I Ma Hang/ A Yat Sa Ma To/ Nit Sat Cha Mi
Für mehrere Mönchskleider:
I Ma Ni/ Me/ Phan Te/ Ji Wa Ra Ni/ Tha Sa Ha Tik Gan Ta Ni/ Nit Sak Khi Ya Ni/ I Ma Na Hang/ A Yat Sa Ma To/ Nit Sat Cha Mi
Note:
If the monk who forfeits the cloth is more senior than the recipient change the word “Phan Te” to “A Wu So”.
Nachdem der Mönch sein Vergehen gestanden hat, sollte diese an ihn zurückgegeben werden mit folgenden Worten:
I Mang/ Ji Wa Rang/ A Yat Sa Mat To/ Tham Mi
Beachte:
In Bezug auf zwei Mönchskleider ändere “Ji Wa Rang” zu “Tha Wi Ji Wa Rang”.
In Bezug auf drei Mönchskleider ändere “Ji Wa Rang”zu “Ti Ji Wa Rang”.
Das Gestehen von kleineren Verstössen
Zuerst gesteht der jüngere Mönch seine Verstösse:
Awuso: Sap Pha/ Ta/ A Pat Ti Yo/ A Ro Je Mi
(Dreimal )
Ich bitte um die Möglichkeit, all meine Verstösse zu gestehen.
Sap Pha/ Kha Ru La Hu Ga/ A Pat Ti Yo/ A Ro Je Mi
(Dreimal )
Ich bitte um die Möglichkeit, all meine Vergehen zu gestehen, schwerwiegende sowie leichte.
A Hang/ Phan Te/ Sam Pha Hu La/ Na Na Wat Thu Ga Yo/ A Pat Ti Yo/ A Pat Ching/ Ta/ Tum Ha/ Mu Le Pa Ti The Se Mi
Ehrwürdiger, ich bitte um die Möglichkeit, meine Verstösse in Ihrer Gegenwart zu gestehen.
Phante: Pat Sa Si/ A Wu So/ Ta/ A Pat Ti Yo
Oh! Junger Mönch, kannst Du Deine Verstösse nicht sehen?
Awuso: U Ga Sa/ A Ma/ Phan Te/ Pat Sa Mi
Älterer Mönch, bitte gib mir die Möglichkeit, da ich sie nicht sehen konnte.
Phante: A Ya Ting/ A Wu So/ Sang Wa Rai Ya Si
Junger Mönch, Du sollst Dich von nun an korrekt verhalten.
Awuso: Sa Thu/ Sut Thu/ Phan Te/ Sang Wa Rit Sa Mi
Älterer Mönch, von nun an will ich mich korrekt verhalten.
Thu Ti Yam Pi/ Sa Thu/ Sut Thu/ Phan Te/ Sang Wa Rit Sa Mi
Zum zweiten Mal, älterer Mönch, von nun an will ich mich korrekt verhalten.
Ta Ti Yam Pi/ Sa Thu/ Sut Thu/ Phan Te/ Sang Wa Rit Sa Mi
Zum dritten Mal, älterer Mönch, von nun an will ich mich korrekt verhalten.
Na/ Pu Ne Wang/ Ga Rit Sa Mi
Ich werde mein falsches Handeln nicht wiederholen.
Phante: Sa Thu
Gut gemacht.
Awuso: Na/ Pu Ne Wang/ Pa Sit Sa Mi
Ich werde mein falsches Reden nicht wiederholen.
Phante: Sa Thu
Gut gemacht.
Awuso: Na/ Pu Ne Wang/ Jin Ta Yit Sa Mi
Ich werde mein falsches Denken nicht wiederholen.
Phante: Sa Thu
Gut gemacht.
…………………………………………….
Danach werden die Rollen getauscht. Der ältere (Phante) Mönch gesteht seine Verstösse.
Phante: Sap Pha/ Ta/ A Pat Ti Yo/ A Ro Je Mi (3 times)
Ich bitte um die Möglichkeit all meine Vergehen zu gestehen.
Sap Pha/ Kha Ru La Hu Ga/ A Pat Ti Yo/ A Ro Je Mi
(Dreimal)
Ich bitte um die Möglichkeit, all meine Verstösse zu gestehen, schwerwiegende sowie leichte.
A Hang/ A Wu So/ Sam Pha Hu La/ Na Na Wat Thu Ga Yo/ A Pat Ti Yo/ A Pat Ching/ Ta/ Tui Ha/
Mu Le/ Pa Ti The Se Mi
Ehrwürdiger, ich bitte um die Möglichkeit meine Vergehen in Ihrer Gegenwart zu gestehen.
Awuso: U Ga Sa/ Pat Sa Tha/ Phan Te/ Ta/ A Pat Ti Yo
Oh! Älterer Mönch, kannst Du Deine Verstösse nicht sehen?
Phante: A Ma/ A Wu So/ Pat Sa Mi
Junger Mönch, bitte gib mir die Möglichkeit, da ich sie nicht sehen konnte.
Awuso: A Ya Ting/ Phan Te/ Sang Wa Rai Ya Tha
Älterer Mönch, Du sollst Dich von nun an korrekt verhalten.
Phante: Sa Thu/ Sut Thu/ A Wu So/ Sang Wa Rit Sa Mi
Junger Mönch, von nun an will ich mich korrekt verhalten.
Thu Ti Yam Pi/ Sa Thu/ Sut Thu/ A Wu So/ Sang Wa Rit Sa Mi
Zum Zweiten Mal, junger Mönch, von nun an will ich mich korrekt verhalten.
Ta Ti Yam Pi / Sa Thu/ Sut Thu/ A Wu So/ Sang Wa Rit Sa Mi
Zum dritten Mal, junger Mönch, von nun an will ich mich korrekt verhalten.
Na/ Pu Ne Wang/ Ga Rit Sa Mi
Ich werde mein falsches Handeln nicht wiederholen.
Awuso: Sa Thu
Gut gemacht.
Phante: Na/ Pu Ne Wang/ Pha Sit Sa Mi
Ich werde mein falsches Reden nicht wiederholen.
Awuso: Sa Thu
Gut gemacht..
Phante: Na/ Pu Ne Wang/ Jin Ta Yit Sa Mi
Ich werde mein falsches Denken nicht wiederholen.
Awuso: Sa Thu
Gut gemacht.
…………………………………………….
Si Lut The Sa Pa Tha Verse nach Bhikkhu Pātimokkha
Pha Sit Mi Thang/ Te Na/ Pha Kha Wa Ta/ Cha Na Ta / Pat Sa Ta/ A Ra Ha Ta / Sam Ma Sam Phut The Na/ Sam Pan Na Si La/ Phik Kha We/ Wi Ha Ra Tha/ Sam Pan Na Pa Ti Mok Kha / Pa Ti Mok Kha Sang Wa Ra Sang Wu Ta/ Wi Ha Ra Tha/ A Ja Ra Kho Ja Ra Sam Pan Na/ A Nu Mat Te Su/ Wat Che Su/ Pha Ya That Sa Wi/ Sa Ma Tha Ya Sik Kha Tha/ Sik Kha Pa The Su Ti
Tat Ma Ti Ham He Hi/ Sik Khi Tap Phang/ Sam Pan Na Si La Wi Ha Rit Sa Ma/ Sam Pan Na Pa Ti Mok Kha/ Pa Ti Mok Kha Sang Wa Ra Sang Wu Ta/ Wi Ha Rit Sa Ma / A Ja Ra Kho Cha Ra Sam Pan Na/ A Nu Mot Te Su / Wat Che Su Pha Ya That Sa Wi Sa Ma Tha Ya/ Sik Khit Sa Ma/ Sik Kha Pa The Su Ti
E Wan Hi / No/ Sik Khi Tap Phang
Ta Ya Na Kha Tha
Chin Tha/ So Tang/ Pa Rak Gam Ma Ga Me/ Pa Nu Tha Phra Ma Na
Nap Pa Ha Ya/ Mu Ni/ Ga Me Ne Gat Ta Mu Pa Pat Cha Ti
Ga Yi Ra/ Je/ Ga Yi Ra The Nang Than Ha Me Nang/ Pa Rak Ga Me
Si Gi Lo/ Hi Pa Rip Pha Cho Phi Yo/ A Gi Ra Te/ Ra Chang
A Ga Tang/ Thuk Ga Tang/ Sai Yo Pat Cha/ Tap Pa Ti/ Thuk Ga Tang
Ga Tan Ja/ Su Ga Ta Sai Yo Yang/ Gat Wa/ Na Nu Tap Pa Ti
Gu So/ Ya Tha/ Thuk Kha Hi To Hat Tha Me Wa Nu Gan Ta Ti
Sa Manyang/ Thup Pa Ra Mat Thang Mi Ra Ya Yu Pa Gat Tha Ti
Yang Gin Ji/ Si Thi Sang/ Gam Mang Sang Gi Lit Than Ja/ Yang Wa Tang
Sang Gat Sa Rang/ Phra Ma Ja Ri Yang Na/ Tang/ Ho Ti/ Ma Hap Pha Lan Ti
The Wa Tham
Hi Ri Ot Tap Pa Sam Pan Na Suk Ga Tham Ma Sa Ma Hi Ta
San To/ Sap Pu Ri Sa/ Lo Ge The Wa Tham Ma Ti/ Wut Ja Re
Wan Tha Si Ma Yai
Wan Tha Mi/ Je Ti Yang/ Sap Phang Sap Phat Tha Ne/ Su Pa Tit Thi Tang
Sa Ri Ri Ka Tha Tu/ Ma Ha Po Thing Phut Tha Ru Pang/ Sa Ga Lang Sa Tha
Beschluss des Vorsatzes für die Regenzeit
I Mas Ming A Wa Se I Mang Te Ma Sang Was Sang U Pe Ma (x3)
* Eine enzelne Peson sagt “U Pe Mi”
Bitte um Versöhnung
A Ja Ri Yo Me Phan Te Ho Hi/ A Yas Ma To Ni Sa Ya Wad Cha Mi (x3)
Das Anbieten von Gaben zum Kathina-Fest
Sang Kham Phan Te Pa Wa Re Mi/ Thid The Na Wa Su Te Na Wa Pa Ri Sang Ga Ya Wa/ Wa Than Tu Mang A Yas Man To A Nu Kam Pang U Pa Tha Ya/ Pas San To Pa Tig Ga Ris Sa Mi
Tu Ti Yum Pi/ Phan Te Sang Khang Pa Wa Re Mi/ Thid The Na Wa Su Te Na Wa Pa Ri Sang Ga Ya Wa/ Wa Than Tu Mang A Yas Man To A Nu Kam Pang U Pa Tha Ya/ Pas San To Pa Tig Ga Ris Sa Mi
Ta Ti Yum Pi/ Phan Te Sang Khang Pa Wa Re Mi/ Thid The Na Wa Su Te Na Wa Pa Ri Sang Ga Ya Wa/ Wa Than Tu Mang A Yas Man To A Nu Kam Pang U Pa Tha Ya/ Pas San To Pa Tig Ga Ris Sa Mi
Tu Ti Yum Pi/ Phan Te Sang Khang Pa Wa Re Mi/ Thid The Na Wa Su Te Na Wa Pa Ri Sang Ga Ya Wa/ Wa Than Tu Mang A Yas Man To A Nu Kam Pang U Pa Tha Ya/ Pas San To Pa Tig Ga Ris Sa Mi
Ta Ti Yum Pi/ Phan Te Sang Khang Pa Wa Re Mi/ Thid The Na Wa Su Te Na Wa Pa Ri Sang Ga Ya Wa/ Wa Than Tu Mang A Yas Man To A Nu Kam Pang U Pa Tha Ya/ Pas San To Pa Tig Ga Ris Sa Mi
Sich Mitfreuen über die Kathina-Gaben
At Tha Tang Phan Te Sang Khas Sa Ga Thi Nang/ Tham Mi Go Ka Thi Nat Tha Ro A Nu Mo Tha Ma (x3)
Bitte um Vergebung
Der um Vergebung bittende: The Re Pa ma The Na/ Th Wa Rad Ta Ye Na Ga Tang Sap Pang A Pa Ra Thang Kha Ma Kha Me Phan Te
Der Vergebende: A Hang Kha Ma Mi/ Ta Ya Pi Me Kha Mi Tab Phang
Der um Vergebung Bittende: U Ga Sa Kha Ma Mi Phan Te
* Mehrere Pesonen bitten um Vergebung: Me = No,
Kha Ma Mi Phan Te = Kha Ma Ma Phan Te
Der Vergebende: Ta Ya Pi = Tum He Hi Pi
Kha Ma Mi = Kha Ma Ma
Aus der Mönchsgemeinschaft austreten (Lasika)
Sik Khang Pad Jak Kha Mi Khi Hi Ti Mang Tha Re Tha (x3)
Gra Phom La Sik Kha Kho Than Thang Lai Jong Jam Gra Pham Wai Wa Pen Kha Lue Has Na Bad Ni
Appendix 1
Übersetzung der Rezitationen
Übersetzung der Morgenrezitation
1.Das höchste Lob an den Dreifachen Juwel
(Ratanattaya-Vandanā)
(Leiter)
Lasst uns das höchste Lob an den Dreifachen Juwel anstimmen
(Alle)
Dem Ehrwürdigen, Erhabenen, Selbsterleuchteten und vollkommen Erwachten Buddha, dem Dhamma [Die Reine Natur], das von Ihm, dem Erhabenen, exakt und ausführlich erklärt wurde und dem Sangha [Mönchsgemeinschaft], all den hervorragend Praktizierenden, den erleuchteten Studenten des Ehrwürdigen.
Buddha, der Lehre von der Wahren Natur, und der Gemeinschaft der Mönche erweisen wir mit unseren Gaben und Spenden unsere aufrichtige Ehre.
Den Ehrwürdigen Buddha, der sich nach langer Zeit endgültig selbst befreite, bitten wir, diese Gaben von uns einfachen, in diesem oder zukünftigen Leben noch immer im Leiden geborenen Menschen anzunehmen, in Mitgefühl für uns alle, um des immerwährenden Gewinns willen an Spiritueller Energie und Lebensglück, das unser Geben hervorruft.
2.Die Ehrerweisung an den Dreifachen Juwel (Ratanattayanamakārapātha)
(Leiter)
Lasst uns die Ehrerweisung an den Dreifachen Juwel anstimmen
(Alle)
Vor dem Erhabenen, dem von aller Unreinheit Befreiten, dem vollkommen Selbsterleuchteten, vor Buddha, dem Erhabenen, verneige ich mich.
–einmal verbeugen–
Vor der durch den Ehrwürdigen präzise erklärten Reinen Natur, vor dem Dhamma verneige ich mich.
–einmal verbeugen–
Vor der Gemeinschaft der Erleuchteten, welche gut praktizieren, vor der Sangha verneige ich mich.
–einmal verbeugen—
3.Einleitung zur Ehrerweisung für den Buddha (Puppapākhanamakārapāṭha)
(Leiter)
Lasst uns die Einleitung zur Ehrerweisung an den Buddha anstimmen
(Alle)
Ehre dem Ehrwürdigen, dem Vollendeten, dem vollkommen Erwachten.
–dreimal verbeugen—
4.Die höchste Ehrerweisung für den Buddha (Putthāphithuti)
(Leiter)
Lasst uns das höchste Lob an den Buddha anstimmen
(Alle)
Er, der den ewig währenden Weg betreten hat, der Ehrwürdige, der vollkommen Selbsterleuchtete, im Besitz von vollkommener Weisheit und hervorragender Lebensführung, Er, der den rechten Weg vorausgegangen ist, der Kenner der Welten, der unübertroffene Trainer der höchsten spirituellen Lebensform für belehrbare Menschen, der Lehrer von sämtlichen himmlischen Wesen und Menschen, der Erleuchtete und Erhabene,
Er hat mit Seinem höchsten Bewusstsein die ultimative Wahrheit (Dhamma) durchdrungen und hat mit dieser Wahrheit die Welten ausgeleuchtet; die himmlische Welt, die Welt der Maras, der Brahmas und die Welt der Menschen, Mönche, Brahmins und Götter umfassend.
Er verkündete die Grundprinzipien des Reinen Wissens in seiner Lehrrede, gut vorgetragen am Anfang, in der Mitte und am Ende, wobei Er den Weg der vollkommenen reinen Lebensführung im Detail wie auch in seiner Gesamtheit aufzeigte.
Ihn, den überragenden Lehrer verehre ich aufrichtig, vor dem Erhabenen verneige ich mein Haupt.
–verbeugen–
5.Die höchste Ehrerweisung für den Dhamma (Reine Natur) (Thammāphithuti)
(Leiter)
Lasst und das höchste Lob an den Dhamma anstimmen
(Alle)
Die Lehre von der Reinen Natur (Dhamma), die von dem Erhabenen präzise erklärt wurde, welche deutlich in uns wahrgenommen werden kann, ist zeitlos. Sie inspiriert jene, die sie sehen, andere einzuladen, selbst zu schauen. Wird sie verinnerlicht, dann führt sie zum Ziel. Sie ist allein von den Weisen erfahrbar.
Ich verehre diesen Dhamma, vor dem Dhamma verneige ich mein Haupt.
–verbeugen–
6.Die höchste Ehrerweisung für den Sangha
(Die Gemeinschaft der Mönche)
(Sangkhāphithuti)
(Leiter) Lasst uns das höchste Lob an den Sangha anstimmen
(Alle)
Die hervorragend praktizierenden Schüler des Erwürdigen, welche den direkten Weg der Rechtschaffenheit gewählt haben und die sich in Übereinstimmung mit ihrer inneren Weisheit verhalten und sich selbst gemeistert haben auf dem Weg zur Befreiung.
Diese acht edlen Individuen, unterteilt in vier Paare, die als „ariya-puggala“ Verehrten, die Weltlichkeit Überragenden, sind würdig, unsere Gaben zu empfangen: würdig der Gastfreundschaft, würdig der Spenden in Widmung an die Verstorbenen und würdig der Ehrerweisung. Sie sind das Feld von reinster Spiritueller Energie [boonya] auf der Welt.
Ich verehre diesen Sangha, vor dem Sangha verneige ich mein Haupt.
–verbeugen—
7.Die Ehrerweisung für den Dreifachen Juwel
(Ratanattayappanāmakhāthā)
(Leiter) Lasst uns die Verehrung des dreifachen Juwels anstimmen
(Alle)
Den Buddha, der so vollkommen rein ist, dessen Mitgefühl so weit ist wie der Ozean, dessen Auge der Weisheit die absolute innere Einsicht erblickt, der das Schlechte dieser Welt beendet und sämtliche negativen Verhaftungen gelöst hat, diesen Buddha verehre ich mit respektvollem Herzen.
Den Dhamma, das leuchtende Licht des Erwachten, das aus dem Weg und der Frucht besteht, das Weltliche überragt und den Weg in die Unendlichkeit erleuchtet, diesen Dhamma verehre ich mit respektvollem Herzen.
Den Sangha, die Gemeinschaft der Hervorragenden, die bekanntlich in Sicherheit sind vor Gefahr, die in Frieden mit der Wahrheit sind, die sie gesehen haben und dem Einen folgen, der den Weg der Rechtschaffenheit vorausgegangen ist, die felsenfest sind, edel und weise, diesen Sangha verehre ich mit respektvollem Herzen.
Möge die Kraft von Boonya (Spirituelle Energie), die ich durch die Verehrung des Dreifachen Juwels erzeuge, alle Hindernisse überwinden, die mich ereilen könnten.
8.Besinnung auf die Befreiung von weltlichem Leid
(Die Dringlichkeit der Praxis)
(Sangwekhaparigittanapātha)
Buddha ist in dieser Welt erschienen, der Erwürdige, der vollkommen Selbsterleuchtete. Aus Seinem Wissen lehrte Er den Dhamma, der aus dem Kreislauf des Leidens hinausführt, hinführt zu Gelassenheit, vollkommenem Nirwana und zu perfekter Erleuchtung.
Wir haben den Dhamma vernommen und wissen nun: Geburt ist Leid, Alt werden ist Leid, Tod ist Leid; Traurigkeit, Klage, Schmerzen, Sorgen und Verzweiflung ist Leid, Zusammensein mit dem, was man nicht mag ist Leid, Getrenntsein von dem, was man liebt ist Leid, Nichtbekommen was man will, ist Leid, kurz:
Die fünf Anhaftungsgruppen (Skhandas) sind Leid, und das sind:
Anhaftung an der physischen Form, Anhaftung an Gefühlsfaktoren (Sinnesempfindungen), Anhaftung am Unterscheidungsfaktoren (Gedächtnis), Anhaftung an Geistesfaktoren (Willensformation), Anhaftung an Bewusstseinsfaktoren (Erkennen).
Zu Buddha’s Lebzeiten gehörten diese fünf Skhandas zu der fundamentalen Lehre, die Er Seinen Studenten oft erklärte, um des vollkommenen Verstehens willen.
Weiter lehrte Er: physikalische Form ist unbeständig; Gefühl ist unbeständig; Wahrnehmung ist unbeständig; Geistesformation ist unbeständig; Bewusst-Sein ist unbeständig; physikalische Form ist Nicht Selbst; Gefühl ist Nicht-Selbst; Wahrnehmung ist Nicht Selbst; Geisteshaltung ist Nicht Selbst; Bewusstsein ist Nicht-Selbst;
Alle bedingten Dinge sind unbeständig; alle Phänomene sind Nicht-Selbst.
Wir alle sind im endlosen Kreislauf gefangen, bestimmt von Alter, Krankheit und Tod, bedrängt von Traurigkeit, Klage, Schmerz und Verzweiflung.
Wie gut, wenn sich in diesem auf uns einstürmenden Leiden ein Ende erkennen lässt: durch angemessene Lebensführung.
Für Mönche und Novizen:
Wie können wir heute und in zukünftigen Leben endgültige Befreiung von allem Leiden finden? Aufgrund des Vertrauens in den Ehrwürdigen, den vollkommen Selbsterleuchteten, der alle Anhaftungen überwunden hat, sind wir von zu Hause losgezogen in die Heimatlosigkeit. Und mit dem Übungsweg des Ehrwürdigen praktizieren wir gewissenhaft und auf korrekter Lebensgrundlage für Mönche ein enthaltsames spirituelles Leben.
Für Laien:
Wie können wir heute und in zukünftigen Leben endgültige Befreiung von allem Leiden finden? Da wir bereits Zuflucht genommen haben in Buddha, Dhamma und Sangha, besinnen wir uns auf Buddha’s Lehren und führen diese nach unserem besten Können aus.
Für alle:
Möge unsere tugendhafte Lebensführung uns zur endgültigen Befreiung von allen Leiden führen.
9.Besinnung im Augenblick des Gebrauchs
der Grundbedarfsartikel
(Tangkhanigpatschawegkhanapapātha)
(Leiter)
Lasst uns den Text zur Besinnung im Augenblick des Bedarfs der Grundbedarfsartikel rezitieren
(Alle)
Ich betrachte mein Mönchskleid auf korrekte Weise: ich gebrauche es nur zum Abhalten der Kälte, zum Abhalten von Hitze, um nicht mit Bremsen, Stechmücken, Wind, Sonne und Kriechtieren in Berührung zu kommen und nur, um meine Nacktheit zu bedecken.
Ich betrachte meine Essensgabe auf korrekte Weise: ich gebrauche sie nicht zum Vergnügen, nicht zur Berauschung, nicht um wohlgeformt zu sein, nicht um attraktiv auszusehen, sondern nur, damit dieser Körper bestehen kann, ernährt wird, seine Hungerbeschwerden beendet werden – zur Unterstützung auf dem spirituellen Weg.
All dies in der Absicht, das alte Gefühl des Hungers zu beseitigen und kein neues Gefühl der Übersättigung entstehen zu lassen, so dass ich frei von körperlichen Be-schwerden bin und ungezwungen leben kann.
Ich betrachte meine Unterkunft auf korrekte Weise: ich brauche sie nur zum Abhalten von Kälte, zum Ahalten von Hitze, um nicht mit Bremsen, Stechmücken, Wind, Sonne und Kriechtieren in Berührung zu kommen, nur um die Gefahren der Jahreszeiten abzuhalten und in Zurückgezogenheit zu leben.
Ich betrachte alle Unterstützungen für den Krankenbedarf, Medikamente und sonstigen medizinischen Bedarf auf korrekte Weise: ich will sie nur brauchen, um aufgetretene, schmerzhafte Gefühle zu vertreiben und möglichst beschwerdefrei zu sein.
10.Besinnung auf das Abstossende der Elemente
(hinsichtlich des Gebrauchs der Grundbedarfsartikel)
(Thātupatigūlapatschawegkhanapātha)
(Leiter)
Lasst uns den Text zur Besinnung auf die Widrigkeit der Elemente (bezüglich des Gebrauchs der Grundbedarfsartikel) rezitieren:
In Abhängigkeit von Ursachen und Bedingungen und lediglich als eine Kombination aus verschiedenen natürlichen Elementen, besteht nun dieses Kleid und die Person, die es benutzt; nur Elemente, kein Wesen, ohne ein dauerhaftes Lebensprinzip, ohne ein Selbst oder eine Seele. Dieses Kleid ist zunächst nicht widerlich, doch nachdem es diesen zerfallenden Körper berührt hat, wird es überaus widerlich.
In Abhängigkeit von Ursachen und Bedingungen und lediglich als eine Kombination aus verschiedenen natürlichen Elementen, besteht nun diese Essensgabe und die Person, die sie isst; nur Elemente, kein Wesen, ohne ein dauerhaftes Le-bensprinzip, ohne ein Selbst oder eine Seele. Diese Essensbrocken sind zunächst nicht unappetitlich, doch nachdem sie diesen zerfallenden Körper berührt haben, werden sie überaus unappetitlich.
In Abhängigkeit von Ursachen und Bedingungen und lediglich als eine Kombination aus verschiedenen natürlichen Elementen, besteht nun diese Unterkunft und die Person, die sie bewohnt; nur Elemente, kein Wesen, ohne ein dauerhaftes Lebensprinzip, ohne ein Selbst oder eine Seele. Diese Unterkunft ist zunächst nicht abstossend, doch nachdem sie diesen zerfallenden Körper berührt hat, wird sie überaus abstossend.
In Abhängigkeit von Ursachen und Bedingungen und lediglich als eine Kombination aus verschiedenen natürlichen Elementen, besteht nun diese Unterstützungen für den Kranken, Medikamente und sonstiger medizinischer Bedarf und die Person, die sie einnimmt; nur Elemente, kein Wesen, ohne ein dauerhaftes Lebensprinzip, ohne ein Selbst oder eine Seele. Diese Unterstützungen für den Kranken, Medikamente und sonstiger medizinischer Bedarf sind zunächst nicht abstossend, doch nachdem sie diesen zerfallenden Körper berührt haben, werden sie überaus abstossend.
11.Widmung von Boonya (Spirituelle Energie)
(Pattithānakhāthā)
(Leiter)
Lasst uns die Verse zur Widmung von Boonya, der Spirituellen Energie anstimmen
(Alle)
Mögen alle himmlischen Wesen,
die in diesem Tempel wohnen,
mit seinen Stupas und anderen Wohnstätten,
gesegnet sein durch diese Rezitation,
und im gesamten Tempel in Frieden wohnen.
Mögen alle Mönche in der Mönchsgemeinschaft
Novizen, Essensspender und Laien dieses Tempels,
sowie alle Bewohner der Dörfer, Städte und Länder und alle Lebewesen,
mögen sie alle glücklich sein!
Jedes Wesen, wie auch immer es entstanden ist: aus dem Mutterleib geboren, aus dem Ei geboren, aus der Feuchtigkeit geboren oder spontan entstanden,
mögen sie alle von dem nutzbringenden Dhamma inspiriert sein, der zur Befreiung führt. Mögen alle Wesen befreit sein von ihren Leiden!
Möge die Lehre von allen Buddhas,
und von denen, die dem Dhamma folgen,
in alle Ewigkeit erhalten bleiben.
Möge der Sangha in Harmonie leben,
Nutzen und Glück zu allen bringen.
Möge der Sadhamma (die gute Lehre) uns beschützen und all jene, die den Dhamma praktizieren.
Mögen wir alle Wohlstand und Erfolg erlangen, durch das Befolgen der von Buddha verkündeten Lehren.
12.Die Ehrerweisung für den Dreifachen Juwel
(Ratanattayanamakārapātha)
(Alle)
Vor dem Erhabenen, dem von aller Unreinheit Befreiten, dem vollkommen Selbsterleuchteten, vor Buddha, dem Erhabenen, verneige ich mich.
Im Verbeugen rezitierter Text: Buddha ist meine Zuflucht.
Vor der durch den Ehrwürdigen präzise erklärten Reinen Natur, vor dem Dhamma verneige ich mich.
Im Verbeugen rezitierter Text: Der Dhamma ist meine Zuflucht.
Vor der Gemeinschaft der Erleuchteten, welche gut praktizieren,
vor der Sangha verbeuge ich mich.
Im Verbeugen rezitierter Text: Der Sangha ist meine Zuflucht.
Ende der Morgenrezitation
Übersetzung der Abendrezitation
1.Die höchste Ehrerweisung für den Dreifachen Juwel
(Ratanattaya-Vandanā)
Ehre dem Ehrwürdigen, Erhabenen, Selbsterleuchteten und vollkommen Erwachten Buddha,
dem Dhamma (Reine Natur), das von Ihm, dem Erhabenen, exakt und ausführlich erklärt wurde und dem Sangha (Mönchsgemeinschaft), all den hervorragend Praktizierenden, den erleuchteten Studenten des Ehrwürdigen,
Buddha, der Lehre von der Wahren Natur und der Gemeinschaft der Mönche, erweisen wir mit unseren Gaben und Spenden unsere aufrichtige Ehre.
Den Ehrwürdigen Buddha, der sich nach langer Zeit endgültig selbst befreite, bitten wir, diese Gaben von uns einfachen, in diesem oder zukünftigen Leben noch immer im Leiden geborenen Menschen anzunehmen, in Mitgefühl für uns alle, um des immerwährenden Gewinns willen an Spiritueller Energie und Lebensglück, das unser Geben hervorruft.
2.Die Ehrerweisung für den Dreifachen Juwel
(Ratanattayanamakārapātha)
(Leiter)
Lasst uns die Ehrerweisung für den Dreifachen Juwel anstimmen
(Alle)
Vor dem Ehrwürdigen, dem von aller Unreinheit Befreiten, dem vollkommen Selbsterleuchteten, vor Buddha, dem Erhabenen, verneige ich mich.
–Einmal verneigen–
Vor der durch den Ehrwürdigen präzise erklärten Reinen Natur, vor dem Dhamma verneige ich mich.
–Einmal verneigen–
Vor der Gemeinschaft der Erleuchteten, welche gut praktizieren, vor der Sangha verneige ich mich.
–Einmal verneigen–
3.Einleitung zur Ehrerweisung für den Buddha
(Puppapākhanamakārapāṭha)
(Leiter)
Lasst uns die Einleitung zur Ehrerweisung an den Buddha anstimmen
(Alle)
Ehre dem Ehrwürdigen, dem Vollendeten, dem vollkommen Erwachten
–Dreimal verneigen—
4.Besinnung auf Buddha (Putthānussati)
Dadurch ist der gute Ruf des Ehrwürdigen entstanden: Er ist der Noble, der Ehrwürdige, der vollkommen Selbsterleuchtete, jener, der das der Welt übergeordnete Wissen erlangt hat und sein Leben so perfekt führte, der bereits den rechten Weg vorausgegangen ist und die ganze Welt klar verstanden hat. Er ist der fähigste Trainer, der Seine Studenten in der höchsten spirituellen Lebensform trainiert und ist der Lehrer aller Menschen und himmlischen Wesen, Er, der erleuchtet und erhaben ist.
5.Die höchste Ehrerweisung für den Buddha (Putthāpikhīti)
(Leiter)
Lasst uns die höchste Ehrerweisung für den Buddha anstimmen
(Alle)
In Buddha sind folgende vorzüglichen Tugenden des „Arahant“ vereint: Erleuchtung und Würde, Reinheit, Mitgefühl und der Welt übergeordnetes Wissen.
Er erweckt weise Menschen wie die Sonne den Lotus erblühen lässt. Für alle Lebenwesen ist er der absolut sicherste zufluchtsort. Dies ist das Thema der ersten respektvollen Vergegenwärtigung.
Diesem Buddha erweise ich mit geneigtem Haupt meinen Respekt.
Ich bin ein bereitwilliger und treuer Schüler Buddha’s. Buddha ist mein Lehrer und Meister. Seinen Lehren zu folgen, kann mir das Leiden nehmen und mir viele weitere Vorteile zuteil werden lassen. Deshalb widme ich mein ganzes Leben der Beachtung von Buddha. Indem ich Buddha meine Ehre erweise, möchte ich dem Weg folgen, der so vollkommen von ihm realisiert worden ist. Ich habe keine andere Zuflucht. Buddha ist meine höchste Zuflucht. Möge ich mit Boonya, der Spirituellen Energie, die ich durch das Aussprechen dieser wahren Worte gewinne, im Verständnis der Lehren der Meister wachsen und vorwärts kommen und möge ich frei sein von Schwierigkeiten.
Im Verneigen rezitierter Text:
Sollte ich jemals durch meine Gedanken, Worte oder Taten irgendwelche Verstösse gegen den Buddha verübt haben, möge Buddha mir vergeben.
Möge ich in Zukunft achtsamer sein.
6.Besinnung auf den Dhamma (Thammānussati)
(Leiter)
Lasst uns die Besinnung auf den Dhamma anstimmen
(Alle)
Die Reine Natur (Dhamma), die von dem Erhabenen präzise erklärt wurde und die deutlich in uns wahrgenommen werden kann, ist zeitlos. Sie inspiriert jene, die sie sehen, andere einzuladen, selbst zu schauen und zu verinnerlichen. Sie führt zum Ziel und ist allein von den Weisen erfahrbar.
7.Die höchste Ehrerweisung für den Dhamma (Thammāpikhīti)
(Leiter)
Lasst uns die höchste Ehrerweisung für den Dhamma anstimmen
(Alle)
Der Erhabene hat die Qualitäten des Dhamma‘s präzise erklärt: Der Dhamma ist unterteilt in Weg (Studium der Schriften) und Früchte (Befreiung), paryatti und vimokkha. Diejenigen, die sich an ihn halten, sind davor geschützt, auf schlechte Wege zu geraten und in unglückliche Lebensreiche zu fallen.
Ich verehre diesen hervorragenden Dhamma, der alle Dunkelheit fernhält. Der Dhamma ist für alle Wesen die höchste und sicherste Zuflucht. Dies ist das Thema der zweiten respektvollen Vergegenwärtigung.
Ich verehre Ihn mit geneigtem Haupt. Ich bin ein bereitwilliger und treuer Schü-ler des Dhamma‘s. Der Dhamma ist mein Lehrer und Meister. Dem Dhamma zu folgen, kann mir das Leiden nehmen und mir viele weitere Vorteile zuteil werden lassen. Deshalb widme ich mein ganzes Leben der Beachtung des Dhamma‘s. Indem ich dem Dhamma meine Ehre erweise, möchte ich dem Weg des Dhamma‘s in reinster Form folgen. Ich habe keine andere Zuflucht. Der Dhamma ist meine höchste Zuflucht. Möge ich mit der Spirituellen Energie [Boonya], die ich durch das Aussprechen dieser wahren Worte gewinne, im Verständnis der Lehren der Meister wachsen und vorwärts kommen und möge ich frei sein von Schwierigkeiten.
Im Verneigen rezitierter Text:
Sollte ich jemals durch meine Gedanken, Worte oder Taten irgendwelche Verstösse gegen den Dhamma verübt haben, möge der Dhamma mir vergeben. Möge ich in Zukunft achtsamer sein.
8.Besinnung auf den Sangha
(Die Gemeinschaft der Mönche)
(Sangkhānussati)
(Leiter)
Lasst uns die Besinnung auf den Sangha anstimmen
(Alle)
Der Sangha besteht aus den hervorragend praktizierenden Schülern des Ehr-würdigen, welche den direkten Weg der Rechtschaffenheit (Tugend (righteousness)) gewählt haben und die sich in Übereinstimmung mit ihrer inneren Weisheit verhalten und sich selbst gemeistert haben auf dem Weg zur Befreiung.
Diese acht edlen Individuen, unterteilt in vier Paare, die als „ariya-puggala“ Verehrten, die Weltlichkeit Überragenden, sind würdig, unsere Gaben zu empfangen: würdig der Gastfreundschaft, würdig der Spenden in Widmung an die Verstorbenen und würdig der Ehrerweisung. Sie sind das Feld von Boonya, der reinsten Spirituellen Energie auf der Welt.
9.Die höchste Ehrerweisung für den Sangha
(Sangkhāpikhīti)
(Leiter)
Lasst uns die höchste Rezitation für den Sangha anstimmen
(Alle)
Sie ist aus dem hervorragend praktizierten Dhamma entsprungen, die höchstehrwürdige Gemeinschaft der achtfach unterteilten „Ariya-puggala“, ausgestattet mit exzellentem Körper und Bewusstsein. Ich verehre die Noblen dieser Gemeinschaft, die ihr Leben der Reinheit und Ethik weihen. Der Sangha ist für alle Wesen die höchste und sicherste Zuflucht. Dies ist das Thema der dritten respektvollen Vergegenwärtigung.
Diesem Sangha erweise ich mit geneigtem Haupt meinen Respekt.
Ich bin ein bereitwilliger und treuer Schüler des Sangha‘s. Der Sangha ist mein Lehrer und Meister. Dem Sangha zu folgen, kann mir das Leiden nehmen und mir viele weitere Vorteile zuteil werden lassen. Deshalb widme ich mein ganzes Leben der Beachtung des Sangha’s und gehe auf demselben tugendhaften Übungsweg. Ich habe keine andere Zuflucht. Der Sangha ist meine höchste Zuflucht.
Möge ich mit Boonya, der Spirituellen Energie, die ich durch das Aussprechen dieser wahren Worte gewinne, im Verständnis der Lehren der Meister wachsen und vorwärts kommen und möge ich frei sein von Schwierigkeiten.
Im Verneigen rezierter Text:
Sollte ich jemals durch meine Gedanken, Worte oder Taten irgendwelche Verstösse gegen den Sangha verübt haben, möge der Sangha mir vergeben. Möge ich in Zukunft achtsamer sein.
10.Nachträgliche Betrachtung über die Grundbedarfsartikel
(Atītapatschawegakhanapātha)
(Leiter)
Nun lasst uns die Texte zur nachträglichen Betrachtung über die Grundbedarfsartikel rezitieren
(Alle)
Wenn ich heute das Mönchskleid ohne Achtsamkeit gebraucht habe, so geschah es nur zum Abhalten der Kälte, zum Abhalten von Hitze, um nicht mit Bremsen, Stechmücken, Wind, Sonne und Kriechtieren in Berührung zu kommen und nur, um meine Nacktheit zu bedecken.
Wenn ich heute die Essensgabe ohne Achtsamkeit eingenommen habe, so geschah es nicht zum Vergnügen, nicht zur Berauschung, nicht um wohlgeformt zu sein, nicht um attraktiv auszusehen, sondern nur, damit dieser Körper bestehen kann, ernährt wird, seine Hungerbeschwerden beendet werden, zur Unterstützung auf dem spirituellen Weg. All dies geschah in der Absicht, das alte Gefühl des Hungers zu beseitigen und kein neues Gefühl der Übersättigung entstehen zu lassen, so dass ich frei von körperlichen Beschwerden bin und ungezwungen leben kann.
Wenn ich heute meine Unterkunft ohne Achtsamkeit benutzt habe, so geschah es nur zum Abhalten von Kälte, zum Abhalten von Hitze, um nicht mit Bremsen, Stechmücken, Wind, Sonne und Kriechtieren in Berührung zu kommen. Es geschah nur, um die Gefahren der Jahreszeiten abzuhalten und in Zurückgezogenheit zu leben.
Wenn ich heute krankheitsbedingt Medikamente und sonstigen medizinischen Bedarf ohne Achtsamkeit gebrauchte, so geschah es nur um aufgetretene schmerz-hafte Gefühle zu vertreiben, um möglichst beschwerdefrei zu sein.
11.Widmung von Boonya (Spirituelle Energie)
(Utthissanakhāthā)
(Leiter)
Lasst uns nun die Verse zur Widmung von Boonya (Spirituelle Energie) anstimmen
(Alle)
Mögen durch Boonya, der aus dieser Rezitation erworbenen Spirituellen Energie, alle meine Lehrer und Meister, die mich korrekt lehrten und alle meine Eltern und Verwandten, die mir lieb sind, die Sonne und der Mond, der König, und alle grosszügigen Menschen um mich herum, die Brahmas, Maras, Indra der König der Götter, und die himmlischen Hüter der Welt und alle fühlenden Lebewesen, der Gott des Todes und alle Wesen, seien sie Freunde, gleichgültige Bekannte oder Feinde, beschützt sein und höchstes Glück erlangen.
Die Ernte der Früchte all meiner bisherigen guten Taten durch Körper, Sprache und Gedanken möge mich unmittelbar zum endlosen Glück des Nirwanas führen. Mögen über das Teilen von Boonya, meiner Spirituellen Energie, mit allen Wesen hinaus ausserdem alle negativen Begierden und Anhaftungen ohne Verzögerung beseitigt werden. Mögen sämtliche Wurzeln alles Schlechten in mir voll und ganz ausgerottet sein, von jetzt an bis zum Eintreten ins Nirwana. Sollte ich noch durch viele weitere zukünftige Existenzen wandern müssen, möge ich mit Aufrichtigkeit (integrity), Achtsamkeit, Weisheit, Intelligenz und Willenskraft ausgestattet sein, mutig und beharrlich alle Unreinheiten zu beseitigen. Möge es keine Hintertür geben, durch die Māras eindringen könnten, um mich von meinem Lebensziel abzulenken.
Buddha, Dhamma, Pacceka-Buddha, und Sangha: möge mich all Eure erhabene Kraft für immer vor den Māras beschützen.
12.Fünf tägliche Betrachtungen
(Abhiṇhapaccavekkhaṇapāṭha)
Wir sind dem Alterungsprozess unterworfen. Wir sind dem Alterungsprozess nicht entkommen.
Wir sind dem Kranksein unterworfen. Wir sind dem Kranksein nicht entkommen.
Wir sind dem Tode unterworfen. Wir sind dem Tode nicht entkommen.
Wir müssen uns früher oder später von allem trennen, was uns lieb und angenehm ist.
Wir sind die Eigentümer unserer Taten (Karma), wir sind die Erben unserer Taten.
Wir sind aus unseren Taten entsprungen und verbunden mit unseren Taten.
Unsere Taten müssen wir selbst verantworten.
Welche Taten auch immer wir ausführen, seien sie gut oder schlecht, wir werden ihre Konsequenzen tragen müssen.
13.Die Ehrerweisung für den Dreifachen Juwel
(Ratanattayanamakārapātha)
(Alle)
Vor dem Erhabenen, dem von aller Unreinheit Befreiten, dem vollkommen Selbsterleuchteten, vor Buddha, dem Erhabenen, verneige ich mich.
Im Verbeugen rezitierter Text: Buddha ist meine Zuflucht.
Vor der durch den Ehrwürdigen präzise erklärten Reinen Natur, vor dem Dhamma verneige ich mich.
Im Verneigen rezitierter Text: Der Dhamma ist meine Zuflucht.
Vor der Gemeinschaft der Erleuchteten, welche gut praktizieren,
vor der Sangha verbeuge ich mich.
Im Verbeugen rezitierter Text: Der Sangha ist meine Zuflucht.
Ovāthapātimokkha
Geduld ist die beste Enthaltsamkeit.
„Nibbana ist das Höchste“, sagen die Buddhas,
Einer, der anderen Leid antut ist kein Mönch;
Noch ist einer ein Einsidler, der andere bedrängt.
Alles Böse unterlassen, alles was heilsam ist kultivieren,
sein Bewusstsein reinigen: das ist die Botschaft der Buddhas.
Ohne böse Absicht reden, kein Leid zufügen, die Regeln befolgen,
genug essen doch nicht zu viel,
In Abgeschiedenheit leben und meditieren,
Das ist die Botschaft der Buddhas.
Das Teilen der liebenden Güte (Mēttā)
Mögen alle Wesen, die wie wir Alter, Krankheit und Tod erleben müssen, gesund und glücklich sein. Mögen sie frei sein von aller Feindseligkeit.
Mögen alle Wesen, die wie wir Alter, Krankheit und Tod erleben müssen, gesund und glücklich sein. Mögen sie frei sein von gegenseitigem Verletzen.
Mögen alle Wesen, die wie wir Alter, Krankeit und Tod teilen müssen,
frei sein von Schmerzen im Körper und Bewusstsein.
Mögen alle Wesen, die wie wir Alter, Krankheit und Tod teilen müssen,
gesund und glücklich sein. Mögen sie fähig sein, allem Leiden und jeder Gefahr zu entrinnen.
Möget ihr alle, die ihr leidet, glücklich sein.
Möget ihr alle, die ihr schon glücklich seid, noch glücklicher werden.
Mögen alle Wesen, die aus dem Mutterleib geboren sind, aus dem Ei, aus der Nässe oder die spontan in Existenz gekommen sind, an Boonya, der reinen Spirituellen Energie durch unsere guten Taten teilhaben.
Beschluss des täglichen Vorsatzes
Möge Boonya, die Spirituelle Energie (puñña)¹ unserer heutigen Taten,
uns aufgrund ihrer Güte und des Teilens ihrer Kraft sogleich in den lokuttara dhamma gau¹ führen. An Leiden im Kreis der Wiedergeburt¹ sind wir immer noch gebunden.
Mögen wir ein bestätigter Bodhisatta¹sein, vorausgesagt von Buddha¹, frei sein von Leiden und nie mehr in einen der achtzehn leidvollen Zustände¹ wiedergeboren werden.
Mögen wir der Ursache der fünffachen Furcht ausweichen, stattdessen mit Freude die Lebensprinzipien¹ klar einhalten, den Verlockungen der fünf Sinnesfreuden wiederstehen, und dem grausamen Sumpf der Sinnesfreuden ausweichen.
Mögen wir frei sein von falscher Lebenshaltung, uns beständig auf dem Weg rechter Lebenshaltung¹ halten.
Möge nur der Weise unser Freund sein, und mögen wir die Falschen vermeiden, die keine Freunde wären.
Mögen wir die Quelle reiner Tugend sein: ehrlich, achtsam, durchhaltend, gedul-dig, mit Abneigung gegenüber Fehlverhalten, mit Erschrecken gegenüber schädlichem Verhalten.
Mögen wir nicht unter die Kontrolle von Feinden gelangen, niemals getäuscht werden und niemals ein Unwissender sein.
Mögen wir gut ausgestattet sein mit allem Materiellen, scharfsinnig und bestrebt, die wahre Natur [dhamma]¹ in allen Dingen zu erkennen; niemals irregeleitet sein im erfahrbaren Inneren Wissen, wie ein Windstoss in grenzenloser Weite.
Mögen alle unsere wohlwollenden Wünsche, mit Leichtigkeit wahr werden, und alle tugendhaften Worte – heute ausgesprochen, uns ihre Früchte bringen – in allen Leben.
Möge die Ära, in der Buddha auf der Welt wandert und lehrt, die Ära sein, die Fes
seln des Leidens durchtrennt und uns das Ziel erreichen lässt.
Mögen wir reine, menschliche Wiedergeburt annehmen, und uns in das Mönchstum begeben: um die Lebensprinzipien zu lieben und diese aufrecht zu erhalten wie Sein Wort.
Mögen wir mit Leichtigkeit meditieren, mit Leichtigkeit erlangen – Wissen und wahre Einsicht in die Früchte des Erwachten [Arahant]¹.
Sollte bei unserer Geburt kein Buddha auf der Welt sein, doch unsere Tugendhaftigkeit vollständig sein, mögen wir – wenigstens für uns selbst – des Buddha‘s höchstes Ziel erlangen.
Traditionelle Ehrerweisung an den Dreifachen Juwel
Wir ehren Buddha, den vollkommen Selbsterleuchteten. Möge Er durch diese Ehrerweisung unsere Zuflucht sein und uns zum Ende des Leidens führen.
Wir ehren den Dhamma, wunderbar erklärt durch den Erhabenen. Möge Er durch diese Ehrerweisung unsere Zuflucht sein, und uns zum Ende der Gefahr führen.
Wir ehren den gut praktizierenden Sangha. Möge Er durch diese Ehrerweisung unsere Zuflucht sein und uns zum Ende von Krankheit führen.
(Alle)
Vor dem Erwürdigen, dem von aller Unreinheit Befreiten, dem vollkommen Selbsterleuchtete, vor Buddha, dem Erhabenen, verneige ich mich.
–Einmal verneigen—
Vor der durch den Erwürdigen präzise erklärten Reinen Natur, vor dem Dhamma verneige ich mich.
–Einmal verneigen—
Vor der Gemeinschaft der Erleuchteten, welche sorgfältig praktizieren, vor dem Sangha verneige ich mich.
–Einmal verneigen–
(Leiter)
Lasst uns die Einleitung zur Ehrerweisung für den Buddha anstimmen
(Alle)
Ehre dem Erhabenen, dem Vollendeten, dem vollkommen Erwachten
–Dreimal wiederholen–
Ukāsa, Buddha! Wir bitten Dich um Vergebung für unser Fehlverhalten durch Körper, Sprache und Bewusstsein gegenüber Buddha, Dhamma und Sangha. Unser unreines Bewusstsein hat uns getäuscht, Buddha, Dhamma und Sangha zu missachten. Mögen Budhha, Dhamma und Sangha unsere Missachtung von diesem Tag an vergeben. Wir werden von nun an achtsamer sein, in Körper, Sprache und Bewusstsein.
Ukāsa, Mögen alle erleuchteten Buddhas der Vergangenheit, zahlreicher als alle Sandkörner der Vier Grossen Ozeane, und alle Buddhas, die in der Zukunft noch erleuchtet sein werden, und alle gegenwärtigen erleuchteten Buddhas, sich durch meine Augen, Ohren, Nase, Mund, Körper und Bewusstsein in diesem Moment manifestieren.
Ukāsa, Mögen alle neunfachen, das Weltliche überragenden Dhammas, unzählbar in der Vergangenheit, und alle neunfachen das Weltliche überragenden Dhammas der Zukunft, und alle die neunfachen das Weltliche überragenden Dhammas der Gegenwart sich durch meine Augen, Ohren, Nase, Mund, Körper und Bewusstsein in diesem Moment manifestieren.
Ukāsa, Möge sich der gesamte Noble Sangha und irdische Sangha, unzählbar in der Vergangenheit, und der gesamte Noble Sangha und irdische Sangha der Zukunft, und der gesamte Noble Sangha und irdische Sangha der Gegenwart, durch meine Augen, Ohren, Nase, Mund, Körper und Bewusstsein in diesem Moment manifestieren.
Vorsatz
Möge die Kraft von Buddha, Dhamma und Sangha, von meinen Lehrern und Meistern, von meinen Eltern, von Grosszügigkeit und Einhalten der Lebensprinzipien, von Entsagung und Weisheit, von Beharrlichkeit und Geduld, von Wahrhaftigkeit und Entschlossenheit, von Liebender Güte und Gleichmut, durchgehend in unzähligen Leben kultiviert und im jetzigen Leben seit Kindheit, ob erinnert oder vergessen, möge die Kraft von all diesen Segenswünschen uns den Weg und die Früchte des Nirvana‘s sichern.
Möge Boonya, diese reine Spirituelle Energie der Faktor sein, dass ich Nirvana erreiche.
Appendix 2
Basis Meditation des Hochehrwürdigen Prathepyanmahamuni
Gelöstheit ist das A und O in der Meditation und geht Hand in Hand mit Aufmerksamkeit, egal welche Meditationstechnik wir anwenden. Dies ist das Hauptprinzip, das wir beachten sollten. Diese zwei mentalen Bedingungen gehören untre-nnbar zusammen.
Der grosse Lehrer der Dhammakaya Meditation, Phramongkolthepmuni, empfahl die Methode der Visualisierung einer Kristallsphäre und des Repetierens eines Mantras im Bewusstsein. Wenn wir diese beiden Übungen anwenden, erlangen wir volle Aufmerksamkeit. Doch ist es wichtig, die Methode mit einem Gefühl der Leichtigkeit zu praktizieren, da sich die Aufmerksamkeit von Beginn an bis zum Ende zusammen mit Gelöstheit entfalten sollte. Wir tun diese zwei Dinge gleichzeitig, während wir unser Bewusstsein heiter (fröhlich), rein, klar, freudvoll und ruhig halten, um die mentale Klarheit Reinheit zu erhöhen.
Setze Dich zu allererst im Schneidersitz (Lotus Position) hin, indem Du das rechte Bein auf das linke legst; die rechte Hand auf die linke; der rechte Zeigefinger berührt dabei die linke Daumenspitze. Platziere Deine Hände mit der Handinnenfläche nach oben bequem in Deinem Schoss. Schliesse sanft Deine Augen so als ob Du gerade dabei wärst einzuschlafen. Achte darauf, dass du Deine Augenlieder nicht zusammenpresst und die Augäpfel nicht eindrückst. Schliesse Deine Augen sacht. Passe Deine Sitzposition solange an, bis Dein Blut und Atem frei zirkulieren. Dies wird Dich vor muskulären Verspannungen bewahren. Passe Deine Sitzposition solange an, bis Du Dich leicht und bequem fühlst.
Dann stelle Dir zwei Linien vor: die erste reicht vom Nabel zum Rücken, die zweite von der rechten Taillenseite zur linken Taillenseite. Diese zwei Linien überkreuzen einander im Zentrum. Zwei Fingerbreit oberhalb dieses Schnittpunktes befindet sich das Zentrum des Körpers oder der siebte Basispunkt. Dies ist der Eingangspunkt des Mittleren Weges. Alle Buddhas und Erleuchteten haben das Nirwana durch diesen Punkt betreten und erreicht. Darum müssen wir unser Bewusstsein kontinuierlich an diesem Punkt halten und in die Stille führen.
Bringe Dein Bewusstsein im Zentrum Deines Körpers zum Stillstand, indem Du Dir ein klares und reines Bild als Meditationsobjekt vorstellst. Visualisiere das Bild einer klaren hellen Kugel oder der Mittagsonne, die sanft und von ganz alleine in Dein Zentrum schwebt und lasse Dein Bewusstsein in der Mitte dieses Objektes zur Ruhe kommen. Visualisiere mit Sanftheit und Leichtigkeit. Repetiere gleichzeitig, das Mantra „Samma Arahang“ oder „Hell und Klar“ in Deinem Bewusstsein, erlaube dem Klang, von der Mitte des Objektes nach aussen zu klingen.
Wenn wir diese beiden mentalen Übungen gleichzeitig und kontinuierlich anwenden, wird unser Bewusstsein schon bald in die Stille gelangen. Ist das Bewusstsein in der Stille, so wird das Mantra schon bald von alleine ausklingen und was bleibt, ist das Bild der hellen Kugel im Zentrum unseres Körpers, zusammen mit der inneren Wahrnehmung. Sobald das Bewusstsein im Objekt still wird, visualisiere das Objekt weiterhin ganz sanft. Sobald Du den richtigen Zustand erreicht hast, wirst Du Meditationserfahrungen machen, die mit Friede und Freude einhergehen.
Appendix 3
Wortliste Buddhistischer Begriffe
Arahant
Eine Person, welche ihr Bewusstsein von allen Unreinheiten befreit hat (d.h. ihr Bewusstsein ist frei von Wut, Verlangen, Ignoranz) und den höchsten Bewusstseins-zustand erlangt hat. Auch der Perfekte oder der Ehrwürdige genannt.
Ariya-puggala
Bezeichnet eine Person, die einen permanenten Zustand am Rande der Erleuchtung erreicht hat, namentlich;
a) Sotāpatti-Magga: einer der den Weg des Stromeintrittes betreten hat
Sotāpatti-Phala: einer der die Früchte des Stromeintrittes erreicht hat
b) Sakadāgāmi- Magga: einer der den Weg des Einmal-Zurückkehrers betreten hat
Sakadāgāmi- Phala: einer der die Früchte des Einmal-Zurückkehrers erreicht hat
c) Anāgāmi-Magga: einer der den Weg des Nicht- Wiederkehrers betreten hat
Anāgāmi-Phala: einer der die Früchte des Nicht- Wiederkehrers betreten hat
d) Arahatta- Magga: einer der den Weg des Arahant betreten hat
Arahatta- Phala: einer der die Früchte des Arahant erreicht hat
Achtzehn leidvolle Zustände(Eighteen Afflictions)
Achtzehn Konditionen, die werdende (bestätigter Bodhisatva, der qualifiziert ist, Buddha zu werden) davon abhalten, als ein wahrer Buddha wiedergeboren zu werden. Ein werdener Buddha muss solange wiedergeboren werden, bis er Selbsterleuchtung erlangt hat.
Bodhisatva (In Pali: Bodhisatta)
Jemand, der zur Buddhaschaft vorbestimmt ist, als Resultat seines Bodhisatva Gelübtes. Er gelobt nicht nur sich selbst ins Nirwana zu bringen, sondern unaufhörlich auf die Welt zurückzukehren, bis er möglichst allen Wesen geholfen hat, Erleuchtung zu erlangen.
Boonya, Reine/ Spirituelle Energie (puñña, Merit)
bekannt als „Boon“, die uns hilft, uns von Leiden zu befreien. Sie wird durch das Vollbringen von guten Taten kreiert und angesammelt: durch Geben, das Einhalten der Ethischen Lebensprinzipien und Meditation.
Boon ist die Ursache für Erfolg und Glück im Leben. Nachdem wir (reine) Spirituelle Energie aufgebaut haben, sollten wir einen individuellen Wunsch machen, zusammen mit einem Vorsatz, um die (reine) Spirituelle Energie in eine Richtung zu lenken und für die Gestaltung einer besseren Zukunft zu gebrauchen.
Brahmacariya
Eine von Buddha empfohlene Form der Übung oder Ertüchtigung/ Kultivierung.
Sie beinhaltet eine strikte Beobachtung der Lebensweise frei von sinnlichem Verlangen.
Buddha
Die Qualität einer Person, die mit den höchsten Objekten des Wissens, der ultimativen Wahrheit, eins geworden ist. Es gibt eine unzählige Anzahl an vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Buddhas, welche Erleuchtung erlangt haben. Andere Bezeichnungen für einen Buddha sind: der Noble, der Erwachte und der Erhabene.
Dhamma (Reine Natur)
Ein Pali Wort (in Sanskrit Dharma), welches die Reine Natur/ Absolute Wahrheit im menschlichen Körper bezeichnet, jene die Buddha durch Seine Erleuchtung wiederentdeckte. In der Umgangssprache wird damit die Lehre Buddhas bezeichnet, die den Menschen zum Erreichen des absoluten Wissens führt. Dhamma wird in drei Hauptbedeutungen unterteilt:
Erstens: „Reine Natur“ innerhalb der Existenz und in unserer Beziehung zu ihr;
Zweitens: Die Lehre davon, wie wir zu dieser „Reinen Natur“ gelangen können;
Drittens: Die Praxis der Lehre, die zur Entwicklung von guten Gewohnheiten führt.
Dhammakāya (Körper des Lichts)
Die Existenz des inneren Körpers im Menschen, welcher ein lebendiges Abbild Buddhas ist, jedoch in seiner Klarheit und Helligkeit strahlender als hundert Billionen Sonnen. Auch bezeichnet als „Körper des Lichts“, „Körper der Erleuchtung“.
Erleuchtung
Buddhismus beruht geschichtlich auf der Tatsache, dass Siddhartha Gautama (Sanskrit) oder Siddhatta Gotama(Pali) ein Buddha wurde; ein Wort mit der Bedeutung „vollständig Erleuchteter“ oder „Erwachter“. Durch Erleuchtung hat Er den permanenten und absoluten Zustand der Reinheit und Weisheit in sich Selbst erreicht. Erleuchtung (lat. illuminare: erhellen, Licht drauf werfen) kann durch das Erreichen von Dhammakaya erfahren werden.
Die Götter
„Devatā“ ist eine allgemeine Bezeichnung für alle himmlischen Wesen (Engel), die in einem der sechs himmlischen Reiche wohnen.
Indra: der König der Götter.
In Buddhistischer und Vedischer Kosmologie ein Gott, bekannt als der König des zweiten himmlischen Reiches; „Tāvatiṃsa“.
Das dreifache Juwel
bezeichnet die Einheit von Buddha, Dhamma, Sangha, in welche Buddhisten ihre Zuflucht nehmen.
Kreis der Wiedergeburt (Samsāra)
Der Kreis der Wiedergeburt oder Kreis der Existenzen aus dem Blickwinkel der kosmischen Ebene betrachtet. Das Buddhistische Ideal ist es, nicht mehr wiedergeboren zu werden.
Lokuttara dhamma gau(9)
bezeichnet die ‘supermundane’, oder Die 4 überweltlichen (spirituellen) Pfade(magga) und Die 4 überweltlichen (spirituellen) Früchte (phala) dieser Pfade, na
mentlich die 8 Stufen der Heiligkeit. Menschen, die eine dieser Stufen erreicht haben, nennt man ariya-puggala, mit Nibbāna als neuntem Pfad. (nava-lokuttara-dhamma)
Lebensprinzipien= Sila
Die fünf oder acht Trainingsregeln; Sie sind nicht gleichzustellen mit „Geboten“, die tendenziell Schuldgefühle hervorruft. Vielmehr sind die Prinzipien Ziele des idealen Verhaltens und spirituellen Wachstums, auf die man hinarbeiten kann und dabei immer feinere Ebenen von Aufmerksamkeit erlangt.
Rechte Lebenshaltung, Rechte Ansicht
In Pali „samma-ditthi“; Das vollständige Verstehen der Vier edlen Wahrheiten.
Māras
Übernatürliche Wesen aus der Buddhistischen Kosmologie, die dafür verantwortlich sind, Menschen daran zu hindern, Gutes zu tun.
Nirwana(Sanskrit nirvāna, Pali nibbāna)
Eine Existenz-Sphäre, die durch das Auslöschen sämtlicher Verunreinigungen im Bewusstsein erreicht wird. Es ist der absolute Zustand des Glücks, des Friedens und der Seligkeit.
Paritta
Schutzrezitation; besteht normalerweise aus sieben oder zwölf tamnaan.
Pathama-magga
Der Eingang zum Weg der Erleuchtung, dem Weg der Mitte.
Sangha
Die Mönchsgemeinschaft, gegründet von Buddha, ihre Mitglieder werden „Bhikkhus“ oder Mönche genannt; die Bezeichnung „Sangha“ als Teil des Dreifachen Juwels, meint spezifisch „Ariya- Puggala“, jene Noblen Jünger des Buddhas, die bereits einen der erleuchteten Zustande erlangt haben (Arya Sangha).
Tamnaan
Die Legende; „seit langem bestehende“ oder „antike“ Rezitation, genannt: „Die Buddhistische Schutzrezitation“
Therevāda
Die orthodoxe Schule des Buddhismus, welche die Pali Sprache und Originalschriften als Grundlage ihrer Studien benutzt.
Unvergleichbares Feld von Spiritueller Energie
(Engl. the supreme field of merit)
Eine verbreitete Metapher, um die Rolle des Buddhistischen Mönchs zu beschreiben, indem er für die Laien-Sponsoren als würdiger Empfänger für das Vollbringen guter Taten dient.
Vorsatz (Resolution)
Ein Plan oder Programm, das wir selber für uns aufsetzen, um eine bessere Zukunft zu gestalten, ähnlich einer Zielsetzung. Je mehr Spirituelle Energie [Boonya] wir haben, desto mehr Treibstoff haben wir zur Hand, um unser Ziel zu erreichen. Ein Vorsatz ist wie das Navigationssystem eines Schiffes. Er wird unser Schiff in Zielrichtung leiten, nachdem wir die Koordinaten gesetzt haben. Ein Schiff ohne Navigation wird niemals sein Ziel erreichen. Boonya ist der Treibstoff, der dem Schiff die nötige Energie bringt, anzukommen.
Der Nutzen der Rezitation und das Sehen des Dhammas sind unermesslich.
Die Energie der Rezitation in Ehre an den dreifachen Juwel unterstützt uns in der Befreiung von Leiden, Krankheit und allem anderen Bösen, das dem Menschsein innewohnt und das die Ursache unseres Ablebens ist.
Wir müssen das Rezitieren zur Ehre des Dreifachen Juwels solange üben, bis wir es fliessend auswendig kennen und in unserem Bewusstsein behalten können.
Während wir rezitieren, sollten wir seitwärts sitzen, unsere Hände in der Geste des Respekts erheben und die Augen schliessen.
Das Bewusstsein berührt sanft das Zentrum deines Körpers, stelle dir das Bild eines Buddhas oder einer transparenten Kugel vor, die in deinem Zentrum schwebt, in einer Grösse, mit der Du Dich am wohlsten fühlst. Wenn Du es nicht sehen kannst, ist dies kein Grund zur Besorgnis, behalte ganz einfach das Gefühl, als ob dort ein Bild des Buddha oder eine transparente klare Kugel in der Mitte deines Bauches wäre.
Dann nimm an, wir sitzen im Nirvana zu den Füssen des Buddhas und erweisen Ihm unseren Respekt. Stell Dir vor, dass der Klang unserer Stimme nicht von unserem Mund und Kehlkopf ausgeht, sondern aus einer Quelle der inneren Reinheit innerhalb des Buddha Bildes oder der transparenten Kugel im Zentrum deines Körpers entspringt. Oder ganz einfach: fühle wie sich der Klang der Rezitation von der Mitte des Bauches her in alle Richtungen ausbreitet, bis er schliesslich aus unserem Mund kommt. Die Lautstärke der Stimme ist dabei angemessen; nicht zu laut wie beim Schreien und nicht zu leise wie ein Flüstern, doch laut genug, so dass derjenige der neben uns sitzt, unsere Stimme hören kann.
Der Klang eines guten Rezitators hat die Kraft, sich weit und breit zu erstrecken, und dabei alle Wesen – bis hin zu den feinstofflichsten – zu erreichen. Nach dem Anhören einer solchen Rezitation wird deren Bewusstsein erfrischt, fröhlich und hell sein.
Wir rezitieren nicht nur für uns selbst, sondern auch für diese feinstofflichen Wesen, die einen tiefen Glauben an den Dreifachen Juwel haben. Sie beginnen sogar mit uns zusammen zu rezitieren.
Jedes Mal wenn wir rezitieren, wird unser Bewusstsein gereinigt und gesäubert. Boon enstspringt von innen. Unser Bewusstsein wird gesegnet, unser Mund wird gesegnet, unsere Ohren werden gesegnet und unser gesamter physischer Körper wird verheissungsvoll gesegnet werden.
Die schlechten Früchte, die darauf warten geerntet zu werden und uns durch unsere ganze Existenz gefolgt sind als Resultat des Unheilsamen, das in unser Bewusstsein dringt und uns dazu zwingt, schlechte Taten durch Körper, Sprache und Bewusstsein auszuführen, beginnen sich zu korrigieren und abzuschwächen. Die starken werden schwach, die schwachen verschwinden. Ein trübes und düsteres Bewusstsein wird hell und strahlend.
Ein Klang, der sich von einem hellen Bewusstsein aus verbreitet, gewidmet dem Dreifachen Juwel, wird andere mit Ermutigung und Kraft verbinden, die sich so weit erstreckt, dass sie die ganze Atmosphäre umfasst und bis zu Sonne, Mond und Sternen und bis in alle unzählbaren Universen gelangt.
Es ist eine Welle von verfeinerter Reinheit, die in die Unendlichkeit hinausfliesst, niemals ein Ende hat und hilft, Unreinheiten und Verschmutzungen innerhalb der Atmosphäre zu beseitigen. Alles Leiden, Trauer, Krankheit zusammen mit allem anderen Bösen wird verschwinden, ausgelöscht werden.
Alle Auseinandersetzungen, Missverständnisse und boshaften Gedanken werden allmählich zerfallen. Alle Makel und Schwachstellen werden letztendlich beseitigt werden.
Deshalb sollten wir täglich aufrichtig Rezitieren in Ehrerweisung an den Dreifachen Juwel mit einem im wahren, felsenfesten Glauben verankerten Bewusstsein.
Und während wir rezitieren, halte Dein Bewusstsein erfrischt und heiter. Sei auf-richtig, respektvoll und andächtig gegenüber dem Dreifachen Juwel. Das ist die richtige Art und man nennt sie deshalb auch:
das Rezitieren zur Offenbarung des Dhammas und seinen zahllosen Vorteilen.
20.Februar 2004
Eine Lehre des Hoch Ehrwürdigen Phratepyanmahamuni
( Luang Por Dhammajayo)
Abt des Dhammakaya Tempels und
Präsident der Dhammakaya Foundation in Thailand